Eines Morgen, Alex will wie immer mit
ihrem Auto zur Arbeit fahren. Doch auf einmal packte sie ein Mann von hinten
und hielt ihr ein in Chloroform getränktes Taschentuch vor den Mund. Sie wird
sofort ohnmächtig.
Zur gleichen Zeit im
Kommissariat.
Michael: „Wo bleibt
eigentlich die Alex? Sie ist doch normalerweise immer pünktlich."
Branco: „Hoffentlich ist
ihr nichts passiert."
Michael versuchte ein
paar Mal auf Alex' Handy und bei ihr zu hause. Doch keiner ging dran.
Michael: „Langsam mach
ich mir schon sorgen um sie."
Branco: „Vielleicht hat
sie ja ihr Handy zu hause vergessen und ist mit ihrem Wagen liegen geblieben.
Lass uns noch etwas warten."
Doch richtig begeistert
war er nicht von seiner Vermutung.
Sie warteten noch zwei
ein halb Stunden.
Inzwischen war es schon
12 Uhr.
Bis Jan ein anderer
Polizist rein kam und sagte: „Hier ist ein Packet für euch."
Michael nahm das Packet
an und machte es auf.
Im Packet war ein Brief,
Michael las ihn laut vor:
"Wir haben Ihre blonde
Kollegin entführt.
Wir erwarten ein Lösegeld
von 1 Million.
Sonst bringen wir sie um."
Die zwei waren entsetz.
Michael schaute noch
einmal in das Packet und fand noch eine Uhr. Alex Uhr, sie war voller Blut.
Um auch sicher zu gehen
dass das Alex Blut war schickte Michael die Uhr ins Labor.
Wärend dessen berichtet
Branco dem Staatsanwalt Kirkitadse von den Geschehnissen. Er erzählte von dem
verschwinden von Alex bis zu der Uhr die Michael ins Labor geschickt hatten.
Bisher hatten aber die
Kommissare noch keinen Anhaltspunkt wo Alex war oder wo sie das Geld
hinbringen sollten.
Aber die sie waren ja
nicht dumm, sie versuchten Alex' Handy mit Hilfe eines bestimmten Geräts zu
orten.
Jedoch waren die
Entführer aber auch nicht dumm. Denn Michael und Branco fanden Alex’ Handy in
einem Mülleimer in der Stadt.
Als sie wieder im
Kommissariat ankamen, klingelte Michaels Handy, er ging dran: „Naseband"
Darauf jemand: „Schönen
guten Tag Herr Naseband. Ich bin der Entführer ihrer süßen Kollegin."
Michael stellte auf laut
so das Branco mithören konnte.
Michael: „Wo ist Alex was
haben Sie mit ihr gemacht?"
Entführer: „Keine Angst
ihrer Kollegin geht es noch gut. Noch, aber das kann sich schnell ändern zum
Beispiel wenn ich mein Geld nicht kriege."
Auf einmal hörte Michael
im Hintergrund am Telefon einen Schrei. Es war Alex.
Michael: „Was haben sie
mit ihr gemacht?"
Entführer: „Ach ich quäle
sie nur ein bisschen. Aber ich muss schon sagen, ihre Kollegin ist echt
hübsch. Vielleicht mache ich etwas gegen ihren Willen wenn Sie verstehen was
ich meine."
Auf einmal ertönt noch
ein Schrei.
Michael kurz vorm
Ausrasten: „Lassen Sie sie in ruhe!"
Entführer darauf: „Ich
melde mich noch mal wegen dem Lösegeld:"
Michael: „Abe... ."
Aber der Entführer hatte
schon aufgelegt.
Branco: „Na super und was
machen wir jetzt?"
Michael schluchzte und
sagte nur: „Arme Alex. Wir müssen sie finden egal was passiert!"
Sie berichteten den Anruf
dem Staatsanwalt. Er war auch nicht sehr begeistert von der ganzen Sache.
Er sagte zu Michael:
„Herr Naseband besorgen Sie erstmal das Geld."
Michael darauf: „Na toll,
und wo soll ich in kürze 1 Millionen her kriegen?"
Staatsanwalt: „Ach das
kriegen wir schon hin."
Michael besorgte auf
irgendeinem weg das Geld.
Als er mit dem Geld ins
Kommissariat kam, saßen der Staatsanwalt und Branco in der Ecke wo der
Süßigkeitenautomat stand auf Stühlen und schweigten sich gegenseitig an.
Michael: „Was ist denn
hier los?"
Branco guckte nur auf den
Boden.
Aber der Staatsanwalt
fing an zu sprechen: „Wir haben ein Video von den Entführern gekriegt. Kommen
Sie ich zeige es Ihnen."
Er ging mit Michael in
das Büro, legte das Video ein und ließ es laufen.
Darauf war Alex sie war
an einen Stuhl gefesselt und auf ihrem Mund klebte Klebeband, sie hatte eine
große Platzwunde am Hinterkopf. Die Entführer prügelten auf sie ein immer mehr
und mehr.
Michaels Augen wurden
feucht als sie Alex vergewaltigten.
Das Video war zu Ende.
“Zum Glück", dachte sich
Michael denn er war mit den Nerven völlig am Ende.
Er dachte sich: „Ich habe
Alex nie gezeigt wie gern ich sie hatte."
Michael wurde aus seinen
Gedanken gerissen als sein Handy ging.
Er wischte sich die
Tränen aus dem Gesicht und ging dran: „Naseband."
Jemand: „Guten Tag Herr
Naseband. Ich bin’s noch mal."
Michael: „Sie Schwein
warum haben Sie das getan, warum haben Sie sie vergewaltigt?"
Entführer: „Ich konnte
einfach nicht widerstehen. Aber auch egal ... ."
Michael unterbricht ihn:
„NEIN NICHT EGAL!!!"
Entführer: „Schreien Sie
mich nicht so an. Sie wollen doch Ihre Kollegin wieder haben, oder etwa nicht?"
Michael den Tränen nah:
„Doch ja."
Entführer: „Geht doch.
Haben Sie schon das Geld besorgt?"
Michael: „Ja."
Entführer: „Gut. Werfen
Sie das Geld in einen Mülleimer auf der Wiese im Park. Und vor allen Dingen
nur Sie alleine, keine anderen Polizisten. Wenn ich nur einen sehe bringe ich
ihre Kollegin um."
Michael: „Nein alles nur
das nicht. Ich werde alleine kommen."
Entführer: „Schön."
Nun hörte Michael nur
noch ein "piep piep piep ...“ .
Michael machte sich
sofort auf den Weg in den Park. Er ging auf die Wiese und zu einem Mülleimer
wo er das Geld rein warf. Nun wartete er noch ein wenig biss er den Entführer
sah. Michael wollte ihn zuerst angreifen aber er hatte zu viel angst um Alex.
Später fuhr er wieder zurück ins Kommissariat.
Der Kommissar ging in
sein Büro zu Branco.
Branco: „Und wie ist es
gelaufen?"
Michael: „Tja, ich habe
das Geld in den Mülleimer geschmissen und bin hier hin gefahren."
Branco: „Hast du eine
Spur von Alex?"
Michael: „Nein ich weiß
nicht wo sie ist."
Plötzlich klingelte das
Telefon.
Branco ging dran:
„Vukovic."
Jemand: „Guten Tag hier
spricht Martin Zimmer meine Frau und ich haben eine junge Frau auf der Straße
gefunden."
Branco: „OK, wir kommen
sofort vorbei. Wo befinden Sie sich?"
Martin Zimmer: „Wir
befinden uns in der Kapellenstraße."
Branco: „Was ist denn mit
ihr passiert? Lebt sie noch?"
Martin Zimmer: „Ich weiß
nicht ob sie noch lebt, es sieht so aus als wäre sie misshandelt worden."
Branco: „Dann bis Später."
Dann legte er auf.
Michael und Branco
machten sich nun auf den Weg zum Auto und zur Kapellenstraße.
Als Sie dort ankamen
sahen sie schon das verstörte Ehepaar das sich über eine Frau beugte.
Die zwei ließen ihr Auto
einfach irgendwo stehen und rannten zu dem Ehepaar.
Bis Michael stehen blieb
und anfing zu heulen. Denn die Frau war seine Kollegin Alex. Er rannte weiter
zu ihr und ließ sich neben ihr auf die Knie fallen.
Branco erzählte wärend
dessen mit Tränen im Gesicht dem Ehepaar das diese Frau seine und Michaels
Kollegin war die vor zwei Tag entführt wurde.
Als Michael sich endlich
wieder ein bisschen eingekriegt hatte, fühlte er Alex' Puls um zu gucken ob
sie noch lebte.
Michael: „Ihr Puls ist
sehr schwach. Branco wir müssen versuchen sie wieder zu beleben."
Michael machte ein paar
Mal Mund zu Mund Beatmung, er genoss es und konnte nicht mehr damit aufhören.
Bis Branco ihm einen Stoß in die Rippen versetzte. Die zwei Kommissare ließen
das Ehepaar auf eigenen Wunsch nach Hause gehen.
Alex sah sehr schlimm
aus. Sie hatte überall Striemen von einem Gürtel oder ähnlichem, womit sie
geschlagen wurde und auch überall Wunden an den Beinen, Amen und im Gesicht.
Ihre Bluse war außerdem
auch noch aufgerissen.
Doch auf einmal wachte
sie auf. Michael fing wieder an zu heulen aber diesmal nicht wegen Trauer
sondern wegen Freude. Er umarmte sie und ließ sie nicht mehr los. Alex wusste
erst gar nicht wo sie war aber eins war ihr klar sie lag in Michaels Armen und
dort fühlte sie sich sicher, alles andere war ihr in diesem Moment egal.
Michael: „Alex ich bin so
froh das wir dich wieder haben, wie geht’s dir?"
Alex mit leiser Stimme:
„Ich bin auch froh dich wieder zu sehen. Mir geht es nicht sehr gut, aber bei
dir fühl ich mich sicher."
Sie fing auch an zu
heulen.
Branco rief wärend dessen
einen Krankenwagen.
Plötzlich fing Alex an zu
röcheln.
Michael: „Alex was ist
los?"
Alex: „Ich kriege keine
Luft mehr."
Michael machte wieder ein
paar Mal Mund zu Mund Beatmung, doch Alex wurde wieder ohnmächtig.
Michael fühlte sich
schlecht weil er seiner Alex nicht helfen konnte.
Die zwei Kommissare
warteten noch 10 Minuten bis der Krankenwagen endlich erschien.
Sie nahmen Alex und
fragten ob jemand von den beiden mit dem Krankenwagen mit fahren wolle.
Michael meldete sich sofort, und Branco musste mit dem Auto zum Krankenhaus
fahren. Der Notarzt im Krankenwagen versuchte Alex mit Hilfe von
Elektroschocks wieder zu beleben. Sie fuhren zum Krankenhaus. Dort angekommen
stand Alex eine vier- stündige Operation und Untersuchung vor. Weil die Wunde
am Arm sich sehr entzündet hatte. Branco war das Warten ein bisschen zu
langweilig, deswegen ging er in das Restaurant vom Krankenhaus und bestellte
sich etwas zu Essen und eine Cola. Doch Michael konnte nichts essen, er
wartete vor Alex' Behandlungsraum. Endlich war die Operation zu Ende, und ein
Arzt kam aus dem Behandlungsraum.
Michael: „Und wie geht’s
ihr?"
Arzt: „Wir konnten den
Virus erfolgreich bekämpfen. Ihr müsste es jetzt besser gehen."
Michael: „Kann ich zu
ihr?"
Arzt: „Ja, aber sie ist
nicht bei Bewusstsein."
Michael: „Egal ich will
trotzdem zu ihr!"
Arzt: „OK. Aber stören
Sie sie nicht, sie braucht Ruhe."
Michael ging zu ihr,
setzte sich auf einen Stuhl neben ihr und hielt ihre Hand fest.
Michael mit Tränen im
Gesicht: „Alex es tut mir so leid ich hätte auf dich aufpassen sollen. Ich
habe dir nie gesagt wie gern ich dich hatte. Ich liebe dich Alex! Meine Alex!"
Plötzlich erwachte sie
und sagte: „Ich liebe dich auch!"
Dann küssten sie sich.
Auf einmal kam Branco
rein und checkte erst überhaupt nichts. Doch Michael warf Branco einen Blick
zu der ihm bedeuten sollte das er sich umdrehen und durch Türe nach draußen
gehen solle. Dann Knutschte er weiter mit Alex rum.
Michael: „Alex ich liebe
dich mehr als alles auf der ganzen Welt! Geht es dir besser?"
Alex: „Ich liebe dich
auch! Mir geht es besser weil ich bei dir bin."
Branco konnte nicht
anders als an der Tür zu lauschen, doch als er dieses Gespräch hörte war es
mit ihm vorbei denn er musste laut los lachen.
Michael hörte dies, ging
zu der Tür machte sie auf und donnerte sie voll gegen Branco’ s Schädel.
Branco: „Au, spinnst du?"
Michael: „Nein ich nicht
aber du. Hast du nicht noch etwas zu erledigen?"
Branco: „Ähhh, nö."
Michael verpasste ihm
einen tritt in die Hüfte.
Branco: „Ahhh. Ach ja ich
hätte da noch was zu tun."
Er stand auf und ging weg.
Michael: „Geht doch!"
Nun ging er wieder zu
seiner Alex.
Sie saß auf ihrem Bett
und wartete schon sehnsüchtig auf ihren Michi.
Er küsste sie wieder.
Sie ließen sich auf Alex'
Bett fallen und küssten sich weiter.
Doch auf einmal fing Alex
wieder an Luft zu schnappen.
Michael: „Alex! Alex!"
Sie wurde wieder
bewusstlos.
Michael rannte los und
suchte einen Arzt. Nach 10 Minuten fand er endlich einen. Michael berichtete
ihm dass Alex wieder bewusstlos wäre. Doch wieder in Alex' Krankenzimmer
angekommen stellte sich den beiden ein entsetzen.
Alex war verschwunden.
Auf dem Boden war eine
große Blutlache zu erkennen und auf Alex' Bettlaken stand mit Blut geschrieben:
“Die süße Blondine
ist in meiner Gewalt! „
Michael konnte es nicht
fassen.
Er war nur mal für 10
Minuten weg, und schon hatte der Entführer wieder zugeschlagen.
Er machte sich wieder
heftige Vorwürfe. Denn wenn er nicht weg gegangen wär, wäre Alex nicht wieder
entführt worden.
Der Arzt konnte nun gar
nichts mehr sagen. Er starte nur auf die Blutlache dann auf die Nachricht des
Entführers und zum Schluss auf Michael der sich langsam Richtung Bett bewegte.
Doch Michael entschloss
sich anders machte kehrt und ging zur Tür. Der Arzt folgte ihm ohne jeglichen
Kommentar.
Michael rief schnell
Branco auf seinem Handy an.
Branco: „Vukovic."
Michael: „Hallo Branco
ich bin’s Michael."
Branco: „Was ist Los? Du
hörst dich komisch an, ist etwas passiert?"
Michael: „Der Entführer
hat wieder zugeschlagen. Alex ist weg. Und dabei war ich nur 10 Minuten fort."
Branco: „Wie Alex ist
weg? Wurde sie etwa wieder entführt?"
Michael: „Ja. Der
Entführer hat außerdem noch eine Nachricht hinterlassen. Er hat auf Alex'
Bettlaken mit Blut geschrieben: „Die süße Blondine ist in meiner Gewalt!"."
Branco: „OK, ich komme
sofort zum Krankenhaus. Bleib da wo du bist."
Michael mit Tränen im
Gesicht: „OK. Ich suche solange nach Hinweisen."
Dann legte er auf.
Er war völlig am Ende. Er
dachte sich: „Warum gerade meine Alex? Warum? Ich muss sie finden!“ Michael
rief die Spurensicherung an, um zu schauen ob der Täter eine Spur hinterlassen
hatte. Sie kamen nach 12 Minuten so ziemlich gleich mit Branco ins
Krankenhaus. Michael wartete schon auf sie.
Er brachte alle in Alex'
Zimmer, und die Leute von der Spurensicherung machten sich direkt an die
Arbeit.
Als Branco das ganze Blut
und Botschaft sah musste er rausgehen. Es war zu viel für ihn. Die Leute von
der Spurensicherung nahmen Proben von dem Blut, und Erkundschaffteten das
ganze bis in die kleinsten Ecken.
Außerdem fanden sie noch
ein Messer und ein Handy. An dem Messer war Blut.
Alex Blut?
Michael nahm das Handy
mit einem Handschuh und schaute nach den letzten Anrufen. Tatsächlich Michaels
Nummer war der zweit letzte Anruf. Das hieß dass dieses Handy wahrscheinlich
dem Entführer gehörte. Er verfolgte den letzten Anruf.
Jemand: „Martin Zimmer."
Michael fiel es wie
Schuppen von den Augen. Denn Martin Zimmer war ja der der Alex gefunden hatte.
Ist Martin Zimmer
vielleicht der Komplize?
Michael fuhr zurück ins Kommissariat.
Er versuchte das Handy
von Martin Zimmer zu orten. Und schaffte es auch er hatte eine Adresse wo er
hinfahren konnte.
Der Kommissar fuhr zu
einem alten Stahlwerk.
Ihm war klar dass die
Entführer Alex hier festhielten.
Er ging zu einer Tür, sie
war abgeschlossen. Doch Michael brach sie auf.
Er sah Alex sofort. Sie
lag auf dem Boden in einer großen Blutlache. Michael rannte zu ihr, drehte sie
auf den Rücken und prüfte ihren kaum fühlbaren Puls.
Er versuchte ihr
Bewusstsein wieder zu erlangen. Kurze Zeit später rief er den Krankenwagen.
Als sie endlich kamen um
Alex mit zu nehmen, küsste Michael seine Alex noch mal.
Dann fuhren sie los.
Im Krankenhaus angekommen
schleppten die Rettungskräfte Alex in ein Behandlungszimmer.
Wird Alex überleben?
Michael wartete und wartete. Doch die Tür
ging nicht auf.
Er Bittete bei Gott vom
ganzen Herzen das Alex überlebte.
Plötzlich ging die Tür
auf. Michael stand direkt von seinem Platz auf und ging zu dem Arzt.
Arzt: „Wir konnten sie
retten."
Michael freute sich so
sehr das er dem Arzt um den Hals sprang.
Michael: „Ich danke
Ihnen! Sie haben es geschafft! Ich freu mich ja so! Kann ich denn zu ihr?"
Arzt: „OK. Gehen Sie zu
Ihrer Freundin."
Michael machte sich
sofort auf den Weg.
Als er seine Alex sah
kamen ihm wieder Tränen in die Augen geschossen.
Sie war an mehrere Kabel
angeschlossen, und man hörte ein ständiges „piep piep piep...".
Michael setzte sich auf
den Stuhl neben ihrem Bett und hielt ihre Hand fest.
Michael: „Alex ich weiß
du hörst mich jetzt nicht aber ich wollte dir nur sagen das ich dich sehr lieb
habe und das du immer auf mich zählen kannst!"
Sie blieb einfach still
liegen und rührte sich nicht.
Michael machte sich trotz
den aufmunternden Worten von dem Arzt noch große Sorgen um seine Alex.
Plötzlich ging die Tür
auf, und Branco kam rein.
Branco: „Und wie geht es
ihr?"
Michael: „Der Arzt sagte
ihr würde es besser gehen."
Branco: „Hast du die
Entführer schon geschnappt?"
Michael: „Nein noch nicht
aber die kriegen wir noch. Da kannst du dich drauf verlassen, ich kriege die.
Dann werden sie dafür bezahlen was sie meiner Alex angetan haben."
Branco blieb noch 5
Stunden bei Alex dann machte er sich auf den Weg nach Hause, weil es schon 10
Uhr war.
Doch Michael wollte die
ganze Nacht bei ihr bleiben.
Am nächsten Morgen kam
eine Krankenschwester um zu gucken wie es Alex ging.
Kurze Zeit später wachte
Michael auf, er war neben Alex eingeschlafen.
Krankenschwester: „War
die Nacht nicht ein bisschen zu unbequem?"
Michael: „Es ging.
Hauptsache ich war bei meiner Alex."
Krankenschwester: „Sie
mögen sie wirklich sehr, nichtwahr?"
Michael: „Ja."
Krankenschwester: „Aber
sie wird es überleben. Sie ist auf dem Wege der Besserung."
Michael: „Gut!"
Krankenschwester: „So ich
bin fertig, ich lasse Sie jetzt mal mit ihr alleine."
Nun ging sie raus, und
Michael kümmerte sich wieder um Alex. Bis sein Handy klingelte.
Michael ging dran:
„Naseband."
Staatsanwalt Kirkitadase:
„Herr Naseband, ich verstehe ja dass Sie bei Ihrer Kollegin bleiben wollen,
aber wir haben einen Hinweis wo sich die Entführer aufhalten könnten."
Michael: „OK. Ich komme."
Nun legte er auf.
Er küsste Alex noch
schnell, dann machte er sich auf den Weg.
Im Kommissariat angekommen ging Michael in
sein Büro. Dort saß der Staatsanwalt.
Michael: „Wo ist Branco?“
Staatsanwalt: „Wahrscheinlich hat er
wieder verpennt.“
Michael: „Sie sagten Sie hätten einen
Hinweis wo die Entführer sind.“
Staatsanwalt: „Ja. Wir haben eine Zeugin,
die gesehen hatte das zwei Männer eine junge Frau in das alte Stahlwerk
gebracht haben.“
Michael: „OK. Kann ich sie vernehmen?“
Staatsanwalt: „Schon geschehen. Sie hat
außerdem die Frau beschrieben. Die Beschreibung passt genau auf Frau Rietz.
Ach ja bevor ich es vergesse. Das Labor hat mir mitgeteilt, dass das Blut auf
dem Boden sowie das Blut auf dem Messer von Frau Rietz stammen.“
Michael: „Konnte sie auch die Täter
beschreiben oder hatten sie Masken auf?“
Staatsanwalt: „Nein wir konnten ein
Phantombild erstellen.“
Der Staatsanwalt zeigte die zwei Bilder
dem Kommissar.
Michael: „Ja, der rechte ist Martin
Zimmer, und der linke… ich kenn den, ich weiß nur nicht wo her.“
Staatsanwalt: „Sind Sie sich sicher?“
Michael: „Ja. Moment mal das ist doch… ich
hab’ s das ist Bruno Hoffmann. Alex hat ihn vor 5 Jahren ins Gefängnis
gebracht. Er hatte ihr auch angedroht das er sie umbringt.“
Staatsanwalt: „Wenn das stimmt ist Frau
Rietz in Gefahr.“
Michael: „Oh nein wenn er sie umbringt ist
es ganz allein meine Schuld.“
Sie machten sich schleunigst auf den Weg
ins Krankenhaus, und in Alex’ Zimmer.
Tatsächlich Bruno Hoffmann beugte sich
über Alex und versuchte sie zu Erwürgen.
Michael stürzte sich auf Bruno Hoffmann
und Stoß ihn weg. Dann kümmerte er sich um Alex.
Sie war bei Bewusstsein aber am Ende ihrer
Kräfte. Sie war kurz vor dem Ersticken und hustete.
Michael hielt sie in seinen Armen. Wärend
dessen nahm der Staatsanwalt den Entführer fest.
Staatsanwalt: „Wo ist ihr Komplize?“
Bruno Hoffmann: „Das sag ich Ihnen doch
nicht!“
Staatsanwalt: „Auch egal den kriegen wir
so oder so noch. Herr Naseband wie geht es Ihrer Kollegin?“
Michael: „Ich glaube Besser.“
Staatsanwalt: „Gut. Ich führe den hier
dann mal ab.“
Nun ging er mit dem Entführer raus.
Alex: „Michael, ich liebe dich. Danke das
du mich gerettet hast.“
Michael: „Ach, nichts zu Danken. Für dich
tu ich doch alles.“
Auf einmal ging die Tür auf und eine
Krankenschwester kam rein.
Krankenschwester: „Ich wollte nur mal
fragen wie es inzwischen Frau Rietz geht.“
Alex: „Mir geht es schon besser danke.“
Nun verschwand sie wieder durch die Tür.
Michael hielt seine Alex jetzt noch fester
in seinen Armen. Er hatte Angst sie noch mal zu verlieren.
Alex: „Drück mich nicht so kriege fast
keine Luft mehr.“
Michael: „Oh, tschuldigung Alex.“
Er ließ sie jedoch nicht los.
Wärend die beiden noch ein bisschen
miteinander sprachen klingelte nochmals Michaels Handy.
„Naseband“, sagte Michael genervt.
Branco: „Hallo Michael, hier ist Branco.
Wir haben ihn.“
Michael: „Wie ihr habt ihn?“
Branco: „Wir haben Martin Zimmer und seine
angebliche Frau festgenommen.“
Michael: „Sehr gut!“
Branco: „Wie geht es Alex?“
Michael: „Gott sei Dank wieder besser!“
Branco: „OK, dann noch gute Besserung an
sie.“
Nun legte Branco auf.
Bruno Hoffmann wurde wegen Entführung,
schwerer Körperverletzung und Vergewaltigung zu einer Lebenslangen
Freiheitsstrafe verurteilt.
Martin Zimmer wurde wegen Beihilfe zur
Entführung und Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren und
sechs Monaten verurteilt.
Heike Bauer (die angebliche Frau von
Martin Zimmer) wurde zu einem Jahr und vier Monaten auf Bewährung verurteilt.
Es dauerte noch insgesamt zwei Monate bis
Alex wieder so halbwegs wieder fit war. In dieser Zeit besuchten Michael und
Branco sie jeden Tag im Krankenhaus. Michael und Alex kamen zusammen. Der
Staatsanwalt meinte dass das keine Probleme wegen der Arbeit geben würde.
Von
Melina Pieters