Ein gewaltiger Blitz zuckte durch die Dunkle Nacht. Dunkle Stiefeln stapften durch denn Schlamm und eine Schaufel grub Erde nach oben. Ein Erdhaufen wurde immer größer und neben einem großen Loch lag ein offener Sarg. Der Regen floss hinein und feuchtete das innere durch. Das Wasser floss in das große Loch und versickerte wieder. Plötzlich viel die Schaufel in denn Schlamm und eine dunkle Person lief auf einen Lieferwagen zu, öffnete denn hintern Abteil und trug eine leblose Person zum Sarg. Vorsichtig legte er diese Person hinein und schloss denn Sarg. Danach ließ er mit einem dicken Seil denn Sarg in das große Loch. Das Seil ließ er ebenfalls Hineinsinken und hob die Schaufel wieder auf. Trotz des strömenden Regens schüttete er das Loch wieder zu und so verschwand der Sarg unter der Erde.
Michael versuchte sich von der anstrengenden Woche zu erholen und deswegen wollte er mit Gerrit weg fahren. Einfach mal an andere Sachen denken und nicht an denn Job. Er wollte auch noch Alex fragen ob sie mit wollte. Robert hatte leider Wochenenddienst und konnte nicht mit und so stand Michael am frühen Morgen auf da er seinen Kollegen um neune vor dessen WG abholen sollte. Für ihn fing der Tag gleich super an und er freute sich schon auf die restlichen Stunden. Kurz vor neun machte er sich auf denn Weg zu Gerrits WG und summte während der Fahrt vor sich her. Dann nach einer Weile kam der Wetterbericht des heutigen und morgigen Tages und Michael schaltete das Radio lauter. „Meine lieben Mithörer heute erwartet uns ein weiter regnerischer Tag so wie morgen auch noch. Tja das heißt dann wohl die restlichen Stunden in der Wohnung oder im Hotel verbringen. Unwetterwarnungen wurden noch keine Ausgerufen aber es kommen schwere Gewitter auf uns zu mit Platzregen und Hagel. Also alle bitte Autos und sich selber in Sicherheit bringen…!“ Michael schüttelte denn Kopf. „Regen da ist keine einzige Wolke am Himmel!“ schaute er aus dem Auto und wollte sich von dem blöden Wetterbericht nicht denn Spaß verderben. „So Gerrit wehe ich komme jetzt und du bist noch nicht wach!“ bog er in die nächste Straße ein und hielt vor der WG. Als er ausstieg sah noch alles ganz ruhig und friedlich aus, doch das sollte sich bald ändern. Gut gelaunt lief Michael die Treppe hinauf und klingelte wenige Minuten später an der WG Tür. Nach ellenlangen Minuten machte der verschlafene Falk auf. „Oh Morgen Michael du bist es, ich dachte es wäre Gerrit!“ bat Falk denn Kollegen seines Mitbewohners herein. „Was heißt hier du dachtest ich wäre Gerrit? Ist er nicht zuhause?“ fragte er gleich nach und schloss die Tür hinter sich. Falk drehte sich zu Michael um. „Soll ich mal lachen er ist nicht mal nach hause gekommen!“ erklärte er. Michael grübelte für sich nach. „Aber wir haben doch pünktlich Feierabend gemacht und Gerrit wollte sich nur noch was zu essen besorgen und gleich herkommen weil er fit für heute sein wollte!“ kam es von Michael. „Tja ich würde sagen Pech gehabt Gerrit war nicht hier und ist es noch nicht!“ kam es auf einmal von Kathrin. „Morgen Michael!“ begrüßte sie ihn. „Morgen Kathrin das ist echt komisch. Wo kann Gerrit denn nur stecken, wartet mal kurz ich ruf Alex an ob sie weiß wo er stecken könnte!“ meinte er und schnappte sein Handy. Falk und Kathrin warteten gespannt ab. „Ja Morgen Alex ich bin es. Weißt du vielleicht ob Gerrit gestern noch wo hin wollte?“ fragte er seine Kollegin. „Okay nein er ist nur noch nach Hause gekommen, ja ich hol dich ab bis gleich!“ legte er wieder auf und Gerrits Freunde schauten nun schon etwas besorgt auf.
„Und weiß Alex wo Gerrit steckt?“ fragte beide zugleich nach und Michael schüttelte denn kopf. „Nein sie weiß es auch nicht, ich Treff mich gleich mit ihr dann fahren wir mal ins Büro vielleicht ist er ja dort, ihr wisst Gerrit kann manchmal nicht ohne seine Arbeit!“ meinte er. „Okay aber ruf uns an wenn er dort ist, dann werde ich ihn mir gleich mal vorknöpfen!“ erklärte Falk und Michael verabschiedete sich.
Als er wieder vor dem Gebäude ankam schaute er zum Himmel hinauf und merkte dass sich mehrere dunkle Wolken zeigten und sich immer dichter zuzogen. „Ach Sch*** jetzt regnet das auch noch, der Tag fängt ja super an!“ meckerte er herum und wollte gerade zum Auto laufen als es kurz davor anfing zu regnen. Michael schaute wütend zum Himmel. „Mist!“ Leicht sauer machte er sich auf denn Weg zu Alexs Wohnung, doch kaum das er davor ankam stand seine Kollegin schon in der Auffahrt und wartete schon sehnsüchtig. Michael hielt an und Alex stieg zu ihm ins Auto. „Hast du es schon auf Gerrits Handy probiert?“ fragte sie gleich nach und Michael nickte. „Da geht bloß die Mailbox ran? Wo kann er denn nur stecken?“ fragte er sich. „Hast du schon Robert im Büro angerufen und gefragt ob Gerrit bei ihm ist?“ kam es von Alex. Michael blickte besorgt zu seiner Kollegin. „Nein noch nicht lass uns lieber gleich mal vorbeischauen vielleicht ist er ja da!“ erklärte er und Alex war damit einverstanden. Beide machten sich sofort auf dem Weg zum Büro und kamen wenige Minuten später dort an.
Zusammen stiegen sie auf und liefen aufs Gebäude zu. „Denkst du er ist hier?“ fragte Alex auf einmal nach. „Na ich will es hoffen schließlich wollte ich schon längst mit ihm auf dem Weg sein und mit dir natürlich. Wenn er hier ist dann muss er mir erklären was das sollte!“ meinte Michael ein wenig säuerlich. „Lass uns mal überraschen, vielleicht gibt es eine normale Erklärung!“ konnte es Alex nur hoffen. Beide benutzen den Fahrstuhl nach oben und liefen direkt auf ihr Büro zu. Als sie es betraten saß Robert auf Michaels Schreibtisch und Telefonierte. Er blickte gleich überrascht auf und widmete sich wieder seinem Gesprächspartner. „Nein verdammt orten sie das Handy und zwar sofort es geht um Leben und Tod. Nein ich mach keine Scherze tun sie es gefälligst!“ schrie er ins Telefon und legte wieder auf. Michael und Alex schauten überrascht auf. „Robert warum denn so wütend?“ fragte Alex nach. Ihr Kollege lief auf die beiden zu. „Was macht ihr denn hier? Ihr habt Wochenende!“ hakte er nach. Michael schaute Alex überrascht an. „Wir suchen Gerrit? War er vielleicht hier?“ fragte Michael nach. Robert wurde auf einmal kreidebleich und blickte zu Alexs Schreibtisch. „Nein Gerrit war nicht hier!“ kam es stockend von ihm. „Robert was ist denn los? Jeder sucht Gerrit!“ meinte Michael auf einmal. Robert schaute auf. „Wir sollten ihn auch suchen!“ kam es von ihm und auf einmal bekamen es Michael und Alex mit der Angst zu tun. „Was ist los?“ fragten beide gleichseitig nach.
Robert lief auf Alexs Schreibtisch zu und nahm einen kleinen Karton aus der Schublade. „Hier das ist vor einer Stunde gekommen!“ reichte er es Michael. Dieser schaute besorgt zu Alex und nahm das Päckchen an sich. „Was ist da drin?“ wollte Alex wissen. „Schaut selber rein!“ klang es besorgt von Robert. Michael öffnete das Päckchen und was er darin fand gefiel ihm gar nicht. Alex schaute bleich drein. „Das ist doch…!“ sie hielt inne. „Das sind Gerrits Sachen!“ kam es von Robert und sofort sprang Michael ihn an. „Was ist los Robert? Was soll das? Wo ist Gerrit? Ist ihm was passiert oder was ist los?“ fragte er gleich nach. Robert drehte sich um und reichte seinen Kollegen einen Zettel. Alex riss es ihm aus der Hand und klappte es auf:
12 Stunden, genau 12 Stunden habt ihr Zeit um euren Kollegen zu finden sonst geht ihm die Luft aus. Oh das hätte ich wohl nicht sagen sollen. Gruß NO
Michael wurde kreidebleich und schaute besorgt auf. „Was soll das denn heißen?“ fragte er sich und Alex gab denn Zettel wieder Robert. „Wir haben Gerrits Wagen nicht weit von seiner WG gefunden und es war leer. Ich habe sofort sein Handy orten lassen aber bis jetzt keine Spur, die Kollegen und der Staatsanwalt sind informiert!“ erklärte Robert. „Warum hast du uns nicht gerufen?“ wollte Michael auf einmal wissen. „Das hätte ich als nächster getan!“ meinte Robert. „Das hättest du gleich tun sollen!“ kam es wütend von Michael und er schaute auf die Uhr. „Wann hast du gesagt ist Päckchen gekommen?“ hakte er nach. „Vor einer Stunde!“ kam es von Robert. Alex blickte besorgt auf. „Also bleiben uns noch 11 Stunden!“ blickte Michael besorgt auf. „Robert du besorgt alle Akten von Gerrits Verhaftungen, suchst sie durch wer noch im Knast sitzt und wer nicht aber schnell uns läuft die Zeit davon und Alex, du und ich wir überlegen mal was NO bedeuten könnte!“ gab er von sich und seine Kollegen machten sich sofort auf denn Weg. Nach einer Weile hatte Robert alle Akten von Gerrits Verhaftungen aus dem Archiv geholt und war nun auf dem Weg ins Büro. Unterwegs traf er denn Staatsanwalt. „Herr Ritter gibt es was neues?“ fragte er gleich nach. Robert schüttelte bedrückt denn Kopf. „Nein aber Frau Rietz und Herr Naseband sind da und wir wollen die Verhaftungen von Herr Grass durchgehen vielleicht finden wir was interessantes!“ gab er zu verstehen. „Okay sehr gut ich komm mit ihnen mit. Sie müssen einen weg finden um Herr Grass rechtseitig zu finden!“ meinte der Staatsanwalt und Robert stimmte ihm da zu. Zusammen liefen sie zurück ins Büro.
Kaum das sie dort ankamen war das totale Chaos ausgebrochen. Michael und Alex telefonierten einige Leute die Gerrit kannte ab aber ohne Erfolg. Die Akten stapelten sich bereits auf denn beiden Schreibtischen, doch das war im Moment egal. Selbst Andre und Max halfen mit um irgendeine Spur zu finden, doch noch hatten sie keinen heißen Hinweis. Genervt legte Michael auf. „Das gibt es doch nicht entweder sind die Personen noch im Knast oder schon draußen und nicht aufzufinden!“ kam es von ihm. „Hier ist der nächste Stapel!“ legte Robert die restlichen Akten auf Michaels Tisch. „Das dauert viel zu lang. Die Zeit haben wir nicht!“ meinte er. In diesem Moment legte auch Alex auf. „Nichts niemand hat Gerrit gesehen oder mit ihm gesprochen!“ erklärte sie. Michael schaute besorgt auf. „Okay fassen wir noch mal zusammen. Gerrit muss gestern Abend verschwunden sein und wir waren die letzten die ihn gesehen haben. Das heißt das er wahrscheinlich entführt worden ist und dann ist heute Morgen das Päckchen mit seinen Sachen gekommen und dieser Brief. Ich frag mich wirklich was die Person vor hat!“ kam es bedrückt von ihm.
„Ich will ja nichts in die Welt setzen aber vielleicht ist es ja nur eine die sich an Gerrit rächen will!“ kam es von Robert. Doch kaum hatte er es ausgesprochen schon bekam er ernste Blicke von seinen Kollegen und dem Staatsanwalt zugeworfen. „Vergiss es Robert das ist es nicht. Wir müssen das ernster sehen, derjenige der Gerrit hat meint es todernst und es ist auch kein normaler Rachefeldzug!“ kam es von Michael. „Schon gut es war ja nur so ein Gedanke!“ meinte er. „Wir sollten uns jetzt nicht solche Gedanken machen schließlich läuft uns die Zeit davon. Vielleicht haben wir Glück und derjenige der Gerrit hat meldet sich noch mal!“ konnte Alex nur hoffen. „Auf jedenfalls sollten sie sich beeilen und egal was sie tun oder machen ich steh hinter ihnen. Sie halten mich auf den laufenden und bitte finden sie ihren Kollege!“ verlangte der Staatsanwalt und die drei Kommissare nickten nur als der Staatsanwalt wieder das Büro verließ.
Michael drehte sich gleich zu seinen Kollegen um und lief aufs Fenster zu. „Ich kann mir nicht vorstellen das Gerrit in einem engen Raum oder was auch immer steckt und langsam keine Luft mehr bekommt, wie kann jemand nur so fies sein?“ fragte er sich. Alex lief auf ihn zu. „Mir geht es nicht anders aber wir werden ihn finden!“ „Vielleicht sollten wir das auch in Betracht ziehen!“ kam es auf einmal von Robert. „Was in Betracht ziehen?“ drehten sich seine Kollegen fragend um. „Na wo sich Gerrit befinden könnte? In einem Raum oder in einem…!“ er wollte es schon nicht aussprechen, doch seine Kollegen schauten sich fragend an. „Wo?“ Robert wurde klein wie eine Maus und musterte seine Kollegen. „In einem Sarg, es ist nur so eine Idee!“ erklärte er. Michael konnte das jedoch nicht glauben und schüttelte denn Kopf. „Nein das kann ich mir nicht vorstellen, Gerrit in einem Sarg tief unter der Erde nein das kann nicht sein. Er wird woanders sein!“ redete er sich das ein. Doch Alex sah es realistisch. „Das ist schon möglich, überleg doch mal das kommt genau hin mit denn 12 Stunden!“ erklärte sie. „Vergiss es Alex das kann niemals war sein. Gerrit würde das nicht durchstehen und ich um ehrlich zu sein auch nicht. Ich kann mir das nicht vorstellen!“ meinte Michael. „Trotzdem werde ich mal die Friedhöfe der Stadt durchtelefonieren ob es neue Grabe gibt oder so!“ mischte sich Robert wieder ein und schnappte sich das Telefonbuch und begann sich herumzutelefonieren.
Alex blieb neben Michael stehen und schaute ihn besorgt an. „Weißt du noch als dieser Irrer Gerrit entführt hat und uns das Video geschickt hat?“ fragte sie nach und Michael nickte. „Da mussten wir auch gegen die Seit ankämpfen und wir haben ihn noch rechtseitig gefunden!“ „Ja aber Alex das ist eine ganz andere Sache und damals hatten wir nur Glück. Was ist wenn wir dieses mal zu spät kommen?“ fragte er nach, doch Alex schüttelte denn Kopf. „Nein Michael daran darfst du nicht mal denken wir werden ihn finden daran musst du einfach glauben und nun lass uns weiter suchen!“ meinte sie und klopfte Michael auf die Schulter. Er versuchte an Gerrit zu denken und dieser wusste das seine Kollegen ihn finden würde und so musste es Michael langsam auch sehen.
10 Stunden und 30 Minuten.
„Und Robert?“ fragte Michael angespannt nach. „Nein ich habe jetzt alle Friedhöfe durch und die frischen Gräbe können alle jemanden zugeordnet werden, aber ich versuch es weiter!“ beruhigte er Michael. Doch dieser konnte sich nicht beruhigen. „Habt ihr inzwischen was?“ fragte Robert nach und Alex schaute auf. „Na ja es gibt mehrere Personen die, die Initialen NO haben angefangen von Norbert Olar bis hin zu Nina Oliver!“ kam es von ihr. „Wir sollten diese Personen aber alle überprüfen vielleicht gibt sich ja einen Zusammenhang!“ erklärte Robert. „Was denkst du mach ich gerade?“ reagierte Michael gereizt. „Ja Tschuldigung!“ verstummte Robert zugleich wieder. Michael schaute ihn nur musternd an. „Man Jungs jetzt bleibt mal auf dem Teppich wir werden schon eine Spur finden!“ versuchte Alex die Situation zu lockern. „Ruhig bleiben du bist gut Alex. Gerrit ist irgendwo da draußen und kämpft mit seinem letzten Atemzug und wir finden keinen einzigen Hinweis wo er stecken könnte weder wer dahinter steckt, mich macht die ganze Sache ziemlich nervös!“ schrie Michael fast auf und stand auf. „Ich muss an die frische Luft!“ reagierte er nervös und verließ das Büro.
Alex und Robert blieben alleine zurück und schauten sich besorgt an. „Keine Sorge Robert er beruhigt sich schon wieder!“ meinte Alex. „Ach ja da merkt man gleich das ihm Gerrit viel mehr bedeutet als mir!“ wirkte er leicht eingeschnappt. Alex schaute erschrocken auf. „Was soll das denn heißen? Robert verdammt noch mal Michael ist auch dein Freund, klar mit Gerrit verbindet ihn mehr aber ihr versteht euch doch auch und wenn du in Schwierigkeiten stecken würdest dann würde er genau so reagieren und außerdem willst du Gerrit doch auch finden oder?“ fragte sie nach. „Natürlich!“ „Na siehst du!“ „Ja aber Alex was ist…!“ Robert hielt inne. „Daran darfst du nicht mal denken!“ konterte Alex zugleich. „Michael wird das nicht zulassen und wir schon gar nicht und genau deswegen müssen wir jetzt weiter machen!“ drängte sie und Robert nickte nur leicht. Auf einmal schlug die Tür auf und Michael kam besorgt herein. „Es ist wieder ein Brief angekommen!“ kam es von ihm und zog seine Handschuhe an. Robert und Alex waren zugleich aufgesprungen und liefen zu ihm. Nachdem er seine Handschuhe anhatte öffnete er vorsichtig denn Brief um keine Möglichen Spuren zu vernichten.
Na mittlerweile dürftet ihr euren Kollegen schon sehnsüchtig vermissen oder? Tja das sollte auch so sein euch bleiben nur noch knappe 10 Stunden und 30 Minuten um ihn lebend zu finden. Also dann folgendes ich will das Frau Rietz in einer halben Stunde am alten Bahnhofsgelände auftaucht aber alleine. Wenn ihr es ohne SEK hinbekommt sag ich euch wo euer Kollege ist, also dann möge das Spiel beginnen. Gruß NO
Am liebsten hätte Michael denn Zettel gleich nachdem er es durchgelesen hatte verrissen, doch er wollte ja wissen ob darauf Spuren zu finden waren und schickte Robert zugleich los. Er sollte denn Brief so schnell wie möglich zu denn Kollegen bringen.
„Michael beruhig dich bitte ich werde zum Bahnhofsgelände fahren und erfahren wo Gerrit steckt!“ erklärte Alex. „Na was anderes bleibt uns nichts übrig aber ob es der Staatsanwalt zulassen wird ist echt fraglich!“ sorgte er sich. „Keine Sorge das muss er, ruf ihn am besten gleich an und ich fahr mittlerweile los!“ meinte Alex und wollte das Büro verlassen, doch Michael hielt sie fest. „Soll ich nicht besser mitkommen?“ fragte er nach. Doch Michael schüttelte nur denn Kopf. „Nein bleib hier, nicht das ich dann nicht erfahre wo Gerrit steckt und das wollen wir ja nicht!“ kam es von ihr und Michael nickte. „Aber bitte sei vorsichtig!“ verlangte er und seine Kollegin legte beruhigend ihre Hand auf seine Schulter. „Wir finden ihn!“ lief sie los und Michael blieb alleine zurück. Sofort rief er denn Staatsanwalt an und erklärte ihm die Situation.
Alex fuhr alleine auf das alte verlassene Bahnhofsgelände und schaute während sie langsamer wurde gleich um. Doch sie entdeckte weder eine Person noch sonst was. Vor einer alten Lock kam sie mit ihrem Auto zum stehen und stieg aus. Langsam lief sie auf die Lock zu und schaute sich dabei immer wieder um. Doch noch immer war niemand zu sehen. „Hallo ist hier jemand ich bin nun da!“ rief sie in der Hoffnung das sich jemand meldete und in der Tat tat sich was. „Steig in die Lock!“ kam es von einem alten Lautsprecher. Alex tat was die Stimme ihr sagte und stieg in die Lock. In ihr angekommen roch es muffig und leicht verbrannt. Von außen sah sie es nicht aber die Lock hatte von ihnen vor nicht langer Zeit gebrannt, alles war verschnorrt und roch nach verbrannten Materialien. Alex musste sich immer wieder die Nase zuhalten um überhaupt noch normal riechen zu können. Langsam lief sie in das innere der Lock zu und versuchte sich zu orientieren, da nicht gerade viel Licht durch die verkohlten Scheiben gelang. „Bleib stehen!“ kam es auf einmal von einer Stimme und Alex hielt an. Mit einem Mal wurde ihr ganz anders, denn sie kannte diese Stimme und das nur zu gut. „Nina das bist nicht du?“ fragte sie in die Runde und dann kam die Person aus dem dunklen Eck und trat in einem Sonnenstrahl der durch die Scheibe viel. „Doch ich bin es Alex!“ kam es von Nina Oliver. Am liebsten wäre Alex der alten Feindin sofort an denn Hals gesprungen doch sie dachte an Gerrit und beruhigte sich wieder. „So ist es schön, du willst doch schließlich wissen wo Gerrit steckt oder?“ fragte sie nach und blickte Alex Stirn runzelnd an. Alex nickte und schüttelte zugleich denn Kopf. Sie konnte noch immer nicht glauben das Nina hinter der Ganzen Sache stecken sollte aber sie erinnerte sich auch das sie Gerrit und ihr Rache geschworen hatte.
„Na bis noch immer überrascht dass ich dahinter stecke?“ fragte Nina nach und trat auf Alex zu. „Ein bisschen schon aber wenn ich mich zurück erinnere dann hast du ja allen Grund. Aber warum so? Warum willst du dich so rächen? Wo ist Gerrit? Was hast du mit ihm gemacht?“ fragte Alex wütend nach. „Nur langsam erstens hast du Recht ich habe allen Grund mich an euch zu rächen und ich habe lange überlegt wie ich es machen könnte, tja und dann ist mir die geniale Idee gekommen, ach und was deinen lieben Kollegen angeht!“ sie hielt inne und schaute auf die Uhr. „Ihm bleiben noch 10 Stunden und ich hoffe dass ihr ihn bis dahin findet denn ich werde es euch nicht sagen!“ kam es von ihr. „Was? Nina das kannst du nicht machen! Ich bin ohne SEK und meine Kollegen hier also so wie du es wolltest also sag uns wo ist Gerrit? Bitte Nina ich will ihn nicht verlieren!“ sorgte sich Alex.
Doch Nina lachte nur auf. „Du willst ihn nicht verlieren wie süß aber ich will meine Rache und die werde ich bekommen!“ griff sie nach Alexs Arm und zog sie wieder nach draußen.
Als beide vor der Lock ankamen blieb Alex stehen und zerrte Nina zu sich. „Was hast du vor?“ fragte sie besorgt nach. „Na was wohl ich will meine Rache und die gilt auch dir und wenn ich ehrlich bin will ich ein wenig Spaß haben und genau deswegen werden wir jetzt deine anderen Kollegen besuchen, wie ich herausgefunden habe habt ihr jetzt einen neuen, stimmst?“ fragte sie nach und Alex konnte nur nicken. „Na dann weiß ich nicht was ihr noch wollt? Ihr seit doch zu dritt also braucht ihr Gerrit ja wohl nicht mehr!“ erklärte sie. „Nein verdammt sag mir endlich wo Gerrit steckt?“ schrie Alex auf und versuchte sich loszureißen, doch Nina hielt sie eisern fest. „Du kannst nicht fliehen also vergiss es gleich mal!“
Ale blickte ihre Feindin ernst an. „Du bist echt verrückt ich will nur wissen was du damit bezweckst?“ fragte sie sich innerlich und versuchte sich schon auf die Situation vorzubereiten wenn ihre Kollegen erfuhren wer hinter der gesamten Sache steckte. Somit ließ sich Alex weiter von Nina bis zum Auto zerren und dann fuhren beide auf denn direkten Weg ins Büro.
Michael hatte inzwischen die Akten zum dritten Mal durch und fand keinerlei Spur wer dahinter stecken könnte. Nachdem er denn Staatsanwalt über das Treffen informiert hatte konnte er nur hoffen dass etwas dabei rauskommen würde. Er ahnte nicht was wirklich noch alles auf sie zukamen. Robert kam wenige Minuten nachdem Alex gegangen war ohne einen brauchbaren Hinweis zurück. Die Kollegen hatten auf dem Brief keinerlei Spuren gefunden und so hatten sie nicht. Mit der Zeit begann Michael zu verzweifelnd und rief sogar selbst noch mal jeden Friedhof an um noch mal nachzufragen. Robert fand es zwar nicht gerade lustig, da er das schon getan hatte doch er konnte seinen Kollegen verstehen und er wusste das die Zeit drängte und von Alex war noch immer nichts zu hören. Michael war kurz davor durchzudrehen.
Vor dem Kommissariat hielt Alex auf Befehl von Nina an. „So meine Liebe und nun steig langsam aus und kein Wort zu deinen Kollegen hast du mich verstanden?“ fragte sie nach und Alex konnte nur nicken. „Wir wollen nur zu deinen Kollegen und sonst zu niemanden also ich warne dich!“ drohte Nina und öffnete die Tür. „Los!“ schubste sie Alex hinaus und bedrohte sie zugleich mit ihrer eigenen Waffe die sie ihr währen der Fahrt abgenommen hatte. Langsam lief Alex auf die Tür zu wo sie so einige Kollegen traf, doch sie grüßte sie nur kurz und hielt sich nicht lange auf, da die Zeit wirklich drängte. „Gut so nur weiter!“ lobte Nina sie und Alex hätte ihr am liebsten denn Hals umgedreht. Vor dem Büro angekommen hielt Nina inne und packte Alex am Arm. „Wenn wir jetzt da rein gehen dann bleib ruhig!“ kam es von ihr und öffnete zugleich die Tür. Michael und Robert schauten gleich überrascht und besorgt zugleich auf. „Alex!“ kam es von Michael und sofort richtete Nina ihre Waffe auf ihn. „Na Michael ich hoffe doch nicht dass du mich vermisst hast!“ grinste sie frech und die beiden Kommissare hätten sie am liebsten gleich geschnappt und zu Boden gedrückt, doch Nina war die jenige die die Waffe in der Hand hatte. „So du setzt dich jetzt und gibst kein Mucks von dir!“ drückte sie Alex zu Boden und richtete die Waffe wieder auf die beiden Jungs. „Ihr stellt euch neben eure Kollegin und wehe einer macht einen falschen Schritt!“ drohte Nina. Michael und Robert taten was Nina verlangte und blickten sie fraglich an. „Du hast Gerrit entführt stimmst?“ fragte Michael nach. Nina lachte auf. „Wow doch so ein Schlaumeier, ja ich habe euren Kollegen entführt und das habe ich fast gern getan, eigentlich wollte ich ja zuerst Alex aber irgendwie war mir das zu leicht. Deswegen habe ich mich für Gerrit entschieden und außerdem hatte ich noch eine Rechnung mit ihm offen!“ erklärte sie. „Was willst du denn damit erreichen?“ hakte Robert nach. „Du musst wohl der neue Kollege sein, wie?“ fragte Nina Oliver nach und Robert konnte nur nicken. „Ich weiß zwar nicht was zwischen dir und meiner Kollegen vorgefallen ist aber Gerrit hat das nicht verdient!“ sorgte sie sich. „Nina du bist wahnsinnig, wir mussten dich damals in eine Falle locken das ging nicht anders und das ist kein Grund sich zu rächen, sei froh das du noch lebst. Ich hätte dich auch töten können. Sag uns endlich wo Gerrit ist?“ drängte Alex und stand dabei auf. „Hey kleine schön brav bleiben und setzt dich wieder sonst erfährst du nie wo Gerrit ist!“ schrie Nina auf und bedrohte Alex wütend mit der Waffe. Michael nahm Alex an denn Schultern und setzte sie wieder auf denn Stuhl. „Bleib ruhig Alex. Nur zu Nina was willst du?“ fragte Michael etwas säuerlich nach. „Was ich will ist Rache. Einfach bloß Rache sonst nichts und glaub mir Michael die werde ich bekommen, ihr erfährt niemals wo euer Kollege ist!“ drohte sie. „Warum denn nicht er hat dir nichts getan? Wir wollten dich nur hinter schloss und Riegel bringen und das ist kein Grund Gerrit zu entführen!“ schrie Alex auf und so auch Robert. „Wo ist er?“
In diesem Moment betrat Andre das Büro und zugleich schoss Nina auf ihn. Alex und Robert rannten gleich auf ihren Kollegen zu und Michael wollte Nina zur Aufgabe bewegen, doch diese zielte zugleich wieder auf ihn. „Bist du denn ganz wahnsinnig jetzt wird es hier gleich nur so von Kollegen wimmeln!“ „Das brauchst du mir nicht sagen los schieb deinen das Sofa vor die Tür!“ schrie Nina auf und Michael tat was sie verlangte. Alex und Robert die neben Andre knieten der mit einem Streifschuss auf dem Boden lag schauten besorgt auf. „Los bringt eueren Kollegen von der Tür weg!“ drängte Nina und die beiden taten was sie verlangte.
„Nina verdammt noch mal willst du denn die gesamte Polizei auf dich hetzen. Was hast du nun vor?“ fragte Michael besorgt nach. Alex stand in diesem Moment auf, während Robert Andres Wunde versorgte. „Vergiss nicht Gerrit, wo ist er?“ fragte Alex wütend nach und Michael hielt seine Kollegin auf. Nina zielte weiter auf die beiden und schaute danach auf die Uhr. „Na ihm bleiben noch neun Stunden viel Spaß beim zählen sobald die Luft frei ist werde ich verduften und ihr könnt die Leiche eures Kollegen suchen!“ kam es lächelnd von Nina. „Herr Naseband was ist denn bei ihnen los wird haben eine Schuss gehört?“ kam es von einer bekannten Stimme. Michael und Alex schauten besorgt zu Tür. „Na los sagt ihm was los ist!“ kam es von Nina. Michael blickte Nina besorgt an und lief zur Tür. „Herr Naseband!“ schrie der Staatsanwalt erneut. Langsam lief Michael zum Sofa das vor der Tür stand und blickte sich zu Nina und Alex um. „Kein falsches Wort sonst schieße ich auf deine Kollegen und das meine ich ernst!“ drohte Nina und zielte auf Alex und hatte Robert und Andre ebenfalls im Blick. Michael schluckte und blieb an der Tür stehen. „Herr Kirkidatse ich bin es!“ „Was ist bei ihnen los?“ fragte er nach. „Nun ja, Nina Oliver ist hier bei uns und sie droht jemanden etwas anzutun wenn jemand was falsches tun würde, sie hat Gerrits Leben im Griff!“ kam es besorgt von ihm. „Okay Herr Naseband geht es denn anderen gut?“ fragte der Staatsanwalt nach. „Andre hat am Arm eine Schussverletzung aber denn anderen geht es gut!“ erklärte Michael. „Okay sagen sie mir bescheid wenn Frau Oliver was will, wir sind hier draußen und falls noch mal ein Schuss fallen sollte dann stürmt das SEK!“ gab er von sich und Michael nickte. „Sag ihm wenn das SEK das tun sollte dann töte ich euch erst Recht!“ drohte Nina. „Herr Kirgidatse Frau Oliver meint wenn das SEK stürmen sollte dann sterben wir erst Recht!“ erklärte Michael dem Staatsanwalt. „Was will sie denn tun?“ fragte der Staatsanwalt nach. „Sie will fliehen und ohne uns zu sagen wo Herr Grass sich befinden und ihm bleiben nur noch neun Stunden!“ meinte Michael besorgt. „Michael das reicht noch ein Wort und du bist ein toter Mann!“ drohte Nina. „Komm weg von der Tür!“ „Schon gut!“ kam es nur leicht wütend von Michael und er tat was Nina von ihm verlangte. „Gib doch einfach auf, du kommst hier so oder so nicht raus also kannst du gleich aufgeben und uns sagen wo Gerrit ist!“ kam es von Michael und Alex blickte ihn durchdringend an. „Bitte Nina noch ist nichts schlimmes passiert aber das kann noch kommen wenn du nicht aufgibst!“ erklärte sie. „Ach halt die Klappe und setzt dich!“ schrie Nina Alex nur an und diese setzt sich sauer.
Es vergingen einige Minuten des Schweigens und langsam aber sicher bekamen es Michael und Alex mit der Angst zu tun, nicht nur wegen Andre nein auch wegen Gerrit, denn desto länger sie sich hier aufhielten, desto schneller verstrich seine Zeit und es war bald nicht mehr genügend Zeit ihn zu finden und deswegen machten sich die beiden auch enorm Sorgen. „Michael wir müssen was tun, wir dürfen Nina nicht so einfach davon kommen lassen und ich will Gerrit zurück und zwar lebend!“ flüsterte Alex ihrem Kollegen zu. „Denkst du ich nicht, aber was können wir denn machen um Nina zur Aufgabe zu zwingen, sie hat unsere Waffen, außerdem hat sie auch Andre geschossen und sie weiß als einzige wo Gerrit ist!“ erklärte Michael. „Und was ist wenn wir sagen dass wir wissen wo Gerrit ist!“ kam es auf einmal von Robert. Er war zu seinen Kollegen gegangen und hatte mitbekommen von was sie geredet hatten. Alex und Michael schauten denn jüngsten im Team an. „Wie meinst du denn das bitte?“ fragte Michael nun wirklich überrascht nach.
Robert blickte seine Kollegen echt verwundert an. „Nicht nur ihr habt immer diese gute Ideen auch ich!“ meinte er nur kurt und knapp. „Ach ja aber jetzt mal zurück zu dieser Idee! Was meinst du denn genau damit?“ hakte Alex nach. „Also ihr versucht Nina abzulenken und in der Zwischenzeit schreibe ich dem Staatsanwalt eine SMS das er durch die Tür bescheid sagen sollte das Gerrit gefunden wurde!“ erklärte er flüsternd. „Bist du sicher das das klappt?“ fragte Michael etwas besorgt nach. „Ja es ist eine Möglichkeit oder wollt ihr Gerrit nicht leben wieder sehen?“ hakte er nach, und das war schon ein sehr guter Grund es zu versuchen. Somit stimmten die beide dem zu.
„Nina was hast du eigentlich vor wenn das ganze hier vorbei ist?“ fragte Alex nach und lief auf Nina zu. Diese drehte sich zu Alex um und blickte sie fraglich an. „Das kann doch dir egal sein!“ meinte sie gereizt. „Und nun lass mich in Ruhe ich muss nachdenken!“ Alex nickte ihrem Kollegen zu und dieser griff nach seinem Handy, das Nina nicht eingeschoben hatte und schrieb an denn Staatsanwalt die gewollte SMS. „Erledigt!“ kam es flüsternd von Robert und Michael nickte zufrieden. „Gute gemacht Kollege und nun sieh zu das du es wieder einsteckst!“ meinte er besorgt und Robert tat was sein Kollege verlangte.
Vor der Bürotür klingelte dem Staatsanwalt sein Handy und als er die SMS von Robert lass verstand er zuerst nicht zu Recht. Max sah dessen fragliches Gesicht und lief auf den Staatsanwalt zu. „Herr Kirkidatse stimmt was nicht?“ fragte er nach. „Ja in der Tat, ich habe hier eine SMS von Herr Ritter bekommen und er schreibt dass wir ihnen sagen sollen dass wir Gerrit gefunden haben, ich verstehe das irgendwie nicht!“ rätselte er herum. „Ich aber, ich denke Mal das ist ein Ablenkungsmanöver um Frau Oliver zur Aufgabe zu bewegen!“ erklärte Max und der Staatsanwalt begann es ebenfalls zu begreifen. „Okay dann machen wir das mal!“ schlug er vor und lief wieder auf die Büro Tür zu, dabei gab er dem SEK ein kurzes Kopfnicken. „Frau Oliver können sie mich hören?“ fragte Herr Kirgitadse lautstark nach. Im Büro zuckte Nina zusammen und lief auf die Tür zu. „Ja ich höre sie was ist denn los?“ fragte sie gereizt nach. „Wir haben unsere Kollegen Herr Grass gefunden es geht ihm gut!“ kam es vom Staatsanwalt. Überrascht jedoch nicht ganz glaubhaft drehte sie sich zu denn Kommissaren um. Robert sah Ninas ernsten und bösen Blick und bekam es mit der Angst zu tun. „Denkst du dass das klappt?“ fragte Andre seinen Kollegen und Robert konnte es nur hoffen. „Und wo habt ihr ihn gefunden?“ fragte Nina nach. Nun bekamen es Michael und Alex ebenfalls mit der Angst zu tun.
Der Staatsanwalt blickte sich zu Max und dem SEK um und wusste selbst nicht was nun los war, denn das Nina Oliver das fragte daran dachte niemand. „Sieht ihr ich habt ihn nicht gefunden das ist alles nur ein Trick!“ schrie Nina aus dem Büro. „Ihr könnt ihn gar nicht finden dafür habe ich ihn zu gut versteckt. Er wird sterben das ist so sicher wie das Amen in der Kirche!“ fing Nina auf einmal an zu lachen. Das lachen reichte Michael schon und auf einmal wurde er ziemlich wütend. Alex bemerkte es nicht, erst als ihr Kollege auf Nina langsam zu lief blickte sie ihn besorgt nach. „Ihr werdet euren Kollegen niemals finden und ich werde euch auch nicht sagen wo er vergraben ist, das einzige was ihr noch machen könnt ist seine Leiche bergen und das genau in…!“ sie schaute auf ihre Uhr. „8 Stunden, also euch läuft die Zeit davon und wenn ich ehrlich bin macht es mich glücklich euch so wütend zu sehen!“ schrie sie auf. Michael wurde immer wütender und blieb direkt hinter Nina stehen. „Am liebsten würde ich euer Gesicht sehen wenn ihr euren Kollegen tot ausgrabt aber das werde ich wohl nicht mehr erleben, schade eigentlich. Auf jedenfalls hab ich meine Rache und ihr euren Kollegen- wenn auch tot!“ lachte Nina auf. „Das wirst du nicht genießen können, wir werden ihn finden auch wenn ich dich dafür quälen müsste!“ kam es flüsternd von Michael und im gleichen Moment ging er auf Nina los und zerrte sie zu Boden. Alex hätte ihren Kollegen am Liebsten von ihr weggezogen, doch sie sah dass er die Oberhand gewann und nach nur wenigen Sekunden griff auch Robert in das geschehen ein. In nur wenigen Sekunden hatten sie Nina die Waffe aus der hand gezogen und auf die Beine gezerrt. „Herr Staatsanwalt wir haben sie entwaffnet!“ schrie Michael nach draußen und einen kurzen Moment später tauchte der Staatsanwalt im Büro auf und blieb direkt vor Nina stehen. „Wo ist der Kollege Grass?“ fragte er gleich nach. Michael hielt Nina wütend und fasst erwürgend fest. „Wo ist er?“ schrie er auf. Der Staatsanwalt blickte sofort auf. „Herr Naseband bitte so kommen wir nicht weiter!“ drängte er. „Ja klar aber uns läuft die Zeit davon!“ versuchte Michael zu erklären. Beide blickten gleichseitig zu Nina hinab. „Ich werde nichts sagen!“ kam es nur von ihr. „Herr Ritter bringen sie Frau Oliver bitte ins Vernehmungszimmer wir kommen gleich nach!“ meinte der Staatsanwalt und Robert tat was er verlangte.
Michael und Alex blickten ihrem Kollegen nach und warteten auf die klare Anweißung vom Staatsanwalt, die kommen würde. Als Robert mit Nina verschwunden war drehte sich der Staatsanwalt zu denn beiden Kommissaren um. „Ich weiß zwar nicht was hier vorgefallen ist aber ich verlange von ihnen das sie aus dieser Frau rausbekommen wo Herr Grass ist und zwar schnell!“ kam es fast drohend von ihm. „Mit vergnügen!“ meinte Michael und lief zugleich los. Doch kam das er an der Tür war, hielt der Staatsanwalt ihn wieder auf. „Herr Naseband aber ohne Gewalt bitte, ich will unseren guten Ruf nicht beschädigen, auch wenn es um Herr Grass Leben geht also bitte beherrschen sie sich. Frau Rietz sie haben ein Auge auf ihn und kümmert sich eigentlich mal jemand um ihren Kollegen“ konterte er.
Michael betrat mit Alex das Vernehmungszimmer und Robert blickte von Nebenzimmer aus zu. Seine beiden Kollegen nahmen Platz und kamen sofort zur Sache. „So Nina jetzt ist Schluss mit lustig, ich will wissen wo Gerrit ist und zwar ohne irgendeine Lügengeschichte oder sonst was, also raus mit der Sprache!“ drohte Michael sofort. Nina blickte ihn jedoch nur verwundert an. „Er scheint dir viel zu bedeuten!“ kam es von ihr. Wütend blickte Michael zu Alex und dann wieder zu Nina. „Wir kommen vom Thema ab, wo ist Gerrit?“ fragte er weiter nach. „Ich will erst von dir wissen wie viel dir Gerrit bedeutet sonst sag ich gar nichts!“ erklärte Nina. Alex blickte ihren Kollegen durchdringend an. „Sag es ihr!“ meinte sie und Michael konnte nicht verstehen das Alex nicht anders zu tun hatte als das Nina ihren Willen bekam. „Na gut, Gerrit ist mein Kollege und bedeutet mir sehr viel als Freund zufrieden?“ wollte er von Nina wissen. „Na das ist doch schon mal was, was würdest du denn jetzt tun wenn du nur noch seine Leiche finden würdest?“ fragte Nina weiter nach und dieses Mal schien Michael richtig wütend zu werden. „Sag mal dir scheint das ja ziemlich viel Spaß zu machen, du spinnst wohl echt ich will endlich wissen wo du Gerrit vergraben hast!“ schrie er auf. „Nein!“ kam es nur normal von Nina. Michael wurde wütend, stand auf und griff Nina an ihrer Jacke. „Raus mit der Sprache wo ist Gerrit!“ schrie er die Verdächtige weiter an.
Alex war im gleichen Moment aufgesprungen und versuchte ihren Kollegen zu beruhigen. Robert sah das vom Nebenzimmer aus mit an und lief gleich zu seinen Kollegen um Alex zu helfen. Doch Michael war bereits so sauer das er nicht mehr auf seine Kollegen zu hören schien. „Michael verdammt hör auf damit so bekommen wir auch nichts aus ihr heraus!“ versuchte Robert seinen Kollegen zu beruhigen und zerrte seinen Kollegen von Nina weg. „Ja so bekommt ihr nie was aus mir heraus!“ grinste Nina nur und als Michael sich gerade zu beruhigen schien ging er wieder auf Nina los. „Ich werde es schon aus dir heraus bekommen auch wenn ich dafür…!“ er hielt inne. „Auch wenn du dafür Gewalt an mir anwenden würdest, das darfst du aber laut gesetzt nicht!“ grinste Nina frech. „Du dumme Kuh, wenn Gerrit auch nur ein Haar gekrümmt wurde dann bring ich dich um und das ist ein versprechen!“ schrie Michael auf und im gleichen Moment zerrte ihn Robert vollends aus dem Vernehmungszimmer und schloss die Tür hinter sich. „Sag mal spinnst, ihr solche Drohungen entgegen zu sprechen, das kann sie später gegen dich verwenden das ist dir aber klar oder?“ wollte Robert gleich von seinem Kollegen wissen. Michael lehnte sich wütend an die Wand. „Das ist mir doch sch*** egal, verdammt Robert sie weiß als einzige wo Gerrit ist und die Zeit läuft uns eindeutig davon!“ erklärte er. „Ja das ist mir klar aber du kannst nicht so auf sie losgehen, das bringt uns auch nicht weiter!“ meinte Robert besorgt. Michael schaute ihn gleich durchdringend an. „Oh doch ich kann so auf sie losgehen, vor allem weil es um Gerrits Leben geht!“ schien er fast wieder aufzuschreien.
Robert blickte seinen Kollegen besorgt an. „Michael ich weiß das dir Gerrit viel bedeutet und das du dich dafür auserkoren hast ihn zu finden, egal was auf dir zukommt oder uns zukommt, aber mit Gewalt kommst du auch nicht viel weiter. Du siehst doch wie stur diese Frau ist!“ „Ja das weiß ich, schließlich kenn ich sie schon etwas länger als du und sie hat allen Recht sich zu rechen, weil wir sie hintergangen haben aber doch nicht so!“ kam es nur von Michael. „Was ist damals eigentlich passiert?“ wollte Robert auf einmal wissen.
Michael schluckte auf und begann die Geschichte seinem Kollegen zu erzählen. Robert hörte gespannt mit zu und versuchte sich in die Frau und seine Kollegen hineinzuversetzen. Nach einer Weile kam auch Alex heraus und bekam gerade noch der Schluss von damals mit. Fraglich blickte sie ihren Kollegen an. „Hast du Robert die gesamte Geschichte erzählt? Hoffentlich hast du dich wieder beruhigt!“ sorgte sie sich. Michael blickte seine Kollegin verwundert an. „Ja ich habe Robert die gesamte Geschichte erzählt und nein ich habe mich noch nicht beruhigt, schließlich läuft uns die Zeit davon und sie will uns einfach nichts sagen. Lass mich nur fünf Minuten zu ihr und ich verspreche dir ich bekomm aus ihr alles heraus was wir brauchen!“ kam es wütend von Michael. „Klar und zwar mit Gewalt, nein das kann ich nicht zu lassen!“ meinte Alex jedoch auch besorgt. „Verdammt Alex es geht um Gerrit oder willst du ihn nicht lebend zurück?“ fragte Michael besorgt nach.
Robert blickte seine beiden Kollegen fraglich an und wartete gespannt auf Alex Reaktion. „Natürlich will ich ihn lebend zurück aber wir dürfen keine Gewalt einsetzen auch wenn sie das haben möchte, das dürfen wir nicht auch wenn es um Gerrit geht!“ erklärte Alex. „Sie hat Recht Michael wir müssen ruhig an die Sache rangehen!“ meinte Robert. Michael schaute ihn wütend an. „Ruhig, man Robert die Zeit haben wir nicht, jede Minute die wir hier draußen verbringen und uns drüber aufregen wie wir sie zum Sprechen bringen können, verstreicht Gerrit mehr und er bekommt immer weniger Luft. Wir müssen ihn finden, ich will ihn lebend finden!“ kam es erklärend von Michael. „Ja das will ich doch auch aber wir müssen langsam an die Sache rangehen, so wie Robert schon sagte!“ kam es von Alex. „Bitte ihr könnt das so machen aber ich werde einen anderen Weg finden!“ meinte Michael drohend und ließ seine Kollegen einfach stehen. „Was meinte er denn damit?“ wollte Robert wissen und blickte Michael verwundert nach. „Ich weiß nicht aber Hauptsache er ist nicht mehr in der Nähe von Nina!“ kam es erleichtert von Alex.
Michael war wütend ins Büro zurückgelaufen und hatte die Tür zugeschlagen. Vor seinem Schreibtisch blieb er stehen und blickte auf denn Tisch. Dort lagen alle Gegenstände die, die Kollegen bei Nina gefunden hatten und auch alle die wichtig sein konnten so auch die Adresse wo sie wohnte, doch diesen Zettel legte Michael erst einmal zur Seite. Besorgt setzte er sich auf seinen Stuhl und begann die Gegenstände durchzugehen. Dabei dachte er nebenbei an Gerrit. Der eventuell in einem engen Raum oder Kiste lag und ihm langsam die Luft ausging. So an Gerrit dachten und an denn Vertrauen ihn erlebend wieder zu finden bemerkte er nicht wie Andre hereinkam und vor Michaels Schreibtisch stehen blieb.
Erst als Michael Ninas Geldbeutel auf seinen Schreibtisch zurückschmeißen wollte bemerkte er jemandem im Büro. „Oh Andre ich habe dich gar nicht bemerkt, wie geht es dir?“ fragte Michael gleich nach. Andre kam näher. „Wie soll es mir schon gehen, ich mach mir Sorgen um Gerrit. Was hast du nun vor?“ fragte er gleich nach. „Das ist eine echt gute Frage. Aus Nina bekomm ich nichts raus, mir bleibt eigentlich nur noch eins übrig. Ninas Sachen nach Hinweißen wo sich Gerrit befinden könnte durchsuchen!“ meinte Michael. „Ich habe noch ne bessere Idee lass doch eine Handyortung durchführen, wo sich Nina alles die letzte Zeit über aufgehalten hat!“ schlug Andre vor. Michael blickte verwundert auf. „Das ist eine super Idee. Die Kollegen müssten das Handy noch haben, das werde ich gleich mal veranlassen. Danke Andre ich weiß so langsam nicht mehr wo mir der Kopf steht!“ erklärte Michael und schnappte denn Hörer um die Kollegen zu informieren. Andre freute sich nach der ganzen Sache mit Nina helfen zu können und klopfte Michael auf die Schulter. „Ruf einfach wenn du noch mal Hilfe brauchst, ich würde mich freuen schließlich will ich Gerrit auch lebend zurück!“ erklärte er und wollte das Büro zugleich wieder verlassen. Doch Michael dachte in diesem Moment was für sich und legte denn Hörer noch mal zur Seite. „Andre weißt du was du kannst mir Helfen!“ kam es von ihm.
Andre blieb überrascht stehen. „So fern du nichts anderes vor hast?“ fragte Michael nach. „Nein hab ich nicht, was kann ich tun?“ hakte Andre nach und lief wieder zu Michael. „Du kannst mir helfen die gesamten Sachen von Nina durchzugehen vielleicht finden wir noch einen Hinweis!“ meinte Michael. „Ja da helfe ich dir gern!“ kam es von Andre und machte sich sofort an die Arbeit. Nach einer Weile wurde Andre etwas neugierig und wollte wissen warum Michael ihn für diese Aufgabe ausgesucht hatte und nicht einer seiner Kollegen. Michael dachte an Alex und Robert und erinnerte sich was sie vorhin noch gesagt hatten. „Weil die anderen nur versuchen wollten Nina zum reden zu bringen und das mit Geduld und Zeit und die haben wir leider nicht!“ erklärte er. „Und warum dann ich?“ fragte Andre weiter nach. „Du brauchst ja auch mal was zu tun!“ grinste Michael nur und Andre senkte denn Kopf. „Nein ich will Gerrit einfach nur lebend finden und da brauch ich nun mal jede Hilfe!“ meinte Michael. „Die hast du nun!“ kam es von Andre und beide Männer machten sich wieder an die Arbeit.
Zur gleichen Zeit irgendwo in München unter Tonnen von Dreck und Schlamm lag der Sarg in dem Gerrit noch immer ohne Bewusstsein lag.
Es vergingen einige Minuten nachdem er erst langsam mit starken Kopfschmerzen zu sich kam. Doch sofort konnte er sich an nichts erinnern und öffnete erschrocken seine Augen. Alles um ihn herum war schwarz und dunkel- nicht mal ein Lichtstrahl konnte er sehen. Was war los? Angst stieg in ihm auf. Als er seinen pochenden Kopf bemerkte hielt er diesen mit einem schmerzverzehrtem Gesichtsausdruck fest und wollte aufstehen. Doch sofort schlug er an denn Deckel des Sarges und ließ sich wieder nieder. Er versuchte sich zu erinnern, doch da ihm das nicht gelang versuchte er sich orientieren. Langsam fuhr er mit beiden Händen neben sich entlang und stieß an jeder Seite gegen einen weichen Stoff und als er auch nach oben lange und bemerkte das auch da nichts außer dieser Stoff war bekam er innerlich Panik und trat mit seinen Füßen gegen die Wand. „Hallo hört mich jemand?“ schrie er auf und schlug mit beiden Fäusten gegen die Außenwand. „Wo bin ich?“ fragte er sich und verfluchte es nichts sehen zu können. Im Allgemeinen lag er weich und trocken irgendwo- doch nur wo.
Gerrit versuchte nach seinem Handy zu greifen, das sonst immer in seiner Hosentasche war, doch da war es nicht. Besorgt versuchte er sich auf die Seite zu drehen doch prompt stieß er gegen denn Deckel und ließ sich erschöpft nieder. „Wo bin ich hier nur?“ fragte er sich und versuchte sich selbst zu Beruhigen das aber jedoch nicht gelang. Er bekam es mit der Angst zu tun, da er nicht wusste wo er war noch was passiert war. Das einzige was er wollte war hier raus, denn so langsam kam es ihm so vor als ob sich die Wende immer weiter auf ihn zu bewegten. „Sch*** ich will hier raus…hallo hört mich denn niemand!“ schrie er auf einmal mit voller Wucht auf und hämmerte gegen die Wände- jedoch ohne Erfolg.
Alex und Robert kamen nach einer Stunde Verhör mit Nina angefressen zurück. Beide fanden Michael und Andre noch immer Arbeitend vor. Sie hatten all möglich Dinge von Nina vor sich liegen drehten diese dreimal um, um vielleicht doch einen Hinweis zu finden. „Ihr arbeitet ja noch immer!“ kam es von Robert. Michael gab darauf keine Antwort. „Zur Info wir haben aus Nina noch immer nichts rausbekommen und so langsam beginn ich mir auch Sorgen zu machen“ meinte Alex. Michael nickte auch nur und ließ seine Kollegin einfach links stehen. „Michael redest du mit mir jetzt nicht mehr?“ fragte Alex leicht säuerlich nach.
„Doch warum sollte ich denn nicht!“ kam es nur von ihm. Andre und Robert blickten die beiden gedankenverloren an. „Du bist aber sauer auf mich oder?“ fragte Alex nach. Michael gab darauf keine Antwort. „Hey Michael denkst du denn ich mach mir keine Sorgen um Gerrit?“ fragte sie nach. Doch Michael reagierte noch immer nicht. „Verdammt ich mach mir auch Sorgen um Gerrit aber das bringt alles nichts, wir müssen so oder so weiter kommen und auf Nina gleich loszugehen ist nicht gerade die beste Idee!“ „Ach ja und was sollen wir denn dann machen?“ kam es aufgeregt von Michael. Alex blickte ihren Kollegen erschrocken an. „Keine Ahnung aber das ist keine Lösung, wir müssen einen kühlen Kopf bewahren sonst finden wir Gerrit nie!“ meinte sie nur kurz und knapp. „Einen kühlen Kopf bewahren! Bah das kannst du ja machen aber ich will Gerrit finden und zwar lebend!“ schrie Michael verärgert an. Alex schaute genervt auf. „Ich will ihn auch lebend finden aber nicht so, das kann nur schief gehen!“ „Nein wird es nicht!“ zeigte Michael wütend auf seine Kollegin. „Wenn du so weiter machen willst bitte aber ich werde nicht hier ungeduldig herumsitzen und nichts tun. Ich werde Gerrit suchen bis ich ihn gefunden habe- komm mit Andre!“
Andre folgte Michael zur Tür und beide verschwanden aus dem Büro. Kurz danach wurde es still im Büro und Robert schaute angespannt zu Alex. Diese setze sich aufgebracht auf ihren Stuhl. „Ich schaff das einfach nicht!“ kam es auf einmal von ihr. „Ach was redest du da, wir packen das schon!“ versuchte Robert seine Kollegin zu beruhigen. „Das sagt sich so einfach, hast du nicht gemerkt wie sauer Michael ist?“ fragte sie nach. Bedrückt nickte Robert. „Er macht sich einfach Sorgen um Gerrit, wie wir auch!“ meinte er. „Ja das macht er sich in der Tat. Ich würde mir nie verzeihen wenn Gerrit…!“ sie hielt inne. Sofort packte Robert seine Kollegin an denn Schultern und drehte sie samt Stuhl zu sich. „Alex das darfst du nicht mal denken, wir werden Gerrit finden, wir müssen nur daran glauben!“ „Deine Hoffnung will ich haben, nach Michaels Ausraster eben habe ich wenig davon!“ hielt Alex erneut inne.
Nach seinem Ausraster war Michael mit Andre zu Ninas Wohnung gefahren und wollte sich dort noch mal umschauen obwohl es die Kollegen schon getan haben. Während die beiden sich genau in der Wohnung umschauten bemerkte Andre dass Michael ziemlich still war. Einerseits wusste er auch warum, doch da war noch etwas und das merkte er. Doch fragen wollte er seinen Kollegen nicht, denn nach seinem Ausraster bekam er echt Panik überhaupt mit Michael unterwegs zu sein. „Hast du schon was?“ fragte Michael auf einmal nach und riss Andre so aus seinen Gedanken. „Ähm was hast du gesagt?“ fragte er nach. Michael runzelte seine Stirn. „Ich wollte wissen ob du schon was gefunden hast!“ kam es von ihm. Leicht bedrückt schüttelte er denn Kopf. „Meine Güte es muss doch wenigstens eine Kleinigkeit zu finden sein verdammt noch mal!“ schrie Michael für sich auf und durchwühlte Ninas Schreibtisch.
Noch immer schaute Andre nachdenklich zu Michael auch wenn er nebenher versuchte sich umzuschauen. Nach einer Weile bemerkte Michael das was nicht stimmte und drehte sich zu seinem Kollegen um. „Was ist los Andre?“ fragte er nach. Erschrocken schaute Andre auf. „Was soll sein?“ wollte er wissen. „Ach komm schon ich bin nicht blind, du beobachtest mich schon die gesamte Zeit! Also was ist los?“ hakte er nach. Ertappt blickte Andre auf und drehte sich nun vollends zu Michael um. „Okay ich habe mich gewundert was mit dir los ist außer das mit Gerrit!“ kam es von ihm. „In wie fern meinst du das?“ fragte Michael genauer nach. Andre blickte seinen Kollegen besorgt an. „Seit wir hier sind bist du so still und das beunruhigt mich etwas!“ meinte er. „Na gut du hast mich erwischt. Ich frage mich ob ich vorhin gegenüber Alex nicht etwas zu streng war!“ erklärte Michael. „Na wenn ich mich da einmischen darf!“ Michael nickte nur. „Okay, ja du warst eindeutig zu streng zu Alex aber das ist auch normal, ihr macht euch beide Sorgen um Gerrit, das ist das verständlich!“ kam es von Andre. „Meinst du wirklich, ich habe denn Verdacht dass es falsch war auch wenn wir uns Sorgen um Gerrit machen!“ sorgte sich Michael. „Das kannst du so oder so sehen, eindeutig ist das ihr zusammen halten müsst um Gerrit zu finden!“ sprach Andre ein Machtwort. Michael war damit einverstanden. „Lass uns weiter suchen ich rede naher mit Alex!“ meinte er und Andre war einverstanden.
5 Stunden und 30 Minuten.
Es herrschte stille im Kommissariat und nicht ein einziges Licht brannte. Nur im zweiten Stock brannte noch das Licht des Büros. Obwohl es mucks mausschen still war. Es rührte sich nichts und niemand war unterwegs. Es war nur einer anwesend im Büro- und das war Michael der auf dem Sofa eingeschlafen war. Nachdem er mit Andre von der Wohnungsdurchsuchung zurückgekommen war und das ohne Erfolg war er erschöpft eingeschlafen. Andre befand sich bereits im Feierabend obwohl er weiter suchen helfen wollte, doch Michael hatte ihn heim geschickt und selber wollte weiter machen.
Die Ruhe im Büro würde durch das schließen der Tür unterbrochen. Alex war hereingekommen und sah ihren Kollegen wie er auf dem Sofa schlief. Sie musste schmunzeln und legte die Akten die sie unter dem Arm trug zur Seite. „Oh Michael!“ kam es von ihr und lief auf ihren Kollegen zu. Vor ihm kniete sie sich hin und fing langsam an zu pusten. „Michael aufwachen!“ flüsterte sie. Ihr Kollege rührte sich jedoch nur kurz und schlief weiter. So schnell ließ Alex nicht locker. „Hey Michael komm aufwachen, wir müssen doch Gerrit finden!“ versuchte sie es lauter. Eine Sekunde später öffnete Michael verschlafen seine Augen und rieb dieses erst Mal. „Wie spät ist es?“ war das erste was er fragte. „ Kurz nach zehne!“ kam es sofort von Alex. Plötzlich durchzuckte ein Blitz die dunkle Nacht und ein gewaltiger Donner erschütterte die Stille. Einen Moment später fing es kräftig an zu regnen. „Jetzt regnet es auch noch!“ meinte Alex leicht säuerlich und stand wieder auf. „Und ich bin eingeschlafen obwohl ich es nicht wollte!“ stand Michael verschlafen auf. „Es kann nur eine halbe Stunde gewesen sein!“ meinte Alex beiläufig und nahm an ihrem Stuhl Platz. „Das hat gereicht!“ kam es von Michael und beide verstummten. „Ich wollte mich noch bei dir entschuldigen!“
Alex schaute beiläufig auf. „Entschuldigung angenommen!“ „Ich meine das ernst Alex, mit mir sind die Nerven durchgegangen- ich will doch einfach nur Gerrit finden!“ rechtfertigte sich Michael. „Und ich sagte es ist okay, Mensch Michael denkst du mir geht es nicht anders, ich habe so langsam keine Ideen mehr und mir steigt einfach alles zu Kopf. Und wenn es nach mir gehen würde dann könnte ich Nina umbringen!“ meinte sie wütend. „Jetzt denkst du wie ich!“ grinste Michael leicht und blickte auf seine Kollegin. „Habt ihr in ihrer Wohnung was gefunden?“ fragte Alex nach um nun vom Thema abzulenken. Michael stand auf und musste sich erst mal strecken. „Nichts, ich weiß einfach nicht wo ich sonst noch suchen soll oder nach was?“ sorgte er sich und blieb stehen. „Was ist wenn wir Gerrit nicht rechtseitig finden?“ wollte er wissen und bekam gleich einen ernsten Blick von Alex zugeworfen. „Mensch Michael an so was darfst du nicht mal denken, auch wenn ich so gereizt war aber wir werden Gerrit finden und du wirst sehen alles wird gut ausgehen!“ „Ich hoffe dass du Recht hast!“ lief Michael etwas gefasster zu seinem Schreibtisch. „Wo ist Nina?“ wollte er auf einmal wissen. „In einer Zelle hier im Gebäude, der Staatsanwalt hat es veranlasst, falls wir sie uns noch mal vornehmen wollten auch wenn er eindeutig gesagt hat dass du dich von ihr fernhalten sollst!“ blickte Alex auf. Michael tat es ebenfalls. „Glaubst du wirklich ich hör auf ihn, es geht schließlich um Gerrits Leben da ist mir alles andere so was von egal!“ rechtfertigte er sich und stand auf. „Michael!“ schrie Alex ihrem Kollegen nach und folgte ihm.
Seit einer halben Stunde saßen Michael und Alex nun mit Nina im Vernehmungszimmer und schwiegen sich an. Alex hatte schon Angst dass Michael durchdrehen würde und Nina gleich erwürgen könnte. Doch genau das Gegenteil geschah. Michael schien die Nerven zu bewahren auch wenn ihnen die Zeit davon lief.
Von draußen hörten sie das gewaltige Gewitter und der Platzregen der sich auf das Gebäude ergoss. Es war mitten in der Nacht und die beiden Kommissare schienen nicht denn Anstalten zu machen als hätten sie es eilige. Desto überraschter war Alex das Michael noch immer die Ruhe bewahren konnte. Obwohl er beim letzten Mal fast rausgeworfen wurde. Die beiden ahnten nicht dass Robert sie im gesamten Gebäude suchte und nicht fand. Nach einiger Zeit stand Michael auf und lief um Nina wie ein wild gewordener Stier herum. „Weißt du was passiert wenn wir unseren Kollegen nicht Rechtseitig finden sollten?“ fragte er nach und Alex schaute etwas überrascht auf. „Du wirst mich wahrscheinlich töten, aber das darfst du nicht!“ grinste Nina noch immer frech. Michael knallte wütend mit der Faust auf denn Tisch und blickte Nina direkt ins Gesicht. „Oh nein ich werde veranlassen das du in das schlimmste Gefängnis überhaupt kommst und ich werden denn Wächtern sagen was du getan hast und die werden dir dann nicht helfen wenn die anderen auf dich losgehen. Sie werden dich deinem Schicksal überlassen und das wird ziemlich lang so gehen. Lass mal überlegen…vielleicht so 15 Jahre oder noch besser dein restliches Leben!“ kam es von ihm. „Denkst du dass du mir damit Angst machen kannst?“ hakte Nina nach. „Oh nein aber ich werde dafür sorgen das du die dreckigste Arbeit im Knast machen darfst und ich werde einmal im Monat vorbeikommen und dir persönlich dabei zu sehen und glaub mir das wird ein Spaß. Aber weißt du was noch viel besser ist…?“ Michael hielt inne und Nina blickte ihn fragend an. „Ich frage mich wirklich ob du überhaupt lebendig im Knast an kommst. Denn eins kannst du mir glauben unsere Kollegen wird es gar nicht gefallen eine Polizistenmörderin zu transportieren! Wahrscheinlich wird es niemand machen wollen oder was meinst du Alex?“ drehte sich Michael zu seiner Kollegin um, die die gesamte Zeit über die Ruhe bewahren hatte. Alex stand auf und stellte sich auf die andere Seite von Nina. „Ja ich stimme dir ganz zu und ich würde auch persönlich dafür sorgen das dich der Staatsanwalt in denn Knast bringt und das macht er sehr gerne!“ drohte sie und im gleichen Moment trat Robert ins Vernehmungszimmer rein. „Was macht ihr denn hier?“ fragte er nach und sofort drehten sich seine Kollegen um. „Nach was sieht es denn aus?“ meinte Michael nur und blickte eisern zu Nina. „Ich habe wahrscheinlich einen Hinweis wo sich Gerrit befindet!“ erklärte er lautstark. „Na da bin ich ja gespannt!“ grinste Nina nur. „Das kann dir egal sein!“ schrie Michael sie an und schob seine Kollegen vor die Tür.
Robert schaute zugleich auf und seine Kollegen warteten gespannt ab. „Was hast du?“ fragte Alex gleich nach. „Also es hat sich ein Zeuge gemeldet, dieser hat Nina anscheinend im Staatpark gesehen und dort wird gerade eine alte Grabstätte von früher ausgehoben!“ erklärte er. „Meinst du das sie Gerrit…?“ Michael hielt inne. „Ein Versuch ist es wert, was anderes haben wir nicht und sie will nicht mit uns reden!“ erklärte Alex. „Okay dann schmeißt denn Staatsanwalt aus dem Bett und ruft die Kollegen an, jetzt wird es echt knapp!“ sorgte Michael sich und lief los. Seine Kollegen blickten ihm gleich nach. „Was hast du vor?“ wollte Robert wissen. „Na ich werde mir Nina noch etwas weichklopfen!“ grinste er.
„Was gibt es denn so spät am Abend?“ gähnte der Staatsanwalt. „Wir haben einen Möglichen Anhaltspunkt wo sich Herr Grass befinden könnte und wir machen uns gleich auf denn Weg!“ erklärte Alex. „Gut und wo befindet sich Herr Naseband?“ fragte er gleich nach. „Ich bin hier!“ trat er soeben herein. „Ich habe Nina Oliver etwas geärgert!“
Überrascht schaute der Staatsanwalt auf. „In wie fern geärgert?“ hakte er nach. Michael musste grinsen. „Ich habe sie etwas vorgewarnt das wir Gerrits Möglichen Aufenthaltsort gefunden haben und sie hat gar nicht glücklich geschaut!“ „Sie sind sich aber ganz sicher dass ihr Kollege dort ist!“ wunderte sich der Staatsanwalt. „Oh ja das bin ich und ich werde mich sofort auf denn Weg machen, wir können uns nicht mehr die Zeit nehmen woanders nach Gerrit zu suchen also los Leute!“ befahl Michael. „Viel Glück und melden sie sich wenn sie ihn gefunden haben!“ kam es von ihm. Die Kollegen nickten nur und machten sich sofort auf denn Weg. Der Stadtpark war nicht gerade hinter der nächsten Ecke und es dauerte einige Zeit bis die Kommissare vor Ort waren.
„Okay Leute wir teilen uns am besten auf. Robert du läufst nach Norden Alex und ich entgegen Gesetzte Richtung also los wir haben nicht mehr viel Zeit!“ schrie Michael regelrecht auf. Sofort machten sie sich alle auf denn Weg und durchsuchten in der dunklen schaurigen Nacht denn Staatpark. Es regnete noch immer in Strömen und das verhinderte die Suche der Kommissare umso mehr.
1 Stunde später trafen sich Michael, Robert und Alex wieder vor dem Auto jedoch ohne Erfolg. „Und habt ihr was gefunden?“ fragte Robert gleich nach. „Nichts, du hast doch gesagt dass hier ein alte Grabstätte ausgehoben wird aber ich habe keine gesehen!“ erklärte Michael besorgt. „Ich weiß auch nicht aber ich bin mir sicher dass es stimmt was der Zeuge gesagt hat!“ meinte Michael. „Okay beruhigt euch Mal wo haben wir noch nicht gesucht?“ fragte sie nach. Ihre Kollegen drehten sich zu ihr um. „Wir haben eine Stunde lang die gesamte Umgebung auf denn Kopf gestellt ohne eine Grabstätte überhaupt gesehen zu haben!“ sorgte sich Michael. „Ja aber der Stadtpark ist sehr groß, wir können einige Stellen übersehen haben!“ meinte Alex fest entschlossen. „Na gut dann gehen zeig Mal die Karte!“ kam es von Robert und Michael zog die Karte aus seiner Jacke und Alex leuchtete mit ihrer Taschenlampe darauf. „Also in dieser Gegend habe ich gesucht und du warst unmittelbar hinter mir!“ zeigte sie auf die Karte. Robert blickte ebenfalls darauf und zeigte wo er gesucht hatte. „Gut dann fehlt eigentlich nur noch eine Stelle!“ schaute Michael besorgt auf.
Wenige Minuten später. „Da ist die Grabstätte aber wo sollten wir jetzt anfangen zu suchen, er kann überall vergraben sein!“ sorgte sich Alex. „Sucht nach einer ausgehoben Grab oder frischer Erde alles was nach einer frischen Arbeit auszieht!“ gab Michael von sich „Gut aber wir müssen uns beeilen!“ meinte Alex und sofort machten sich die drei auf die Suche.
Michael suchte trotz des starken Regen nach dem möglichen Punkt wo Gerrit begraben war und so langsam begann er sich echt Sorgen zu machen. Immer wieder schaute er auf die Uhr und die Minuten verstrichen wie im Flug. Auf einmal stolperte Michael über eine Schaufel und zugleich drehte er sich um. Vor ihm erhob sich ein leichter Erdhügel und dies war der einzige weit und breit. Sofort kniete er sich in die schlammige Erde und begann zu graben. „Alex Robert ich glaube ich habe ihn!“ schrie er auf.
Michael grub mit seinen bloßen Händen in der schlammigen und weichen Erde, so das seine Klamotten schon nach kurzer Zeit voll und voll mit Dreck und Schlamm bedeckt war, doch das machte ihm im Moment nichts aus. Alex kam mit einer Schaufel die er gefunden hatte angerannt und auch Robert half sofort zu graben. Sie konnte nicht sicher sein ob es die richtige stelle war, doch sie hatten einfach keine Zeit mehr. Nachdem die drei einige Minuten gegraben hatten piepste Michaels Handy und alle schauten darauf- es sagte ihnen das die Zeit abgelaufen war und Gerrit nun keine Luft mehr zum atmen hatte. „Macht weiter wir müssen uns beeilen!“ schrie Michael im dichten Regen auf.
Sofort gruben sie weiter und rutschten in der schlammigen Erde immer wieder aus. Der starke Regen ließ auch nicht nach und erschwerte die Arbeit der Kommissare weiter. Doch unter Michaels Leitung gab keiner so schnell auf und desto schneller kamen sie voran. Es vergingen jedoch noch weiter zwanzig Minuten bevor Alex mit der Schaufel auf etwas Hartes stieß. „Hey Leute ich glaub ich habe hier was!“ kam es sofort von ihr und Michael sprang auf das Loch zu. Mit seinen schmerzenden Händen schaufelte er die restliche Erde vollend weg und bekam so denn Sarg frei. „Robert hilf mir mal denn Sarg zu öffnen!“ schrie Michael im Regen auf. Robert tat was sein Kollege verlangte und half seinem Freund. Beide gelang es mit Müh und Not denn Sarg zu öffnen und sofort floss die flüssige Erde hinein und der Regen ergoss sich ebenfalls auf denn im Sarg regungslos liegenden Gerrit. „Verdammt Gerrit!“ schrie Michael auf und nahm Gerrits Oberkörper an sich. „Leute hilft mir!“ drängte Michael. Alex und Robert fassten mit an und kurze Zeit später legten die Kommissare denn noch immer bewusstlosen Gerrit auf die nasse und bereits pfützenartige Erde. Michael füllte sofort nach dem Puls seines Freundes doch er fand keinen. „Oh nein Junge du machst mir nicht schlapp!“ drängte er und richtete Gerrits Kopf auf um ihn Wiederzubeleben.
Alex half ihm dabei und Robert konnte nur hoffen und bangen das alles gut gehen würde. Es vergingen einige Minuten und das kam denn Kommissaren wie Stunden vor. Noch immer goss es in Strömen alle waren bereits Komplett durchgeweicht. Michael und Alex ihren Kollegen ins Leben zurück zu holen, doch es gelang ihn einfach nicht. „Gerrit bitte!“ schrie Michael auf und blickte seinen Freund besorgniserregend an. „Bitte Junge tue mir das nicht!“ Gerrits Gesicht war bereist total Nass und seine Haare hingen tropfen von seinem regungslosen Stirn. Er rührte sich noch immer nicht und das kam seinen Kollegen einfach nur wie ein schlechter Traum vor. „Michael…!“ versuchte Robert seinen Kollegen zum Aufstehen zu bewegen, doch Michael riss sich wieder los und Alex schrie auf. „Nein lasst mich, ich lass nicht zu das Gerrit hier und jetzt stirbt. Das kann einfach nicht wahr sein, ich will nicht das dies so endet!“ kam es lautstark von ihm und kniete sich wieder zu seinem Freund hinunter. „Hörst du Gerrit nicht hier und nicht heute!“ schrie Michael auf und schlug seinen Kollegen mit voller Wucht auf die Brust. Dies wiederholte er noch zweimal und wollte es bereits ein drittes Mal versuchen doch Alex hielt ihn auf. „Michael bitte hör auf!“ schrie sie und zerrte ihren Kollegen nun endgültig zu sich.
„Ähm ich will ja nichts sagen, aber ich glaub Michaels Art hat was gebracht!“ kam es stockend von Robert und alle blickten zu Gerrit. Denn sein Brustkorb schien sich zu bewegen. Michael fühlte sofort nach dessen Puls und drehte sich grinsten zu seinen Kollegen um. „Ich glaube ich habe ihm zwar ein paar Rippen gebrochen aber wenigstens Atmet er!“ kam es von ihm. Alex lachte fast weinend auf. „Das ist nicht dein ernst?“ fragte sie nach. Michael kniete sich zu Alex und packte sie an denn Schultern. „Doch hörst du Alex Gerrit lebt!“ kam es noch mal von Michael und beide vielen sich erleichtert in die Arme. Während der Umarmung blickte Alex zu Gerrit der immer noch nicht bei Bewusstsein war aber wenigstens wieder atmete. Robert konnte nur vor Freude lachen und blickte sich nun total verdreckt an. Es Regnete bereits immer noch, doch das machte denn vier bereits nichts mehr aus.
Gerrit lebte und das war die Hauptsache.
Einen halben Tag später im Krankenhaus. Gerrit hatte eine starke Unterkühlung und einige gebrochenen Rippen, doch was denn Ärzten noch Sorgen bereitete war der Luftmangel denn er erlitten hatte. Selbst als sich Gerrits Zustand schon nach einigen Stunden gebessert hatte kam er noch immer nicht zu sich und das bereitete auch Michael sichtlich Sorgen. Er verließ die gesamte Zeit das Krankenhaus nicht einmal. Denn er wollte dabei sein wenn sein Freund aufwachte, auch wenn die Ärzte nicht gerade gute Hoffnungen waren das er überhaupt noch aufwachte. Alex und Robert hatten nicht denn Mut ihren Kollegen im Krankenhaus zu besuchen, allein sein Zustand und wie er so im Krankenbett lag, ließ ihnen bereits einen kalten Schauer über denn Rücken jagen. So war Michael der einzige der an Gerrits Seite wachte. Mittlerweile konnte der Staatsanwalt Nina Oliver dem Richter vorführen und das tat er nach der gesamten Sache sehr gerne. „Sehr geehrte Damen und Herren wir haben uns heute hier versammelt um das Urteil gegen die versuchten Mörderin Nina Oliver auszusprechen, bitte nehmen sie Platz!“ kam es vom Richter. Im Gerichtsaal saßen nicht nur der Staatsanwalt sondern auch alle anderen Kollegen von Gerrit, so wie Robert, Alex, Andre und Max. Alle waren auf das Urteil gespannt und blickten Nina Oliver eisern ins Gesicht. Dabei war der Gedanke immer bei Gerrit. Der im Krankenhaus bewusstlos lag und um sein Leben kämpfte. Michael saß neben ihm und schaute nachdenklich auf die Uhr. Die Gerichtsverhandlung kam dem Ende immer näher und zu guter letzt stand der Richter auf. „Folgendes Urteil ist gefallen. An der Entführung des Oberkommissars Gerrit Grass und wegen versuchten Mordes und Körperverletzung wird die hier anwesende und angeklagte Nina Oliver…!“ alles lief wie in Zeitlupe ab und Alex schloss Gedanklich die Augen und dachte an Gerrit. Dieser lag friedlich im Bett und rührte sich nicht. „…zu einer lebenslangen Haft verurteilt!“ sprach der Richter das Urteil aus und alle vielen sich erleichtert in die Arme, so auch Robert und Andre.
Im gleichen Moment geschah etwas Wunderbares. Denn Gerrit schien langsam aber sicher zu sich zu kommen, doch Michael bemerkte es zuerst gar nicht. Sein Freund sah erst alles ganz verschwommen, erst nach einer Weile konnte er erst Umrisse erkennen und begann Michael war zu nehmen, doch er noch immer nicht ihn. Leise und fast undeutlich versuchte er Michaels Namen zu rufen, doch es kam kein Laut von ihm, nur ein leises knurrt. Dieses Knurren nahm Michael jedoch war und ließ vor Schreck fast seinen Kaffee aus der Hand fallen. Sofort stellte er denn Kaffee weg und kam näher auf Gerrit zu. „Hey Junge na endlich bist du wach!“ kam es erleichtert von Michael. Gerrit versuchte weiterhin etwas zu sagen, doch es gelang ihm nicht. „Weißt du was passiert ist?“ fragte Michael vorsichtig nach und wartete die Antwort seines Kollegen ab. Gerrit schien angestrengt nachzudenken und schüttelte nach einer Weile denn Kopf. „Dann ist ja gut!“ kam es von Michael. Gerrit selber ließ jedoch nicht locker und packte seinen Kollegen am Arm. „Ich… will…es wissen!“ kam es stockend von ihm. Michael blickte seinen Freund besorgniserregend an. „Sicher?“
Von Gerrit kam ein eindeutiges nicken. „Okay aber ich habe dich gewarnt. Du wurdest von Nina Oliver entführt, sie wollte sich an dir Rächen und…!“ Michael schluckte. „Sie hat dich lebendig in einem Sarg begraben und uns blieben 12 Stunden dich zu finden. Zwischendurch hat sie sich mit Alex getroffen und uns dann später im Büro als Geisel genommen und Andre angeschossen, wir hätten nicht gedacht dich noch lebend zu finden, aber so schnell hab ich dich nicht aufgegeben!“ erzählte er. Gerrit blickte seinen Kollegen durchdringend an und nach einer Weile kam ein eindeutiges Danke von seinen Lippen. Michael schaute seinen Freund glücklich an und klopfte ihm auf die Schulter. „Ich bin froh dich wieder zu haben!“
Nach einigen Minuten verließ Michael das Zimmer und atmete erleichtert durch. Kaum das er sich wieder gefasst hatte hörte er schon von weitem Alex und Roberts Stimme. Einen Augenblick später kamen die beiden um die Ecke und liefen direkt auf Michael zu. „Hey Kollege gute Nachrichten, der Richter hat Nina zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, so schnell sehen wir sie nicht wieder und ihr Gesicht hättest du mal sehen sollen!“ kam es sofort von Robert. „Keine Sorge sie kommt wieder raus und das schneller als du denkst!“ meinte Alex. „Bist du sicher? Meint ihr damit das sie ausbrechen wird!“ wollte Robert zugleich wissen. „Nicht unbedingt das aber irgendwie wird sie rauskommen, da kannst du sicher sein!“ mischte sich Michael auf einmal ein. „Na egal jetzt wie geht es Gerrit? Wir dachten mal da Nina jetzt hinter Gittern sitzt können wir ins Krankenhaus kommen!“ kam es von Alex. „Gute Entscheidung Gerrit ist nämlich aufgewacht!“ grinste Michael. „Was? Und wieso sagst du das erst jetzt?“ hakte Alex leicht wütend nach. „Na weil ich Robert Redefluss nicht unterbrechen wollte und außerdem hast du nicht gefragt!“ meinte Michael nur. „Das stimmt allerdings!“ grinste Robert vor sich her. Alex konnte nur mit dem Kopf schütteln und betrat das Krankenzimmer, wo Gerrit sie schon freudig erwartete. Michael und Robert waren nur heilfroh dass die gesamte Sache nun ein Ende hatte.
Michael war auf dem Weg ins Krankenhaus um Gerrit abzuholen. Inzwischen ging es ihm wieder besser und nachdem ihm seine Kollegen erzählt hatten was passiert war konnte er sich auch wieder an alles erinnern.
Das einzige was Michael bisher noch Sorgen machte war das Gerrit seit er wieder alles wusste nicht mehr so gesprächig war wie früher und ihn bedrückte irgendwas genau das sah ihm Michael an. Desto mehr hoffte er dass sein Freund nun etwas bessere Laune hatte. Er betrat das Zimmer seines Kollegen und sah dass dieser ihn schon freudig erwartete. „Na bist du froh endlich hier rauszukommen?“ fragte Michael nach. „Und wie! Danke dass du mich abholst!“ meinte Gerrit nur. Michael klopfte seinem Kollegen auf die Schulter. „Komm lass uns gehen ich trag deine Tasche. Robert und Alex erwarten uns schon!“ erklärte er und Gerrit grinste nur freudig zurück.
Als beide vor dem Fahrstuhl auf dem Weg nach unten stand verstummte Gerrit komischerweise auf der Stelle. „Hey alles okay?“ fragte Michael gleich nach. Gerrit schaute erschrocken auf. „Ja alles okay!“ meinte er und betrat nach Michael denn Fahrstuhl. Dabei konnte Michael nicht anders als seinen Freund besorgt anschauen. Er betätigte denn Knopf und hoffte dass sie bald unten war. Doch nach nur einigen Sekunden begann Gerrit heftig zu zittern und hielt sich an der Wand fest. Michael ließ sofort die Tasche fallen. „Gerrit was ist los?“ „Michael.. ich will hier raus!“ schrie Gerrit auf einmal auf und bekam Panik. „Okay beruhig dich, wir steigen gleich wieder aus!“ kam es von Michael und stoppte denn Fahrstuhl in der nächsten Etage. Das kam Gerrit jedoch fast zu lang vor und er wurde immer aufgebrachter, als die Tür sich endlich öffnete rannte Gerrit nach draußen und blieb auf der Gegenüberliegen Wand stehen. Michael schnappte sich die Tasche ließ sie jedoch gleich wieder neben Gerrit fallen. In diesem Augenblick ließ die Panik an Gerrit ab und er ließ sich erschöpft an die Wand hinunter. Michael schaute ihn erschrocken an. „Ist es wieder besser?“ fragte er nach. Gerrit konnte nur nicken. „Ich hätte wissen müssen das du im Fahrstuhl Panik bekommst, es tut mir leid!“ entschuldigte sich Michael bei seinem Freund. „Schon okay, ich dachte ich schaffe es…!“ hielt er inne. „Lass uns bitte die Treppe nehmen!“ verlangte Gerrit und Michael nickte. „Gerne komm hoch!“ half Michael ihm auf und lief mit seinem Freund die Treppe hinunter. Als die beiden draußen ankamen hatte sich Gerrit wieder vollständig beruhigt.
Michael wollte Alex nichts von dem ganzen Vorfall erzählen, doch sie bemerkte dass irgendwas nicht in Ordnung war und fragte nach. Es blieb Michael nichts anderes übrig als es ihr zu erzählen.
…“Du meinst er hat…!“ kam es nach einer Weile von Alex. Michael nickte nur. „Er hat seit der ganzen Sache panische Angst vor engen Räumen!“ verstummte er.
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