Lovestory mit Happyend (3)

Dann klopfte er bei Alex´s Zimmer an.

"Was?", ertönte Alex Stimme von drinnen.

"Darf ich mal mit dir reden?", fragte Branco.

"Ja, komm rein."

Dann öffnete er die Tür und setzte sich zu Alex auf´s Bett.

"Also, was ist?", fragte Alex.

"Also kannst du mir mal ein paar Dinge erklären?"

"Kommt drauf an. Was soll ich dir denn erklären?"

"Was ist zwischen dir und Yvonne los?"

"Sie hat was mit Gerrit angefangen obwohl sie ganz genau weiß, dass Gerrit mir gehört!"

"Wie sie hat was mit Gerrit?"

"Ja, du hast schon richtig gehört. Sie hat was mit Gerrit."

"Und was ist zwischen dir und Michi?"

"Was er kann, kann ich schon lange."

"Sag mal bist du noch ganz frisch?"

"Ja, hätte er das mit der Kamera nicht gemacht, würde ich nicht Trost bei Gerrit suchen. Der weiß wenigstens wie man mit Frauen umgeht, im Gegensatz zu euch Spannern!"

"Wir sind keine Spanner!"

"Ach, wie würdest du es dann bezeichnen?"

"Ich will, dass du dich mit Yvonne und Michi verträgst!"

"Ne, also da kannste reden so viel du willst. Das werd ich nicht. Erst will ich von euch mal ´ne vernünftige Erklärung inklusive Entschuldigung hören. Von euch allen drei!"

"Du bist doch echt verrrückt! Krank bist du!"

"Die einzigen die hier krank sind, sind du und Michael!"

"Soll ich mal zusammenfassen warum du krank bist?"

"Das will ich jetzt aber mal hören!"

"1.Du streitest dich mit Yvonne und Gerrit 2.Dann gehst du mit Gerrit ins Bett und 3.Michi sitz da und ist am verzweifeln und dich interessiert das nicht mal! Das ist krank!"

"Den Streit mit Gerrit haben wir gestern nach der Gerichtsverhandlung begraben, wenn du dich erinnerst. Und bei 1. ist Yvonne selbst Schuld und dasselbe gilt bei 3. für Micha."

"Sag mal du hasst uns hier alle oder wie darf ich das verstehn?"

"Indirekt hab ich ne Stinkwut auf euch alle, ja."

"Dann hau doch ab zu deinem Gerrit! Du bist echt das schlimmste was ich jemals gesehn hab!", schrie Branco sie an.

"Danke, ebenfalls. Das werde ich jetzt auch tun!", schrie Alex zurück und verließ die Wohnung.

Branco schrie ihr hinterher: "Das war mein Ernst Alexandra!"

"Meinst du meiner nicht?!", rief Alex noch und knallte dann die Wohnungstür hinter sich zu.

Michi sagte: "Das war ja ein Abgang! Die macht echt Ernst!"

"Ich glaub wir haben wirklich Mist gebaut, Michi.", kam auch Branco langsam zur Einsicht.

"Ich bring mich um!", sagte Michi und weinte.

"Michi, nein das tust du nicht!", sagte Branco klar und deutlich und legte ihm einen Arm um die Schulter.

Michi umarmte seinen Freund und weinte sich bei ihm aus.

Branco versuchte Michi zu beruhigen.

"Ich bin zuweit gegangen! Jetzt ist alles vorbei. Meine Alex mit Gerrit! Das verkrafte ich nicht!", sagte Michi.

"Michi, wir schaffen das, Alex wieder zurück zu holen, da bin ich mir sicher.", meinte Branco.

"Da wär ich mir nicht so sicher. Gerrit macht meine Süße kaputt!"

"Meinst du immer noch, dass Gerrit so schlimm ist? Ich dachte, mit ihm gibt´s nen Neuanfang."

"Aber wenn die beiden zusammen sind dann bin ich doch nur noch Luft für sie. Ich lieb sie doch so sehr!"

"Dann sag ihr das!"

"Hab ich ja, aber dann ist sie ja gegangen!"

"Wir haben´s wohl echt zu weit getrieben. Vielleicht hatte Alex Recht und wir sollten uns alle entschuldigen, aber sie sich dann natürlich auch.", sagte Branco nachdenklich.

"Meinst du das verzeiht sie uns?"

"Wenn ich es wüsste, wäre mir auch lieber, aber ich weiß es nicht."

Dann kam Yvonn dazu und stellte sich zu Branco…

Yvonne sagte: „Du Branco ich muss mal weg!"

"Sag nur du willst zu Gerrit?", fragte Branco.

Dann lief sie aus der Wohnug und schrie:"Der ist lieber zu mir als du!"

"Yvonne, warte...", rief Branco ihr noch hinterher.

Yvonne blieb stehen.

"Das mit der Kamera tut mir Leid.", sagte Branco.

"Dir tut alles leid!"

"Es ist wirklich so. Ich liebe dich doch!!"

"Ach komm ich geh jetzt zu dem Mann der mich wirklich liebt!"

Branco sagte nichts mehr.

Yvonne rannte aus der Wohnug.

"Michi, sei mir nicht böse aber ich fahr mal hinterher.", sagte Branco, umarmte seinen besten Freund noch kurz und verließ die Wohnung.

"Tu das!", sagte Michi.

Er lief stürmisch aus der Wohnung um Yvonne nicht aus den Augen zu verlieren.

Yvonne fuhr zu Gerrit.

Als sie dort ankam fragte Gerrit gleich: "Kommt Branco auch?"

"Weiß ich nicht, aber ich glaube schon!"

"Okay, machen wir uns einfach mal drauf gefasst." Dann hörten sie auch schon Schritte die vor der Tür stehen blieben.

"Er kommt! Gerrit jetzt im Ernst! Ich liebe dich!"

"Wow, danke!", sagte Gerrit noch und umarmte Yvonne.

Yvonne küsste ihn leidenschaftlich aber Branco stand noch nicht in der Tür.

Gerrit wurde langsam nervös.

"Was hast du denn??"

"Meinst du er kommt wirklich?", flüsterte Gerrit vorsichtshalber.

"Ist doch egal! Der kommt bestimmt!"

Dann küssten sich die beiden wieder sehr innig.

"Ich liebe dich viel mehr als Branco!"

"Danke, Süße.", sagte Gerrit und schaute ihr in die Augen.

Sie zog sanft seinen Kopf an sich und küsste ihn.

Draußen vor der Tür stand Branco und kämpfte mit seinem Gewissen...

Yvonne flüsterte:"Er ist da!"

Dann rang sich Branco doch durch und öffnete mit zitternder Hand die Tür.

Yvonne umarmte und küsste Gerrit leidenschaftlich.

Branco traute seinen Augen nicht.

Gerrit flüsterte: "Er steht hinter uns!"

"Ich weiß.", flüsterte Yvonne zurück und küsste Gerrit.

Branco sagte: "Du Verräter! Yvonne du bist das Letzte!"

Yvonne sagte: "Du bist doch selbst nicht besser."

Branco sagte:"Und das vor meinen Augen Gerrit! Du Schwein!"

"Tja, wenn du nicht weißt wie man mit Frauen umgehst, bist du selbst Schuld.", antwortete Gerrit und legte Yvonne einen Arm um die Schulter.

Branco gab Yvonne eine Ohrfeige.

"Du mieses Schwein, Branco!", sagte Yvonne.

Branco knallte die Tür und ging.

Yvonne meinte erleichtert: "Puh, das wäre geschafft."

Gerrit sagte: "Das sieht echt übel aus!"

"Ich hab mich einfach total in ihm getäuscht."

"Der hat dich geschlagen! Ich zeig ihn an."

"Das soll jetzt kein Vorwurf oder so sein, aber meinst du die glauben dir, nachdem was du dir geleistet hast?"

"Weiß nicht! Aber willst du nicht einen Neuanfang mit mir machen?", fragte Gerrit sie und nahm ihre Hand.

"Ich dachte du liebst Alex?!", sagte Yvonne verwundert.

"Aber Alex mich nicht, die kriegt ja keiner mehr von Michi los! Aber der Kuss eben und so und als ich dich gesehn habe, das war Liebe auf den 1.Blick! Yvonne, ich liebe dich wirklich!"

"Ich dich auch, Gerrit."

"Ist das dein Ernst?"

"Ja, schon seit ich mit Alex zum ersten Mal hier war."

Gerrit sagte: "Du bist so süß! Branco hat dich gar nicht verdient!"

"Stimmt, du bist viel Süßer."

"Ach, meine kleine!", sagte er und streichelte ihr übers Gesicht.

"Du bist so süß, Gerrit. Nur ob Alex mir das verzeihen wird, dass ich ihr jetzt  in den Rücken falle."

"Das mit Alex ist gespielt und das mit dir ist wahre Liebe!"

"Ja, aber eigentlich war ausgemacht, dass wir die Nummer jetzt bis zum Ende durchziehen und wo soll ich denn hin, wenn mit Branco Schluss ist? Er hat mich schließlich erst in die Wg geholt."

"Ich hab auch eine Wohnug und irgendwer muss ja auch auf meine Haustiere aufpassen was zur Zeit mein Bruder macht und da hab ich ein schlechtes Gefühl bei..."

"Dann hab ich ja wenigstens ein Dach über dem Kopf. Danke, Gerrit."

"Wenn du Hunde magst, dann ja."

"Sind die Hunde denn groß?"

"2 ganz liebe Schäferhunde!"

"Solange sie nicht beißen, dürfte das schon klar gehen."

"Nein, wenn sie dich kennen!"

"Dann müssen sie mich eben kennenlernen. Hast du die Schlüssel da?"

"Ja, willst du gleich einziehen?"

"Erstmal sag ich Branco, das Schluss ist, dann rede ich mal mit Alex, dann nehm ich meine Sachen und geh gleich in deine Wohnung."

"Gut danke! Ich wünschte, dass die 3 Jahre schnell vorbei gehn!"

"Könntest du nicht, wenn du dich gut benimmst schon ehr auf Bewährung hier raus kommen?"

"Schon, dann würd ich nur noch ein paar Monate bleiben. Ich bin dann mal schön artig!"

"Möchte ich auch hoffen. Na ja, ich geh dann besser mal."

"Warte noch."

"Was ist denn noch??"

Er küsste sie.

Yvonne erwiderte seinen Kuss und sagte danach: "Du ich muss jetzt wirklich langsam los."

"Ja kommst du morgen wieder und erzählst was Branco gesagt hat und so weiter?"

"Wenn das mit den Besuchsregelungen hier zu vereinbaren ist, ja, ansonsten schreib ich dir einen Brief."

"Ja, danke!"

"Soll ich Alex irgendwas von dir sagen?"

"Du kannst ihr sagen, dass ich ihr trotzdem immer zuhören werde, wenn mal was ist, aber ich liebe sie nicht!"

"Okay. Gibst du mir noch deine Schlüssel?"

Gerrit gab ihr die Schlüssel und sagte: "Dir werden die Hunde gleich entgegen kommen die etwas kleinere heißt Lady und die andere Senta. Aber du kriegst das schon hin."

"Danke, tschüss Süßer!", sagte Yvonne und verließ das Gefängnis.

Dann fuhr sie zur Wohnug.

Dort klopfte sie an Brancos Zimmertür.

"Nein!", sagte er.

"Branco, bitte! Ich muss mal mit dir reden!", sagte Yvonne.

"Ich hab genug gesehen!"

"Gut, ich wollte es dir eigentlich ins Gesicht sagen, aber du hast es nicht anders gewollt: Ich bin jetzt mit Gerrit zusammen und werde auch nicht länger hier wohnen."

Dann machte Branco die Tür auf.

"Gib mir meine Sachen und ich bin weg.", meinte Yvonne als er die Tür geöffnet hatte.

"Das ist jetzt nicht dein Ernst!"

"Doch ist es!"

"Yvonne, Gerrit liebt dich nicht!"

"Doch das tut er!"

"Ich liebe dich! Und das weißt du auch!"

"Aber ich liebe dich nicht mehr."

"Nur wegen dem mit der Kamera?"

"Nicht nur. Bei Gerrit war es einfach Liebe auf den ersten Blick. Als ich Gerrit das erste Mal gesehen habe wusste ich, dass er der Richtige für mich ist.

"Spinnst du?"

"Nein, tue ich nicht und jetzt gib mir endlich meine Sachen!"

Branco hielt Yvonne fest und sagte: "Das kannst du mir nicht antun!"

"Branco es ist aus und vorbei, es tut mir Leid."

"Küss mich ein letztes Mal!"

"Nein!"

Branco hielt sie fester fest.

Yvonne rief um Hilfe.

Branco schrie: „Sei ruhig!"

"Werde ich nicht!", schrie Yvonne zurück.

"Gerrit hat es nicht verdient!"

"Doch, hat er ganz bestimmt. Er hat nämlich eingesehen, dass er Mist gebaut hat."

"Schön für ihn! Yvonne bitte!!! Ich liebe dich!"

"Aber ich dich nicht mehr, Branco! Lass mich einfach meine eigenen Wege gehen, du wirst sehen, irgendwann wird auch dir die Frau über den Weg laufen, bei der du dir schon beim ersten Blick sagst: Das ist sie."

"Du bist diese Frau!"

"Du bist aber nicht der Richtige für mich, Branco! Gerrit hat mir die Augen geöffnet."

"Hast du schon mit ihm geschlafen? Der nutzt dich sowieso nur aus!", schrie Branco.

"Nein, habe ich noch nicht. Und der der mich ausgenutzt hat, bist du, du und mein letzter Freund."

"Du dreckiges Miststück!"

"Komm gib mir endlich meine Sachen und du wirst sehen, wie schnell ich weg bin."

Branco hielt sie an den Armen fest.

Yvonne versuchte sich von ihm loszureißen.

Er schrie: "So leicht kommst du hier nicht weg!"

"Branco, lass mich los!", schrie Yvonne.

"Hol doch Gerrit um Hilfe!"

"Branco, bitte! Es hat doch keinen Sinn mehr wenn du mich hier festhälst."

Alex hörte im Nebenzimmer alles mit und rief Gerrit im Gefängnis an.

"Grass?!", meldete sich Gerrit.

"Gerrit, du musst kommen!! Bitte! Yvonne ist in Gefahr! Branco lässt sie nicht gehen!"

"Ich komm hier nicht raus. Alex, hilf du ihr bitte!! Ich will nicht, dass ihr was passiert!" Gerrit klang verzweifelt.

"Ich kann ihr doch auch nicht helfen sonst fliegen wir alle auf! Gerrit bitte erzähl denen da, dass du weg musst!"

"Alex, dann fliegt ihr auf. Es ist besser so! Versöhn dich mit Michael und hol Yvonne da raus! Ich liebe sie wirklich!"

"Gerrit bitte, Branco dreht voll ab! Nur du kannst ihr helfen! Wenn du wüsstets was hier ab geht!"

"Alex, ich weiß, dass du sie zusammen mit Michael da raus holen kannst. Bitte!!"

"Glaubst du Michi macht da mit? Gerrit ich hab Angst! Brech da aus oder mach sonst was! Ich schaff das nicht!“

"Nein, ich möchte nicht noch länger sitzen. Alex bitte, du musst sie da raus holen, egal wie. Du schaffst das, da bin ich mir ganz sicher. Michi wird da mitmachen. Alex, er liebt dich."

"Okay, überedet. Rede du bitte mal mit Michi."

"Ja, sag ihm er soll mich anrufen. Nummer hast du ja."

"Mach ich. Ich hol sie da jetzt raus!"

"Ja. Bitte enttäusch mich nicht Alex."

"Ich tue alles versprochen!"

"Danke!"

Dann legte sie auf und ging in Michis Zimmer.

Michi schaute verwundert, als Alex sein Zimmer betrat.

Sie schloss die Tür und sagte:"Michi hilfst du mir bitte!"

"Was ist denn los, Alex?"

"Yvonne braucht dringend unsere Hile!"

"Was ist denn mit Yvonne?"

"Sie hat mit Branco Schluss gemacht und Branco macht sie grad fertig bitte hilf uns! Branco dreht total durch! Michi bitte!"

"Okay, dann lass sie uns da mal rausholen. Du kümmerst dich um Yvonne und ich nehm mir Branco vor."

"Danke Michi, wir reden nacher!"

"Gut."

Dann gingen sie zu den beiden. Sie schrien sich an und Yvonne weinte.

Alex zog Yvonne von Branco weg und Michi hielt Branco fest.

Yvonne umarmte Alex und sie zitterte am ganzen Körper. Sie konnte nur:"Danke" sagen dann brach sie zusammen.

Alex kniete sich neben Yvonne und versuchte sie wieder wach zu kriegen.

Langsam kam Yvonne wieder zu sich aber sie zitterte immer noch.

"Michi, hol ´nen Krankenwagen!", rief Alex Micha zu.

"Die braucht keinen Krankenwagen!", schrie Branco.

"Doch braucht sie!", schrie Alex und griff dann selbst zum Handy und holte einen Krankenwagen.

„Du Miststück!“, sagte Branco zu Yvonne.

"Siehst du nicht, dass es Yvonne nicht gut geht. Sie hat schon zu sehr gelitten.", sagte Alex.

"Von mir aus soll sie zu Gerrit gehn mich kann die Schlampe mal!" Dann kam auch schon der Krankenwagen und zwar mit Gerrit.

Alex war erstaunt als sie Gerrit sah und fragte: "Sag mal wie hast du das jetzt geschafft?"

"Michi hat mich angerufen!"

"Ja, aber wie konntest du den Gefängniswärter davon überzeugen, dass er dich rauslässt?"

"Ich hab erzählt, dass es meiner Freundin nicht gut geht und er meinte wenn ich nicht wieder komme dann werde ich schon sehn was ich davon hab!"

"Ahso. Gerrit, fahr du mit ins Krankenhaus. Ich komme mit dem Auto nach, ich muss vorher aber mal mit Michi reden."

"Ja! Danke Leute!"

"Gerngeschehen."

Branco saß auf seinem Bett und weinte.

"Michi, können wir mal reden?", fragte Alex.

"Ja klar, was gibt´s denn?"

"Das mit Gerrit tut mir Leid. Ich liebe nur dich, Michi."

"Das mit der Kamera war meine Idee. Willst du alles wissen?"

"Ja, wäre mir schon Recht."

"Ich hab im Internet so ein paar Seiten gefunden wo Männer diese Filme drauf gestellt haben und dann dacht ich halt also… ja du weißt schon...."

"Du bist doch verrückt! Na ja, vergessen wir die Sache einfach?"

"Ja, ich bin verückt und ich muss dir noch etwas gestehen."

"Ja?!"

"Ich hab also.....ähm… das Band von uns, also bevor du es kapputt gemacht hast! Also du weißt schon...... es tut mir Leid."

"Sag jetzt nicht es ist schon im Internet!"

"Es tut mir Leid."

"Na okay. Aber du holst das so schnell wie möglich wieder da raus! Ich fahr jetzt zu Yvonne ins Krankenhaus."

"Ich mach das wieder rückgängig!"

"Möchte ich aber auch hoffen!"

"Ich mach das! Ich liebe dich! Ich mach sowas nie wieder!"

"Gut, aber wenn sowas nochmal vorkommt, knallt´s echt gewaltig. Ich fahr jetzt zu Yvonne."

"Ja grüß sie von mir! Und das Band mit Yvonne also das kannst du oder Branco ihr erklären."

"Mal sehen, wenns ihr wieder einigermaßen gut geht, sag ich es ihr vielleicht. Ciao." Dann küsste sie Michi noch, verließ die Wohnung und fuhr zum Krankenhaus.

Michi machte das im Internet sofort rückgängig.              

Derzeit im Krankenhaus:

Auf dem Gang traf Alex auf einen völlig fertigen Gerrit.

Sie rannte zu ihm und umarmte ihn: "Alles klar bei dir?"

"Ja, passt schon. Yvonne hatte nen Nervenzusammenbruch und wird noch behandelt.", berichtete Gerrit.

"Oh es tut mir so Leid!"

"War wohl alles zu viel für sie in letzter Zeit."

"Das alles wegen Branco! Gerrit, Michi und ich haben getan was wir konnten!"

"Danke, dass ihr sie da raus geholt habt."

"Jetzt ist sie hier!" Alex fing an zu weinen.

"Ganz ruhig, Alex." Gerrit umarmte sie.

"Danke Gerrit!" Dann kam der Arzt.

Gerrit sagte aufgeregt: "Wie gehts es ihr?"

"Ihr geht es den Umständen entsprechen ganz gut."

"Können wir zu ihr?"

"Erstmal müssen sie mir etwas erklären!"

"Was soll ich ihnen denn noch erklären?", fragte Gerrit den Arzt.

"Hat ihre Freundin sich aufgeregt oder hatte sie Probleme?", fragte der Arzt.

"Ja, sie hat sich ziemlich aufgeregt, weil sie Probleme hatte.", sagte Gerrit.

"Achso, dann bitte ich sie, dass sie sich bitte gut und behutsam um sie kümmern."

"Ja, das machen wir und wo finden wir ihr Zimmer?"

"Da hinten gleich rechts."

"Danke!"

Dann gingen Alex und Gerrit zu Yvonnes Zimmer und klopften an.

"Ja!", sagte Yvonne von drinnen.

Die beiden gingen hinein.

"Gerrit!", sagte Yvonne überrascht.

"Hey, Süße, na wie geht´s dir?“, fragte Gerrit.

"Ging schon mal besser. Schön, dass ihr da seid!"

"Wir können dich doch nicht so alleine lassen.", meinte Alex.

"Danke! Mein Süßer, weißt du was passiert ist?"

"Nicht wirklich.", antwortete Gerrit.

"Branco wollte nicht das ich gehe!"

"Alex, hat mir am Telefon schon erzählt, dass er total durchgedreht sein muss."

"Ja, ist er auch!", sagte sie und fing an zu weinen.

"Ganz ruhig, Süße. Jetzt bin ich ja da." Er hielt ihre Hand.

"Danke Gerrit!"

"Bitte, musst dich aber bei Alex bedanken, die hat mich informiert."

Yvonne schaute Alex an und sagte:"Danke und sorry wegen den Wörtern die ich zu dir gesagt hab."

"Wir wussten doch beide, dass es nur gespielt war. Dazu sind Freunde doch da." Alex lächelte Yvonne aufmunternd an.

"Danke Alex! Ihr seid die Besten! Sag mal Alex hast du mit Michi  gesprochen?"

"Ja. Ich soll dich schön von ihm Grüßen. Und das mit den Bändern hat sich auch geklärt."

"Wie hat sich auch geklärt hat er dir ein Geständnis gemacht?"

"Ja, es war seine Idee. Aber die Dinger waren als ich sie zerissen hab schon im Internet aber er hat gesagt, er holt sie wieder raus."

"Was???"

"Er hat aber gesagt, dass es ihm Leid tut. Reg dich bitte nicht auf!!"

"Jetzt kann es die ganze Welt sehn!"

"Ich hoffe mal, er hat sie inzwischen wieder aus dem Internet genommen, ansonsten kriegt er es mit mir zu tun, also mach dir da mal keine Sorgen."

"Ok! Na gut, es wird alles gut. Jetzt hab ich ja Gerrit!"

"Eben. Ihr zwei schafft das schon und du weißt ja, wenn du Probleme hast, kannst du mich jederzeit anrufen."

"So weit wohnt Gerrit ja auch nicht von euch weg!"

"Stimmt auch wieder."

"Ich werd dich trotzdem vermissen Alex."

"Denk gar nicht dran. Du kannst ja jederzeit zu uns kommen. Auch wenn wir uns noch nicht lange kennen, du bist mir echt ans Herz gewachsen."

"Danke! Bist echt die Beste!"

"Danke. Sag mal weißt du eigentlich was, wie lange du hier bleiben musst?"

"Der Arzt meinte bis morgen Nachmittag"

"Soll ich dich dann abholen?", fragte Alex.

"Das wäre nett!"

"Gut, ruf mich einfach an, wenn du hier raus kannst."

"Danke Alex!"

"Dafür sind Freunde doch da."

Yvonne lächelte.

Keiner sagte mehr etwas.

Gerrit schaute auf die Uhr und meinte: "Oh, ich müsste langsam mal wieder zurück, sonst krieg ich Ärger. Alex, könntest du mich fahren?"

"Ja, klar, ich fahr dich! Yvonne soll ich nacher nochmal kommen?"

"Wäre lieb von dir.", antwortete Yvonne.

"Ja klar, bin immer für dich da."

"Danke. Ciao Gerrit, mein Schatz."

Dann ging Alex mir Gerrit aus dem Zimmer.

Die beiden fuhren zum Gefängnis.

Bevor Gerrit ausstieg sagte Alex:"Danke, Gerrit ich pass auf Yvonne schon auf!"

"Ja, und melde dich mal wieder bei mir.", sagte Gerrit.

"Werd ich tun!" sagte Alex und küsste ihn kurz auf die Wange. Sie sagte: "Oh, sorry! Nur ich freu mich, dass es dir und Yvonne gut geht!"

"Keine Ursache, war doch nichts dabei. Ciao, Alex."

"Ciao Gerrit!"

Dann stieg Gerrit schweren Herzens aus winkte Alex noch einmal zu und machte sich auf den Weg in seine Zelle.

Dann fuhr Alex wieder ins Krankenhaus.

Yvonne freute sich Alex zu sehen.

"Da bin ich wieder!"

"Hi Alex! Na ist Gerrit sicher angekommen?"

"Ja klar! Hab ihn abgeliefert!"

"Ich vermiss ihn jetzt schon."

"Kann ich verstehen!"

"Danke, dass du da bist, Alex."

"Kein Problem! Ich hab schon viel Stunden in Krankenhäusern verbracht."

"Mir reichen schon die wenigen Stunden die ich schon hier liege. Ich kann diese Wände nicht mehr sehen!"

"Michi war auch schon viele Stunden im Krankenhaus und ich war auch bei ihm!"

"Du bist einfach ein Engel der Menschen die kein Glück im Leben haben."

"Danke! Sowas hat mir noch keiner gesagt!"

"Es ist echt so."

Alex umarmte Yvonne aber sagte nichts.

Yvonne lächelte Alex an.

"Danke für alles!", sagte Alex.

"Eigentlich müsste ich mich ja bei dir bedanken."

"Wieso das?"

"Du hast mich ja von Branco gerettet und dir hab ich es zu verdanken Gerrit kennengelernt zu haben und du hast ihn heute angerufen, woraufhin er gekommen ist."

"Das hab ich aus Freundschaft und Liebe getan."

"Du bist echt die Beste."

"Ich würd auch die ganze Nacht hier bleiben."

"Das würdest du wirklich tun?"

"Ja klar!"

"Was würde ich nur ohne dich machen, Alex."

"Soll ich hier bleiben?"

"Ich würde mich freuen, wenn ich nicht so alleine wäre."

"Ja klar gerne!"

"Danke Alex!"

"Nichts zu Danken!"

"Na wenn du meinst."

"Ja ich mach das gerne. Ich war oft genug alleine in meinem Leben! Und ich weiß wie das ist! Ich versteh dich einfach!"

"Wie kann ich das nur jemals wieder gut machen?"

"Brauchst du nicht!"

"Du bist echt die beste Freundin die man haben kann."

"Danke! Ich weiß, dass du dasselbe tun würdest!"

"Ich bin so froh, dass es dich gibt."

Dann kam der Arzt rein.

"Wie geht es ihnen?", fragte der Arzt.

"Bei dieser Gesselschaft besser als vorhin."

"Ist ja schon mal schön zu hören. Wenn sie Schmerzen haben, wie schon gesagt, einfach den roten Knopf drücken."

"Ja! Wann kann ich denn nach Hause?"

"Das müssen wir mal abwarten. Aber ab morgen Nachmittag könnten sie denke ich mal auf eigene Verantwortung entlassen werden."

"Danke!"

"Ist ja mein Job." Dann verließ der Arzt das Zimmer.

"Du Alex....."

"Was ist denn Yvonne?"

"Wenn ich morgen meine Sachen holen muss! Und dann wegen Branco! Ich hab Angst!"

"Ich bin bei dir und Michi ist auch da. Wir passen auf dich auf."

"Vieleicht hat er sich ja wieder beruhigt!"

"Wenn nicht hoffe ich mal, dass er wenigstens nicht wieder so abgeht wie heute.", sagte Alex.

"Das will ich auch nich hoffen Meinst du ich muss mich entschuldigen????"

"Hättest du denn einen Grund dich zu entschuldigen?"

"Wegen der Sache mit Gerrit!"

"Ich denke, wenn dann müsste erstmal er sich wegen der Kamerageschichte entschuldigen. Die Sache zwischen dir und Branco ist doch eh vorbei, also könntet ihr euch ja auch eigentlich einfach aus dem Weg gehen.", sagte Alex.

"Ich kann ihm aber nicht einfach aus dem Weg gehen!"

"Hast du ein schlechtes Gewissen oder was?"

"Weiß nicht. Ich glaub echt er liebt mich!  Aber wir er mit mir gesprochen hat. Er hat zu mir Schlampe und Miststück gesagt!"

"Ja, das Branco dich wirklich liebt hab ich auch schon bemerkt. Ich schätze mal das mit der Schlampe und dem Miststück hat er gesagt, weil er wütend war. Mach dir mal keine Sorgen, du hast Gerrit und das ist was zählt."

"Meinst du Gerrit ist der richtige?"

"Ich denke schon, aber lass es doch einfach auf dich zu kommen. Mit der Zeit wirst du schon merken ob er der Richtige ist oder nicht."

"Meinst du, dass Gerrit mich wirklich liebt oder ob er mich auch nur ausnutzt, so wie Branco?"

"Gerrit ist nicht so. Der nutzt dich ganz bestimmt nicht aus, da bin ich mir sicher. Und wenn er jemanden wirklich liebt, kämpft er für diese Liebe, auch wenn er dabei auch schon mal zu weit geht..."

"Wie zu weit geht?"

 Als er noch in mich verliebt war, da hat er gekämpft. Deswegen ist er bei Michi eingebrochen und sitzt letzten Endes jetzt wegen diesem Kampf im Gefängnis."

"Ach das meinst du! Ihm ist es halt wichtig!"

"Da hast du allerdings Recht. Ich wünsche dir viel Glück mit Gerrit."

"Danke! Ich erzähl dir wenn es Probleme gibt!"

"Ja, tu das. Aber ich glaube kaum, dass du große Probleme mit ihm haben wirst."

"Er ist so süß!", schwärmte Yvonne.

"Ich seh schon, du bist verdammt verknallt.", sagte Alex.

"Ja, das bin ich auch! Seine Augenund seine Blicke und wie er spricht! Warum ist er nicht immer bei mir?"

"Weil ich ihn in den Knast gebracht hab....", antwortete Alex.

"Ja, aber vielleicht kommt er ja auch früher wieder raus. Ich vermisse ihn! Das war bei Branco nie so extrem! Ich bin echt verknallt!"

"Freut mich für dich. Morgen kannst du ihn ja vielleicht besuchen, aber du wirst wohl noch ein bisschen ohne ihn auskommen müssen."

"Hast du vielleicht ein Bild von ihm?"

"Warte ich schau mal nach." Alex kramte in ihrer Handtasche und fand wirklich ein Foto in ihrem Geldbeutel. Sie gab es Yvonne: "Hier, so hast du ihn wenigstens als Bild bei dir."

"Danke! Ist er nicht süß?!"

"Irgendwie ist er schon ein Süßer, aber ich hab ja meinen Michi."

"Gerrit gehört mir!", sagte sie und drückte das Bild an sich.

"Ich will deinen Gerrit doch gar nicht."

"Kriegste auch nicht!"

"Die gemeine Wolke Nummer sieben. Vorsicht: Liebe macht blind.", scherzte Alex.

"Gerrit hat mir völlg den Kopf verdreht!", schwärmte sie.

"Man merkts. Du bist echt nicht wiederzuerkennen."

"Sorry, dass ich dich damit nerve! Nur ich bin so glücklich mit Gerrit!"

"Du nervst gar nicht. Ich gönne dir das Glück ja. Du und Gerrit, ihr gehört einfach zusammen."

"Danke Alex!", sagte sie und schaute das Bild an.

"Kein Problem.", sagte Alex und lächelte.

"Soll ich ihn mal anrufen?"

"Kannst du machen."

"Ich will seine Stimme hören!"

"Na komm, ruf ihn an."

Dann rief sie ihn an.

"Ja, hallo?", meldete sich Gerrit.

"Hi Süßer! Dein Engel hier!"

"Hey, Süße. Na wie geht´s dir?"

"Gut! Wenn ich deine Stimme höre."

"Du bist so süß."

"Und du erst! Ich vermisse dich."

"Ich vermisse dich auch. Wie gerne hätte ich ein Foto von dir, damit du wenigestens auf einem Bild bei mir wärst."

"Alex hat mir eins von dir gegeben! Ich besuch dich morgen und geb dir eins, okay?"

"Ja, freu mich schon, mein Engel. Und grüß Alex von mir."

"Mach ich. Ich liebe dich! Ich muss immer an dich denken!"

"Geht mir nicht anders, wie gerne wäre ich jetzt bei dir."

"Morgen sehn wir uns!"

"Ja, aber bis morgen ist noch soo lang."

"Wir schaffen es! Also Gerrit ich muss jett schlafen damit ich morgen wieder fit bin!"

"Gute Nacht, meine Süße. Schlaf gut."

"Gute Nacht mein Süßer! Fühl dich umarmt!"

"Danke, liebe dich. Tschüss."

Dann legten sie auf.

"Na, was hat er gesagt?", fragte Alex.

"Das er mich vermisst und er will ein Foto von mir und das er mich liebt! Und das ich süß bin."

"Dazu sag ich jetzt mal nur verknallt."

"Ich bring ihm morgen ein Foto von mir mit! Ist Gerrit immer so?"

"Er ist im Großen und Ganzen echt ein lieber aber so ist er sicherlich nur wenn er verliebt ist.“

"Am liebsten würde er jetzt bei mir sein, hat er gesagt!"

"Du wärst doch auch am liebsten bei ihm, oder nicht?"

"Ja klar! Ich vermisse ihn! Und er ist soweit weg!", sagte Yvonne traurig.

"Er ist doch in der Stadt. Du kannst ihn doch besuchen, ihn anrufen oder ihm Briefe schreiben und ich bin mir ganz sicher in Gedanken ist er immer bei dir."

"Wenn du das sagst!" Ihr lief eine Träne über die Wange.

Alex umarmte Yvonne.

"Du bist echt die Beste!"

"Danke. Du würdest das doch auch für mich tun."

"Ja klar! Ich werd jetzt mal schlafen desto eher bin ich bei meinem Gerrit!"

"Eben. Du wirst sehen morgen sieht die Welt wieder ganz anders aus und ich bleib ja auch hier, dann bist du ja nicht mal alleine."

"Danke ruf wenigstens Michi an und sag ihm Bescheid, dass du hier bleibst!"

"Stimmt. Ich bin gleich wieder da." Dann ging sie nach draußen, da im Krankenhaus Handys verboten waren und rief Michi an.

"Hallo?" meldete sich Michi.

"Hi Schatz! Ich bin´s.", sagte Alex.

"Oh, hi Süße! Bist du noch im Krankenhaus?"

"Ja. Ich wollte dir eigentlich nur Bescheid sagen, dass ich heute Nacht bei Yvonne im Krankenhaus bleibe."

"Okay das ist gut. Sie braucht dich! Branco hat sich in seinem Zimmer eingeschlossen und will keinen sehn und keinen hören! Ich werde dich vermissen!"

"Ich vermiss dich auch, mein Süßer. Aber pass mir auf Branco auf, nicht dass der uns noch Dummheiten macht."

"Ja klar, ich passe auf! Ciao, meine Süße!"

"Ciao, Schatz. Küsschen."

"Ja! Ich liebe dich bis morgen!"

"Bis morgen. Liebe dich auch."

Dann legten sie auf.

Dann ging Alex wieder ins Krankenhaus und schlich sich leise in Yvonnes Zimmer.

"Na alles geklärt?", fragte Yvonne.

"Ja, alles geklärt. Aber Branco scheint echt unter der Trennung zu leiden."

"Wie?"

"Der hat sich eingeschlossen und will niemanden mehr sehen und hören."

"Oh selber Schuld! Ich und Gerrit gehören zusamm!"

"Ganz genau so ist es und das wird Branco akzeptieren müssen.", sagte Alex.

"Er tut mir auch nicht Leid!"

"Du hast ihm die Nummer mit der Kamera noch nicht verziehen oder?"

"Ne, nie in Leben!"

"Da verstehe ich dich sehr gut."

"Branco is einfach eine perverse Sau!"

"Ganz so hart würde ich das auch nicht sehen. Er hat sich wohl irgendwie von Michi überreden lassen, da mit zu machen, aber es war schon echt ne dumme Idee von ihm."

"So ist es aber!"

"Reg dich ab, du hast doch jetzt deinen Gerrit."

"Genau! Bei ihm ist es wahre Liebe!"

"Eben. Ihr seid echt ein süßes Paar, Gerrit und du."

"Danke! Ich freu mich so, dass ich ihn morgen wieder sehe!"

"Du vermisst ihn, oder?"

"Ja und wie!"

"Das gehört wohl einfach zur Liebe dazu."

Yvonne guckte traurig auf das Bild von Gerrit.

"Nicht weinen. Morgen siehst du deinen Gerrit doch wieder.", sagte Alex.

Dann kamen ihr die Tränen. Die aus Hass auf Branco und aus Liebe zu Gerrit.

Alex umarmte sie stumm.

"Warm ist er nicht hier?"

"Weil ich ihn in den Knast gebracht habe...."

Yvonne sagte darauf nichts.

Alex meinte: "Solltest du nicht langsam mal schlafen?

"Das lohnt sich sowieso nicht mehr! Ich will zu Gerrit verdammt!"

"Beruhig dich mal. Ich weiß, vielleicht war es ein Fehler, dass ich ihn dahin gebracht habe wo er jetzt ist."

"Das ändert aber nichts, dass ich hier bin! Sonst wär ich jetzt vielleicht bei ihm!"

"Morgen Nachmittag kommst du doch wieder hier raus."

"Lange ist es ja nicht mehr."

"Das schaffst du schon!"

"Das will ich hoffen!"

"Da bin ich mir ganz sicher."

"Ich glaub ich schlaf doch noch ein wenig!"

"Tu das."

Dann legte Yvonne sich auf die Seite und schlief auch bald ein.

Alex wachte die ganze Nacht durch an ihrer Seite.

Am nächsten Morgen wurde Yvonne um 8 Uhr wach und ihre ersten Worte waren: "Gerrit, ich komme!"

"Ganz ruhig. Du kommst schon noch zu deinem Gerrit.", sagte Alex.

"Auch schon wach!"

"Wohl ehr, immer noch."

"Oh, nicht geschlafen?"

"Nicht wirklich."

"Das tut mir Leid."

"Nicht so schlimm. Was tut man nicht alles für seine Freunde."

"Danke, Alex!"

"Nichts zu danken, habe ich doch gerne gemacht."

"Heute seh ich Gerrit!", sagte Yvonne verträumt.

"Ich freu mich für dich, Yvonne."

"Danke! Sorry, dass ich dich damit nerve!"

"Du nervst nicht, du bist einfach nur verliebt. Ich gönne es dir ja."

"Danke!"

"Nichts zu danken."

Dann kam der Arzt herein.

"Hallo.", sagte Alex.

"Sind sie immer noch oder schon wieder da?", fragte der Arzt Alex.

"Immer noch."

"Oh, das ist schön!"

"Ja. Gibt es irgendwelche Neuigkeiten?", wollte Alex wissen.

"Sie können heute nach Hause!", sagte der Arzt zu Yvonne.

"Na endlich!", sagte Yvonne erfreut.

"Kann ihr Freund oder so vieleicht sich ein bisschen um sie kümmern?", fragte der Arzt.

"Mein Freund wohl leider ehr nicht. Aber das würdest du doch übernehem oder Alex?"

"Ja klar mach ich das, aber Gerrit kümmert sich auch um dich, jedenfalls in Gedanken!"                                    Der Arzt fragte: "Ist ihr Freund auch im Krankenhaus oder wie?"

"Wenn´s nur das wäre. Der sitzt im Gefängnis, leider."

"Oh, das tut mir Leid!", sagte der Artzt nachdenklich.

"Nicht so schlimm, ich hoff mal er kommt da bald wieder raus."

"Ist er das?", fragte der Artzt und deutete auf das Bild.

Yvonne nickte.

"Also wie gesagt sie können ihre Sachen packen! Eigentlich erst heut Nachmittag aber die Sache mit ihrem Freund tut mir Leid! Sie können jetzt gehen!"

"Danke!!"

"Kein Problem!"

Dann packte Yvonne schnell ihre paar Sachen die sie dabei hatte und verließ mit Alex das Krankenhaus.

"Willst du gleich zu Gerrit? Hast du ein Bild von dir dabei?", fragte Alex sie.

"Ein Bild hab ich jetzt leider grade nicht, aber gleich zu Gerrit wäre schon schön."

"Dann fahren wir jetzt zu Gerrit!"

"Und was wird aus dem Bild?"

"Das kann ich ja für dich holen?!"

"Danke Alex."

"Kein Problem!"

"Könntest du Branco vielleicht auch noch dazu bringen meine restlichen Sachen raus zu rücken?"

"Ja ich mach das alles!", sagte sie und fuhr zum Gefängnis. Dort ließ Yvonne raus und fuhr zur Wohnug.

Yvonne ging ins Gefängnis.

Gerrit saß schon im Besucherzimmer.

"Gerrit!!", sagte Yvonne gleich als sie das Zimmer betrat.

"Yvonne!", sagte er und umarmte sie.

"Endlich sehe ich dich wieder, mein Süßer."

"Ich hab dich so vermisst!"

"Und ich dich erst."

"Warte ich hab was für dich."

"Was denn?"

Gerrit ging zu einer Tasche und holte einen klein Plüschbären heraus der ein Herz in den Händen hielt auf dem stand "Ich vergess dich nie. Love you." Gerrit sagte:"Hier für dich!" Und gab ihr den Bären

"Oh, Gerrit du bist so süß!!", freute sich Yvonne und küsste Gerrit.

"Du bist viel süßer!"

"Danke Gerrit!"

"Bitte hab ich gern gemacht!"

"Ich liebe dich!"

"Ich dich auch! Süße!"

"Schade, dass du hier sein musst und nicht immer bei mir sein kannst."

Er legte ihr seine Finger auf die Lippen und sagte: "Nicht dran denken Süße! Ich werde in Gedanken immer bei dir sein!"

Yvonne stiegen vor Rührung Tränen in die Augen.

"Was ist denn jetzt los?", fragte er und umarmte sie.

"Ich freu mich einfach so."

Gerrit lächelte sie mit einem süßen Blick an.

Yvonne lächelte zurück und küsste ihn.

Gerrit umarmte sie und berührte sie vorsichtig unter ihrem Shirt.

Yvonne schloß die Augen und genoss Gerrits Berührungen.

Er küsste sie leidenschaftlich.

Yvonne legte ihre Arme um seinen Hals und zog ihn an sich.

Er genoss es und sagte: "Du gehörst mir!"

"Ich geb dich nie wieder her.", flüsterte Yvonne.

Er streichelte sie über ihren Rücken.

Yvonne streichelte sein Gesicht und lächelte ihn an.

"Ich hab dich so vermisst!", sagte Yvonne.

"Und ich dich erst. Ich bin so froh, endlich bei dir zu sein."

"Wollen wir in meine Zelle gehn? Da sind wir alleine. Diese scheiß Aufpasser beobachten uns!"

"Wenn die Gefängniswärter nichts dagegen haben, gerne."

"Nein die sind hier alle in so Sachen cool drauf!"

"Hm, da gibt´s nur ein Problem."

"Das wäre?"

"Alex wollte ein Foto von mir holen. Das wollte ich dir doch mitbringen und ich weiß jetzt nicht ob sie es mir es später in deine Wohnung bringt oder ob sie hier vorbei kommt."

"Ich ruf sie mal an ok?"

"Okay, tu das."

Dann rief er Alex an...

"Rietz.", meldete sie sich.

"Hi Gerrit hier."

"Hey, Gerrit. Was gibt´s?"

"Ich wollt mal fragen wann du vorhattest zu kommen."

"Ich wäre so im Laufe der nächsten 10 Minuten losgefahren."

"Würde es dir was ausmachen wenn du in ein paar Stunden erst kommen würdest?!"

"Ne, ist auch nicht so schlimm. Wann soll ich dann vorbeikommen?"

"In ein paar Stunden, ist eigentlich egal."

"Gut. Ciao."

"Danke Alex!"

"Was tut man nicht alles. Und grüß Yvonne von mir. Tschüss." Dann legte Alex wieder auf.

Gerrit sagte:"Ich soll dich von ihr grüssen!"

"Ach, wenn ich Alex nicht hätte."

"Genau! Also gehn wir?"

"Klar."

Dann gingen sie in Gerrit Zelle.

Gerrit schloss von innen ab.

"Endlich sind wir alleine.", sagte Yvonne.

"Stimmt!"

"Ich bin so froh, dass es dich gibt."

"Und ich dich erst! Das haben wir ja irgendwie alles Alex zu verdanken..."

"Stimmt, ohne Alex hätte ich dich ja gar nicht kennengelernt, aber dass ich Alex kennengelernt hab hab ich ja eigentlich meinem inzwischen Ex zu verdanken."

"Ok reden wir nicht drüber!"

"Wird wohl besser so sein."

Gerrit umarmte sie und küsste sie zärtlich.

Yvonne schloß die Augen und genoss Gerrits Nähe.

Gerrit zog sie auf das Bett was in der Zelle stand.

Yvonne zog ihr Oberteil aus.

Gerrit zog eben falls sein T-Shirt aus.

Dann machte Yvonne Gerrits Hose auf.

Gerrit küsste sie.

Yvonne streichelte seinen Oberkörper.

Gerrit zog seine Hose aus.

Dann verbrachten die beiden noch schöne Stunden miteinander.

Danach kuschelten sie noch miteinander.

Doch dann musste Yvonne wieder gehen.

"Süße! Schade, dass du gehn musst! War schön mit dir!"

"Ich ruf dich morgen mal an, mein Süßer. Das Foto wird Alex schon noch vorbeibringen."

"Ich vermisse dich!"

"Ich vermisse dich auch schon jetzt."

"Bleib bitte! Ich versteck dich hier im Schrank!"

"Du bist lustig. Soll ich jetzt die nächsten drei Jahre in deinem Schrank leben oder was?"

"Dann geh doch!"

"Bist du jetzt sauer?"

"Geh!"

"Gerrit, nein, bitte!! Ich liebe dich!! Ich kann nicht gehen, wenn ich weiß, dass du mir böse bist."

"Geh!"

Yvonne schnappte sich den Bären den er ihr geschenkt hatte und verließ weinend die Zelle.

Im Flur kam ihr Alex entgegen.

Sie wollte niemanden sehen und lief einfach weiter.

"Yvonne!", sagte Alex und hielt sie fest.

Yvonne sagte nichts und schaute Alex mit verheulten Augen an.

"Was ist denn?"

"Als ich meinte ich müsste gehen hat er gesagt, ich soll bleiben und er würde mich in seinem Schrank verstecken. Dann habe ich aus Spaß gefragt ob ich die nächsten drei Jahre in seinem Schrank verbringen soll und dann hat er mich einfach weggeschickt."

"Der 1.Streit!"

"Aber ich versteh nicht warum er mich dann einfach weggeschickt hat.", heulte Yvonne.

"Lass uns zu uns fahren!"

"Kannst du nicht erstmal versuchen mit Gerrit zu reden?"

"Das bringt gar nichts, das musst du mir erstmal alles erklären!"

"Na wenn du meinst."

Alex nahm sie an die Hand und ging mit ihr zum Auto.

Yvonne setzte sich ins Auto und sagte die ganze Fahrt über nichts.

Als sie in der Wohnug waren ging Alex mit ihr schweigend in ihr Zimmer und sagte: "So jetzt erzählst du mir alles!"

"Was gibt´s denn da großartig zu erzählen?"

"Warum hat er das gesagt? Was habt ihr gemacht?!"

"Wir haben miteinander geschlafen und dann noch gekuschelt. Dann musste ich gehen. Er hat dann gesagt er würde mich vermissen. Ich hab drauf gesagt ja ich ihn auch. Er sagte dann ich solle bitte bleiben, er würde mich in seinem Schrank verstecken. Aus Spaß hab ich dann gemeint er wäre lustig und ob ich denn die nächsten drei Jahre in seinem Schrank verbringen soll. Er hat auf einmal nur noch gesagt geh. Ich hab ihn gefragt ob er sauer ist, darauf habe ich aber wieder nur zu hören bekommen, dass ich gehen soll. Dann hab ich versucht auf ihn einzureden und hab gesagt ich kann nicht gehen wenn ich weiß, dass er sauer auf mich ist aber wieder bekam ich das selbe zu hören, ich solle gehen, also bin ich dann gegangen. Ja, und dann hab ich dich getroffen."

"Ach du scheiße!"

"Verstehst du seine Reaktion etwa?", fragte Yvonne.

"Na ja, nicht wirklich! Aber das mit dem Schrank hat er bestimmt Ernst gemeint!"

"Na toll, dann hätte ich das besser nicht sagen sollen."

"Was ist das für ein Bär?!", fragte Alex erstaunt.

"Den hat er mir noch geschenkt, bevor wir uns gestritten habe.", antwortete Yvonne traurig.

"Der ist echt süß."

"Ja, ändert nur leider nichts daran, dass er jetzt wahrscheinlich ziemlich sauer auf mich ist."

"Der kriegt sich wieder ein!"

"Möchte ich doch hoffen."

"Du liebst ihn richtig?"

"Ja."

"Und er liebt dich auch!"

"Ja, aber trotzdem rechtfertigt das diese Reaktion nicht."

"Du tust mir so Leid."

"Oh man. Warum passiert das immer mir? Warum habe ich nie Glück im Leben?"

"Gerrit heißt dein Glück!"

"So kam mir das vorhin aber nicht vor."

"Doch glaub mir!"

"Ich glaub´s dir einfach mal, aber eigentlich hast du ja auch deinen Teil dazu beigetragen."

"Ich hab ´ne Idde!"

"Und die wäre?"

"Du gehst zu Gerrit und fragst ihn was das sollte und zwar genau jetzt!"

"Ich weiß nicht..."

"Doch!"

"Du hast ja wahrscheinlich eh mal wieder Recht."

"Geh und ich warte im Auto und wenn was passiert geh ich da mal rein!"

"Danke Alex."

"Also fahren wir?"

"Ja."

Dann fuhren sie wieder zum Gefängnis.

Yvonne ging hinein.

Gerrit saß stumm auf seinem Bett.

"Gerrit, ich glaub ich muss mal mit dir reden.", sagte Yvonne.

Gerrit sagte nichs.

"Bitte rede mit mir!!"

Gerrit stand auf und schrie: "Was soll ich denn dazu noch sagen?"

"Ich hab gedacht das mit dem Schrank war ein Witz, aber anscheinend hast du es ja ernst gemeint. Es tut mir leid!!"

"Es tut dir leid! Ist klar!" sagte er, gab Yonne eine Ohrfeige und weinte.

"Gerrit, es tut mir wirklich leid. Ich kann nicht ohne dich leben. Ich liebe dich!!" Yvonne fing an zu weinen.

"Hau ab!"

"Bitte, Gerrit verzeih mir!!"

"Hab ich mich nicht klar ausgedrückt?", sagte er unter Tränen.

Yvonne verließ wortlos die Zelle.

Alex wartete im Auto.

Yvonne kam weinend am Auto an.

"Was ist los?", fragte Alex

"Er hat mir eine geklebt."

"Wie?"

"Er verzeiht mir immer noch nicht.“

"Jetzt lernt der mich mal anders kennen!", sagte Alex.

"Danke Alex.", sagte Yvonne.

Alex stürmte zu Gerrits Zelle und er bekam von ihr zur Begrüßung gleich ein: "Sag mal geht´s dir noch gut?" zu hören.

Gerrit saß auf dem Bett und weinte.

"Gerrit, ich rede mit dir!!"

"Was?"

"Ey, sag mal geht´s noch? Du klebst Yvonne eine?"

"Hast du da irgendein Problem mit?!"

"Yvonne hockt da draußen in meinem Auto und heult sich die Augen aus, wegen dir!! Verdammt sie liebt dich!!"

"Und wer fragt mich?"

"Dann verzeih ihr!"

"Ich hab sie ausversehn geschlagen!"

"Warum hast du dich dann nicht ganz einfach bei ihr entschuldigt?"

"Mir ist das alles rausgerutscht!"

"Und das soll ich dir jetzt auch noch glauben?"

"Glaub mir Alex, bitte! Ich liebe sie!"

"Dann entschuldige dich doch ganz einfach bei ihr!"

"Ich komm hier aber nicht weg!"

"Soll ich sie nochmal reinschicken?"

"Wenn sie sich noch hier her traut!"

"Ich krieg sie schon irgendwie rum und wenn nicht kannst du ihr doch ganz einfach einen Brief schreiben."

"Ich will sie sehen!"

"Ich tue mein Bestes kann aber nicht versprechen, dass ich dazu bringe wieder zu kommen."

"Versuch es bitte!"

"Werde ich."

"Danke!"

Dann ging Alex wieder zu ihrem Auto.

Yvonne saß immer noch verzweifelt im Auto.

Alex setzte sich wieder zu ihr ins Auto und legte ihr einen Arm um die Schulter.

"Was hat er gesagt?"

"Du sollst bitte nochmal zu ihm kommen, weil er dir was sagen will."

"Ok."

"Viel Glück."

Dann ging Yvonne in Gerrit´s Zelle.                            

Gerrit sagte: "Hi!"

"Du willst mir irgendwas sagen, hat Alex gesagt?!"

Gerrit stand auf und sagte:"Das mit eben tut mir Leid!" und er streichelte ihr über die Stelle im Gesicht wo er sie geschlagen hatte.

"Ist dann jetzt alles wieder gut?"

"Ich liebe dich."

"Ich dich auch."

Gerrit umarmte sie.

Yvonne gab ihm einen Kuss.

"Ich kann dir gar nicht böse sein!"

Yvonne umarmte ihn und freute sich, dass nun alles wieder so war wie vor dem Streit.

Gerrit zog sie vorsichtig an sich.

Yvonne schaute ihm in seine blauen Augen und lächelte.

Gerrti verzauberte sie mit seinem Blick.

Sie zog ihn an sich und hätte ihn am liebsten nie wieder losgelassen.

Gerrit war glücklich sagte aber nichts.

"Du Gerrit, ich glaube ich muss wirklich langsam mal wieder los.", durchbrach Yvonne die Stille.

"Okay! Aber morgen sehn wir uns?!"

"Auf jeden Fall!"

"Ich freu mich! Ruf mich nachher an ob die Hunde nett zu dir sind!"

"Mach ich, Süßer."

"Danke Süße!" Gerrit küsste sie zum Abschied zärtlich.

"Ciao.", sagte Yvonne noch und verließ die Zelle.

Gerrit setzte sich erleichtert auf sein Bett.

Yvonne ging wieder zu Alex.

Alex fragte sie: "Na alles klar?!"

"Ja, wir haben uns wieder versöhnt.

"Das ist schön! Deine Sachen sind alle im Kofferraum!"

"Danke Alex. Was hat Branco eigentlich gesagt als du meine Sachen geholt hast?"

"Der redet seit 2 Tagen kein Wort und essen tut er auch nichts......"

"Oh, na so verletzten wollte ich ihn eigentlich nicht."

"Tut er dir leid?!"

"Nicht wirklich, aber ich will ja nicht dass er wegen mir aufhört zu essen oder sich sonst was antut."

"Wollt ihr vielleicht Freunde bleiben?"

"Wenn er sich für das mit der Kamera entschuldigt würde ich mal drüber nachdenken."

"Er leidet wirklich...."

"Ich hoffe mal er kommt irgendwann drüber weg."

"Willst du mal mit ihm reden?"

"Würde ich schon, aber wie gesagt würde ich dann ganz gerne mal eine Entschuldigung hören."

"Die hörst du bestimmt!"

"Na wenn du meinst."

"Also wo soll ich hinfahrn zu Branco oder in Gerrit´s Wohnug?"

"Dann bring ich erstmal das mit Branco hinter mir."

"Gut!" Dann fuhren sie zu Branco und Michi.

Dort angekommen atmete Yvonne noch einmal tief durch und klopfte an Brancos Tür.

Es kam keine Reaktion.

"Branco, bitte mach die Tür auf. Ich bin´s, Yvonne."

"Na haste genug von Gerrit?", sagte Branco.

"Nein. Ich möchte einfach mal mit dir reden."

Dann machte er doch die Tür auf zog sie herein, machte die Tür wieder zu und sagte:"Was ist?"

"Ich weiß, dass du leidest Branco. Ich hab auch nicht gewollt, dass du wegen mir jetzt aufhörst zu essen. Können wir nicht einfach gute Freunde bleiben?"

"Freunde?!"

"Ja, einfach Freunde."

"Eins muss ich dir noch sagen!"

"Ich höre."

"Sorry wegen der Sache also...du weißt schon"

"Ja, ich weiß schon was du meinst."

"Verzeihst du mir?"

"Ja."

"Danke, Süße"

"Bitte."

Branco wollte sie umarmen.

Yvonne ließ sich darauf ein.

"Ich werd dich nie vergessen.", flüsterte er ihr zu.

"Branco, bitte mach dich wegen mir nicht kapputt.", sagte Yvonne.

"Ich liebe dich halt."

"Aber deswegen kannst du doch nicht einfach nichts mehr essen."

"Siehst du doch wie ich das kann."

"Branco, bitte hör auf mit dem Scheiß."

Branco fing an zu weinen.

Yvonne umarmte ihn.

"Bleib bei mir!"

"Nein, ich liebe Gerrit."

"Und was soll aus mir werden?!"

"Du wirst schon auch irgendwann die Richtige finden, die für immer bei dir bleibt."

"Ich dachte das wärst du."

"Es tut mir leid, aber mein Entschluss steht fest."

"Bitte, das kannst du mir nicht antun."

"Doch Branco, das kann ich."

"Du hast Gerrit nicht verdient."

"Woher willst du das denn wissen? Ich liebe ihn und er liebt mich."

"Wenn du meinst......."

"Ja, das meine ich. Aber du isst jetzt endlich mal wieder was, okay?"

Branco schwieg.

Yvonne schaute ihm in die Augen und sagte: "Bitte hör auf damit nichts zu essen!!"

"Ich bin dir doch sowieso egal! Gerrit ist dir ja wichtiger!"

"Du bist mir ganz und gar nicht egal!! Aber es stimmt schon, dass mir Gerrit wichtiger ist."

"Na siehste also geh zu Gerrit!"

"Na, wenn du meinst, aber denk mal drüber. Ich würde mich freuen, wenn wir Freunde bleiben könnten."

Branco fing an zu weinen und sagte: "Bitte geh jetzt!"

"Gut, ich lass dich besser alleine. Tschüss."

"Ciao."

Dann verließ sie sein Zimmer.

Branco streichelte Blacky und sagte:"Du bist die einzige der ich vertraue."

Blacky miaute.

Branco weinte und schloss sich ein.

Yvonne ging zu Alex und meinte: "Könntest du mich zu Gerrits Wohnung fahren?"

"Ja, habt ihr alles geklärt?"

"Wie man es nimmt."

"Wie?"

"Er hat mich angefleht zu ihm zurückzukommen, ich hab versucht ihn von seinem Hungerstreik abzubringen, aber ich weiß nicht ob es was gebracht hat."

"Ich werf mal ein Auge auf ihn."

"Danke Alex."

"Kein Problem."

"Ich hoffe er macht keine Dummheiten."

Michi sagte: "Das will ich auch hoffen........."

"Passt bloß auf ihn auf.", sagte Yvonne.

"Das werden wir.", sagte Alex.

"Gut und haltet mich bitte auf dem Laufenden."

"Ja klar und viel Glück!", sagte Michi und legte seinen Arm freundschaftlich um ihre Schulter.

"Danke. Wir werden uns schon mal wieder sehen."

"Das will ich hoffen!", sagte Michi.

"Klar. Gerrits Wohnung ist doch nicht aus der Welt."

Alex sagte: "Können wir jetzt?"

"Ja, gerne."

Yvnne sagte: "Michi dich werd ich auch vermissen."

"Wir dich auch Yvonne. Meld dich mal wieder.", sagte Michi.

"Tschüß!", sagte sie noch und verließ dann mit Alex die Wohnung.

Nach kurzer Zeit waren sie auch schon bei Gerrits Wohnung angekommen.

Dann schloß Yvonne auch schon auf.

Ihr sprangen gleich Gerrits Hunde entgegen.

Yvonne streichelte sie und sagte: "Ihr seid ja süß!"

Nach kurzer Zeit hatte sie sich auch schon mit den Hunden angefreundet.

Yvonne sagte: „Wer ist Lady und wer Senta?"

"Schau doch mal auf die Hundemarken.", sagte Alex.

Yvonne schaute auf die Marken und fand es daran heraus. Sie sagte:"So ich geb euch jetzt mal was zu fressen und dann mach ich hier mal ein bisschen Ordnung!"

Dann gab Yvonne den Hunden Futter und richtete sich in Gerrits Wohnung erstmal ein bisschen ein.

Alex fragte: "Kann ich dich alleine lassen?"

"Ja klar."

"Gut ich geh dann mal...."

"Ciao und grüß Michi von mir."

Alex kamen die Tränen.

Yvonne umarmte Alex.

"Ich hasse Abschied nehmen!", sagte Alex.

"Ich bin doch nicht aus der Welt. Wir telefonieren mal, okay?"

"Ja! Also ciao! Und viel Glück."

"Danke. Ich vermisse euch jetzt schon. Ciao."

Dann ging Alex aus der Wohnung.

Yvonne stand an der Tür und schaute Alex nach bis sie nicht mehr zu sehen war.

Yvonne rief Gerrit an, da sie es ihm versprochen hatte.

"Grass.", meldete sich Gerrit.

"Hi Gerrit!"

"Hey, mein Engel. Na wie geht´s dir?"

"Mir geht´s gut nur, dass ich dich vermisse! Und dir, wie geht´s dir?"

"Auch gut, aber ich könnte mir schöneres vorstellen, als diese grauen Wände anzustarren."

"Ich würd dir ja helfen wenn ich könnte Senta und Lady vermisst du bestimmt auch."

"Ja. Sind die beiden denn brav?"

"Ja. Ich hab hier erstmal ein bisschen Ordnung gemacht! Hier sah es aus!"

"Dazu sag ich jetzt mal nichts."

"Typisch Mann!"

"Hey! Kann ich doch nichts dazu, wir Männer sind nun mal so."

"Ja ich versteh schon."

"Schön."

"Du hast es echt schön in deiner Wohnung."

"Danke, ich hatte gehofft, dass sie dir gefällt."

"Die Hunde sind so lieb!"

"Ich hoffe die beiden lenken dich ein bisschen ab."

"Was meinst du mit sie lenken dich ab, Gerrit?!"

"Na ja, damit du nicht ganz so traurig bist, weil ich nicht bei dir sein kann."

"Ja, aber ich werd dich morgen früh besuchen!"

"Da freu ich mich jetzt schon drauf."

"Schön! Ich mich auch!"

"Ich vermisse dich, Süße."

"Und ich dich erst! Ich will dich nie verlieren!"

"Ich will dich auch nicht verlieren."

"ich will bei dir sein Gerrit!"

"Ich wäre auch so gerne bei dir."

"3 Jahre sind so lang."

"Das schaffen wir schon."

"Sag mal hast du eine kleine Schwester oder ein Partenkind? Oder wer ist das auf dem Bild was in deiner Wohnug hängt?"

"Ach, das ist mein Patenkind."

"Wie heißt sie denn?!"

"Lisa."

"Schöner Name du siehst glücklich neben ihr aus."

"Ja, die kleine ist echt süß, aber du bist noch viel süßer, mein Engel."

"Danke! Wo wohnt Lisa denn?"

"Die wohnt leider in Augsburg."

"Oh, sehr weit weg von München."

"Ja, leider. Ich hab sie schon ewig nicht mehr gesehen."

"Wie alt ist sie denn jetzt? Auf dem Bild sieht sie sehr jung aus ich dachte schon das ist deine Tochter..."

"Ne, die ist jetzt 11. Es ist die Tochter meines Bruders und seiner Freundin."

"Vieleicht kommt sie dich ja mal irgendwann besuchen."

"Darüber würde ich mich freuen. Aber eigentlich wissen ja bisher nur meine Eltern, dass ich jetzt im Knast sitze."

"Wie haben die denn reagiert?"

"Ziemlich geschockt, aber die halten nach wie vor zu mir."

"Das ist schön! Na gut Gerrit, ich geh dann auch mal schafen. Sehen wir uns morgen?"

"Klar, sehen wir uns morgen. Ich vermiss dich, Süße. Schlaf gut."

"Ich dich auch schlaf gut!"

"Ciao, fühl dich umarmt."

Dann legten sie auf.

Yvonne legte sich schlafen, doch sie schlief erst nach langer Zeit ein.

Am nächsten Morgen hatte sie eine Idee.....

sie wollte Gerrits Patenkind nach München holen.

Sie suchte in Gerrits Unterlagen nach der Nummer seines Bruders und fand sie auch nach langem suchen.

Dann nahm sie ihren Mut zusammen und rief an.

"Grass.", meldete sich anscheinend Gerrits Bruder.

"Ja, hallo. Sie sind Gerrits Bruder oder?", sagte Yvonne.

"Ja, genau der bin ich."

"Gut. Also die Sache ist die: Ich bin Gerrits Freundin und ich weiß ja nicht ob sie es schon erfahren haben, er sitzt im Gefängnis und würde Lisa also sein Patenkind gerne mal wieder sehen. Und da hab ich gedacht wir könnten ihn vielleicht überraschen.", sagte Yvonne.

"Das find ich eine gute Idee. Wollen sie vieleicht mal selber mit Lisa sprechen ob sie Gerrit mal wieder sehen möchte?!"

"Ja, wenn sie da ist."

"Ja ich hol sie mal eben!" Dann rief Gerrit´s Bruder sie und sie kam ans Telefon. Sie meldete sich: "Hallo?!"

"Hallo Lisa. Sag mal würdest du deinen Paten den Gerrit gerne mal wieder sehen?", sagte Yvonne.

"Ja, gerne! Aber wer sind sie?"

"Ich bin die Freundin vom Gerrit und er hat mir eben erzählt, dass er dich gerne mal wieder sehen würde."

"Will er das wirklich?"

"Ja."

"Das freut mich!"

"Schön, wann würdest du denn kommen?"

"Weiß nicht, ich müsste ja mit dem Zug fahren, aber ich hab ja Ferien. Wäre es möglich, dass ich für ein paar Tage bleiben könnte?"

"Ja, also mich würde es nicht stören. Aber das müsstest du dann eben mit deinen Eltern ausmachen."

"Ja gut ich klär das mit meinen Eltern und meld mich dann wieder okay? Ich freu mich Gerrit mal wieder zu sehn!", sagte Lisa.

"Gut, ich erwarte deinen Anruf.", antwortete Yvonne.

"Danke also bis später! Grüß Gerrit von mir!"

"Ja, mache ich. Tschüss."

Dann legten sie auf.

Yvonne setzte sich auf die Couch und hoffte, dass das mit Lisa klappen würde.

Lisa redete derzeit mit ihren Eltern...

Nach einigem hin und her stimmten ihre Eltern zu.

Lisa rannte sofort zum Telefon und rief Yvonne an.

"Ja, hallo?", meldete sich Yvonne.

"Ich bin´s Lisa!", sagte sie ganz aufgeregt.

"Hallo Lisa. Und hat es geklappt?", fragte Yvonne sofort.

"Ja! Ich darf morgen mit dem Zug kommen!"

"Schön. Und um wie viel kommst du dann hier in München an?"

"Ich fahr morgens um 5 Uhr hier los! Und fahre 3 Stunden also bin ich um 8 wen alles gut geht in München."

"Okay. Ich würde sagen dann hole ich dich am Bahnhof ab."

"Danke! Ich freu mich so auf Gerrit und Lady und Senta."

"Ja, das glaub ich dir. Dann bis morgen."

"Danke noch mal."

"Mach ich doch gerne."

Dann verabschiedeten sie sich.

Yvonne freute sich, dass alles so schnell geklappt hatte und fragte sich wie Gerrit wohl reagieren würde.

Kurze Zeit später rief Gerrit an. Er sagte: "Hi Süße, na gut geschlafen?"

"Ja, danke. Und wie gehts dir?"

"Mir geht es super!"

"Freut mich. Morgen hab ich eine Überraschung für dich mein Süßer."

Oh was denn?!", wollte Gerrit wissen.

"Wenn ich es dir sagen würde wär´s ja keine Überraschung mehr, aber du darfst dich freuen."

"Das tu ich schon seit heute Morgen. Ich hab eine gute Naricht."

"Und die wäre?"

"ich darf einmal die Woche für 3 Stunden raus also nachhause oder sonst wo hin! Aber wenn ich nich wieder komme dann krieg ich ein Jahr länger."

"Letzteres solltest du dann aber besser lassen."

"Wie meinst du denn das jetzt?"

"Na, du solltest besser nach deinem Freigang wieder zurückkommen oder willst du etwa noch länger im Gefängnis sitzen?"

"Ne Aber dann kann ich mal für ein paar Stunden nach Hause oder eher gesagt zu dir! Nur wir 2."

"Ich freu mich riesig endlich mal wieder mit dir alleine zu sein."

"Ich kann mir die Stunden auch einteilen z. B. heut ´ne Stunde oder so. Was meinst du, soll ich mal eine Stunde hier raus?"

"Spar dir deine Zeit lieber für morgen, die Überraschung wird´s dir danken."

"Ich lass mich überraschen. soll das heißen das ich dich heut nicht sehen kannn?"

"Vielleicht."

"Ich vermisse dich und Lady und Senta!"

"Ich vermiss dich doch auch mein Süßer."

"Ich träume von dir und jetzt soll ich dich einen Tag nicht sehn?!"

"Das schaffst du schon! Ich muss den Tag ohne dich ja schließlich auch irgendwie totschlagen."

"Na ja, gut aber wir telefonieren ok?!"

"Klar. Fühl dich umarmt."

"Hab dich lieb süße! Und pass auf die Hunde auf! Kuss!"

"Mach ich. Ciao."

Dann legten sie schweren Herzens auf.

Yvonne beschloss Alex anzurufen.

Alex meldete sich:"Rietz?!"

"Yvonne hier.", sagte Yvonne.

"Oh Hi Yvonne! Na alles klar?!"

"Ja, brauch einfach mal jemanden zum reden."

"Ist was mit Gerrit?!"

"Ne, ich fühl mich einfach so alleine."

"Das kenn ich. Erzähl...was ist los?"

"Eigentlich nichts. Ich hab für morgen ne Überraschung für Gerrit organisiert und da er nur 3 Stunden Freigang die Woche hat haben wir ausgemacht, dass er morgen mal drei Stunden rauskommt, aber ich vermiss ihn einfach."

"Was denn für eine Überraschung?!", fragte Alex.

"Sein Patenkind aus Augsburg kommt für ein paar Tage."

"Oh Lisa?!"

"Genau, Lisa."

"Das wird ihn freuen Die Kleine ist echt süß."

"Ja, stimmt. Ich hol sie morgen früh vom Bahnhof ab."

"Das ist schön."

"Ja. Nur leider sehe ich Gerrit heute nicht."

"Besuch in doch! So als Überraschung."

"Wäre eine Möglichkeit."

"Besser als gar nicht!"

"Stimmt. Und grüß Michi von mir. Ich vermisse euch."

"Wir dich auch."

"Hättest du Lust heute noch Kaffee trinken zu gehen?"

"Gerne! Dann können wir über alles reden!"

"Gut. Und wann und wo?"

"Das is mir egal.Ich würd sagen bald und in München?!"

"Ja, klingt super."

"Also soll ich dich abholen?"

"Wäre lieb. Danke Alex."

"Ich bin gleich bei dir muss mich nur bei meinem Michi verabschieden Und das kann dauern!"

"Ja ja, tu was du nicht lassen kannst."

"Mach ich sowieso."

"Ist klar. Bis gleich."

"Ich freu mich! Ciao."

"Ich mich auch." Dann legte Yvonne auf.

Alex verabschiedete sich bei Michi und fuhr dann zu Yvonne.

Als Yvonne das Klingeln hörte lief sie gleich zur Tür.

Die beiden fielen sich in die Arme.

"Ich bin so froh dich wiederzusehen, Alex.", sagte Yvonne.

"Und ich dich erst! Ich hab dich echt vermisst! Ich musste druch die ganze Stadt fahren! Aber ich würd für mine beste Freundin noch viel weiter fahren!"

"Du bist die Beste! Der Kaffee geht auf meine Kosten."

"Danke!"

"Mach ich doch gerne."

"Solang er auch warm ist."

"Klar, ich bin nicht so gemein und lass dich kalten Kaffee trinken, wie gewisse andere Personen.", sagte Yvonne.

"Ja reden wir nicht drüber! Das ist echte Freundschaft!"

"Da hast du Recht."

Alex lächelte.

"Wenn ich dich nicht hätte. Du bist echt die beste Freundin die man haben kann."

"Sowas wir uns gibt es echt kein 2. Mal!", stellte Alex fest.

Yvonne stimmte ihr zu: "Stimmt. Wir sind einfach einmalig!"

"Danke!"

"Nichts zu danken. Lass uns fahren."

"Und wohin? In München sind wir schon."

"Ich kenne da so ein kleines Café, dass müsste nicht mal so weit weg sein."

"Dann lass uns dahin fahren!"

"Okay."

Dann fuhren sie Richtung Altstadt wo das Café sein sollte.

Nach langer Parkplatzsuche waren sie angekommen.

"Endlich! Durch München zu fahren ist immer wieder ein Abenteuer!" sagte Alex.

"Tja, Großstädte sind eben immer für ein Abenteuer gut."

"Ja vor allem wenn 2 Frauen unterwegs sind!"

"Wie heißt es doch so schön: Frau am Steuer Ungeheuer?!", meinte Yvonne.

"Ja, du musst mal mit Michi Auto fahren!"

"Wieso. Hat der so nen schlimmen Fahrstil oder was?"

"Ja bei dem muss immer alles schnell gehn!", erklärte Alex.

"Er wirds schon merken wenn er mal in eine Radarfalle rast."

"So schlimm nun auch wieder nicht! Aber als Kommissar und als Mensch ist er echt der Hammer!" schwärmte Alex.

"Die gemeine Wolke 7 hat dich eindeutig mal wieder erwischt.", scherzte Yvonne.

"Und wie!"

"2 verliebte Weiber werden auf die Außenwelt losgelassen. Na wenn das mal gut geht...."

"Genau Michi 4-ever!"

"Und Gerrit 4ever."

"Ja Männer4-ever!"

"Ganz genau so ist es!"

"Bis auf bestimmte aber reden wir nicht drüber!"

"Eben, reden wir nicht drüber. Wie geht´s einem bestimmten, Mann? Du weißt schon wen ich meine.", erkundigte sich Yvonne.

"Naja nicht besser als gestern...."

"Also hat alles reden nichts genützt."

"Ne aber wenigstens hat er heut morgen ein bißchen was gegessen!"

"Na immerhin."

"Ja! Aber ich mach mir echt Sorgen um ihn."

"Ich auch. Ich habe schon gedacht der hungert sich zu Tode."

"Wir passen schon auf.", versicherte Alex Yvonne.

"Ihr seid die Besten."

"Is doch selbsverständlich"

"Sperrt er sich denn immer noch ein?"

"Ja Aber ich hoffe das ändert sich bald.“

"Möchte ich doch hoffen."

"Ich halt dich auf jeden Fall auf dem laufendem!"

"Danke Alex. Aber irgendwie haben wir jetzt den Kaffee vergessen."

"Ohja wir sitzten schon 45 Min.im Auto und quatschen..."

"Ganz genau. Dann lass uns mal gehen."

Dann gingen sie in das Cafè.

Yvonne bestellte Kaffee für die beiden.

"Ich kann meinen Kaffee auch gerne selber bezahlen." sagte Alex

"Ne, du zahlst schon dein Benzin, weil du wegen mir quer durch die Stadt fährst."

"Danke!"

"Bitte."

Alex freute sich einfach so eine Freundin wie Yvonne gefunden zu haben"

Yvonne meinte: "Sag mal könnte ich später mal noch mit zu euch kommen?"

"Ja klar! Bist immer gern gesehen."

"Danke. Ich möchte Michi mal wieder sehen und einfach nicht alleine sein."

"Klar! Kannst zu jeder Tag und Nachtzeit kommen."

"Danke!!"

"Nichts zu danken!"

"Ach, wenn ich euch nicht hätte."

"Dann hättest du wenn anders!"

"Sag sowas nicht, Alex."

Alex schwieg.

Yvonne rührte gedankenverloren in ihrem Kaffee.

Alex dachte über sich und Yvonne nach.

Yvonne schwieg und dachte an Gerrit und wie gerne sie jetzt bei ihm wäre.

Alex sagte:"Ich hab das eben nicht so gemeint....."

"Ach schon vergessen, Alex.", antwortete Yvonne.

"Schön!"

"Ich hoffe unsere Freundschaft wird niemals zu Bruch gehen."

"Das wird auch nicht passieren!"

"Ja, da hast du Recht.", sagte Alex. Yvonne setzte an: "Sag mal....."

"Was?", fragte Alex.

"Wie hast du eigentlich Michi kennengelernt?"

"Wir sind vor einigen Jahren im K11 in ein Team gekommen, sprich wir haben uns über die Arbeit kennengelernt und dann hat´s gefunkt."

"Ist ja süß! Wer hat dann den "1.Schritt" gemacht?"

"Er hat mich mal angerufen und dann hab ich meinen inneren Schweinehund überwunden und habs ihm dann auch zuerst gesagt."

"Wie war denn das so für dich???"

"Es war schwer, da ich ja nicht wusste wie er reagieren würde und wir noch zusammen arbeiten mussten aber letzendes war ich doch erleichtert."

"Und wie war der 1.Kuss mit ihm?!", fragte Yvonne Alex aus.

"Wunderschön."

"Ich will alles wissen! Kannst mich auch alles fragen!"

"Ich merks schon, du bist total neugierig. Hast du eigentlich Gerrit zuerst gestanden, dass du ihn liebst oder er dir?"

"Er mir."

"Und wie war es als du ihn das erste Mal geküsst hast?"

"Wünderschön!"

"Sag mal wie hast lange warst du eigentlich mit deinem vorletzten Freund zusammen, der der dich dann auf die Straße gesetzt hat?"

"1 1/2 Jahre."

"Wie hast du das denn mit dem ausgehalten?"

"Am Anfang war er ja total lieb zu mir......aber dann irgendwann wollte er nur das Eine von mir."

"Und warum hast du dich dann nicht gleich von ihm getrennt?"

"Er hat mich gezwungen bei ihm zu bleiben mit Schlägen und so......."

"Du Arme. Warum hast du ihn nicht angezeigt?"

"Weiss nich hätte, hätte...."

"Du kannst ihn doch auch jetzt noch angezeigt. Das was er mit dir gemacht hat ist Körperverletzung!"

"Es ist aus und vorbei! Der kann mich mal!"

"Auch wenn es vorbei ist hat er seine gerechte Strafe verdient!"

"Nein! Ist schon in Ordnung."

"Na wenn du meinst. Aber denk mal drüber nach. Okay?"

"Ja, aber ich glaub mein Entschluss steht fest!"

"Du musst es ja wissen, wenn du dich so leicht geschlagen geben willst."

"Ja, so bin ich halt."

"Ja. Aber sag mal, wie bist du eigentlich von ihm weggekommen wenn er dich mit Schlägen gezwungen hat zu bleiben? Bist du einfach abgehauen?"

"Ja, ich bin abgehauen.......", sagte sie und fing an zu wein.

Alex umarmte sie.

Yvonne fing heftiger an zu weinen, da die Erinnerungen alle wieder hochkammen.

Alex drückte sie sanft an sich und streichelte ihr über den Rücken.

"Danke,Alex."

"Kein Problem."

Plötzlich ging die Tür des Cafè´s auf und es kam......

... Yvonnes Freund rein, der sie immer geprügelt hatte.

Yvonne sagte:"Scheiße!" und schaute in Richtung dem Mann der die Tür hereinkam.

"Ist er das?", fragte Alex und deutete auf den Mann.

"Ja!" Der Mann kam zu den Beiden und sagte: "Na Süße! So schnell sieht man sich wieder!" und streichelte ihr über ihr Haar.

"Lass mich!", schrie Yvonne und stieß ihn weg.

"Ey beruhig dich mal!"

"Lass mich in Frieden!!"

"Macht der Sascha dir Angst?", fragte er sie.

"Lass mich einfach in Frieden mein Leben leben!!", sagte Yvonne klar und deutlich.

Sascha hiel sie am Arm und zog sie von ihrem Stuhl hoch.

Dann konnte Alex nicht länger zu sehen und hielt Yvonne fest.

"Lass sie los!" sagte Sascha zu Alex.

"Nein werde ich bestimmt nicht. Der einzige die sie los lässt bist du!", antwortete Alex.

Sascha schubste Alex zu Boden und lief mit Yvonne aus dem Cafè.

Alex lief hinterher und rief Michi an.

"Naseband?!", meldete er sich

"Michi, es geht um Leben und Tod!  Yvonne wurde von ihrem Ex einfach mitgenommen gegen ihren Willen, ich konnte nichts tun. Ich bin an ihnen dran. Komm sofort zu dem kleinen Café in der Altstadt!"

"Ja ich bin schon unterwegs! Bleib wo du bist! Süße! Ich helf euch! Der Kerl ist zu allem fähig!"

"Ich bleib nicht wo ich bin, ich bleib mal an denen dran. Ich meld mich bei dir, dann kannst du ja dazu kommen. Vielleicht kriegst du Branco ja auch rum. Wir brauchen jeden Mann!"

"Ich werd alles tun was ich kann!" Dann legte er auf und ging zu Branco´s Zimmer und schrie: "Branco  mach auf! Yvonne ist in Gefahr!"

Branco sperrte die Tür auf und fragte: "Was ist mit Yvonne?"

"Weiß ich auch nicht genau! Aber komm mit bitte!"

"Ist ja gut!", sagte Branco.

Dann fuhren die beiden Richtung Altstadt.

Alex verfolgte die beiden immer noch in sicherem Abstand durch die Altstadt.

Dann kammen Michi und Branco auch schon.

"Hey, das ging aber schnell!", begrüßte Alex die Beiden.

"Nun erzähl was ist los?!“, fragte Branco

"Ihr Ex hat uns im Café gesehen und ist reingekommen. Ich hab noch versucht ihn aufzuhalten sie mitzunehmen habs aber nicht geschafft. Wir müssen sie von ihm wegholen!!"

"Scheiße! Und wo ist er jetzt?! Ich bring ihn um!", sagte Branco

"Da vorne ist er." Einige Meter vor ihnen lief er mit Yvonne.

Yvonne weinte und Sascha sagte:"Sei ruhig Süße! Du weisst genau was ich will!"

"Sascha, lass mich gehen!!", sagte Yvonne unter Tränen und versuchte sich loszureißen.

"Ich lass dich bestimmt nicht gehen!"

Zur gleichen Zeit bei Alex, Michi und Branco:

Branco schaute verzweifelt zu Boden.

"Kommt schon. Branco du schneidest ihnen den Weg ab, Michi du nimmst dir den Typen vor und ich kümmer mich um Yvonne, okay?"

"Wenn wir das noch schaffen, sie sind weg........!", sagte Michi

"Scheiße!!!" Alex rannte los und versuchte Yvonne zu finden.

Sascha und Yvonne waren in einem Schuppen. Sascha sagte:"So meine süße!"

"Sascha, nein!! Sieh es ein, es ist aus zwischen uns!!", sagte Yvonne

"Ich liebe dich und das wird sich nie ändern!"

"Aber ich liebe dich nicht!"

"Das wird sich aber ändern!"

"Wird es ganz bestimmt nicht! Ich hab meine große Liebe gefunden und die bist nicht du!"

"Sag sowas nicht!"

"Ich sage es, weil ich davon überzeugt bin!"

Sascha schlug auf sie ein....

Nach einiger Zeit lag Yvonne bewusstlos auf dem Boden.

Sascha lief weg...

und direkt in die Arme von Alex, Michi und Branco.

"Wo solls denn hingehn?", fragte Michi.

"Ja, das werd ich dir grade verraten, Glatzkopf!", sagte Sascha.

"Wiederhol das nochmal was hast du gesagt?!"

"Dass ich dir grade verraten werde wo ich hin will, Glatzkopf!"

"Ich zeig dir gleich Glatzkopf! Wo willst du hin?"

"Ich glaube wir drehen uns im Kreis..."

"Das wird ein Nachspiel haben! Das versprech ich dir!", meinte Michi gereizt.

"Also wo ist Yvonne?", schrie Alex ihn an.

"Das sag ich dir doch nich! Du Schlampe!"

"Das will ich jetzt aber überhört haben!!"

"Ich kann es gerne wiederholen!"

"Danke, ich bin nicht schwerhörig!! Also nochmal: Wo ist Yvonne??"

"Ich sag dir das nicht! Guck dich mal an du billiges Flittchen! Was willst du eigentlich von mir?"

"Zum dritten Mal: Ich will von dir wissen wo Yvonne ist! Und ich bin kein billiges Flittchen."

"Ich sagte du sollst dich mal angucken! Dann siehst du es!", sagte er. Langsam wurde Michi sauer...

Er schrie: "So mal ganz ruhig Freundchen!! Meine Verlobte ist kein billiges Flittchen und du sagst uns jetzt endlich wo du Yvonne hingebracht hast!!"

"Das ist deine Verlobte Glatzkopf?"

"Ja aber hier stellen wir die Fragen!!"

"Soll ich Angst kriegen! Du tust mir echt leid!"

"Ne du tust mir leid! Du notgeiler Bock. Also rück endlich raus oder soll ich dir erst ein grün-weißes Taxi rufen?"

"Was soll ich damit?! Ich bin nicht notgeil Woher willst du das denn wissen?"

"Yvonne hat uns alles erzählt, also wissen wir mehr als genug!"

"Hat sie sich ausgeheult?"

"Bezeichne es wie du willst, aber ja sie hat schon geheult. Und dir ruf ich jetzt ein grün-weißes Taxi ins Gefängnis.", sagte Alex.

"Kannste ja gerne machen wer is der dahinten eigentlich?!", sagte er und deutete auf Branco.

"Tja, ich würde sagen ein menschliches Wesen.", antwortete Michi.

"Ach was ich dacht ein Ailien. Hast ja Ähnlichkeit! Grüß mir deine Freunde aus dem All!"

"Werd ich machen, aber du hälst endlich mal deine große Fresse!", sagte Branco.

"Ich hab keine große Fresse!"

Alex rief in der Zwischenzeit eine Streife.

Sascha sagte:"Ihr steht hier so blöd rum! Wer weiß ob eure kleine Freundin überhaupt noch lebt."

"Wir machen nur unseren Job und Yvonne werden wir schon finden!", meinte Alex.

Branco sagte: "Was heißt sie ist schon tot?"

"Tja, das wüsstest du wohl gerne, Kleiner.", sagte Sascha.

"Ich bin nich klein!"

"Wie man es nimmt..."

"Du sagst mir sofort wo Yvonne ist!", sagte Branco und ging auf ihn los.

Alex hielt in fest und redete auf ihn ein: "Lass es! Die Streife ist sicherlich gleich da, dann lassen wir ihr Handy orten und finden sie. Prügeln bringt nichts!"

"Der Arsch hat ´s verdient!"

"Reg dich ab!!"

Dann kam auch schon die Streife.

Michi übergab Sascha den Kollegen und meinte: "So ein Zimmer in der JVA für den Herren hier."

"Das wird ein Nachspiel haben!", schrie Sascha.

"Für Sie schon.", rief Michi zurück.

"Du kannst mich mal!"

Michi ignorierte ihn einfach und sagte zu Alex und Branco: "Wie wärs wenn wir drei jetzt erstmal ins Büro fahren und versuchen Yvonne zu finden."

"Gute Idee!", sagte Alex.

"Na dann lasst uns fahren.", meinte Michi. Dann liefen sie zu den Autos. Branco und Michi nahmen Michis Auto und Alex fuhr mit ihrem Auto.

Dann fuhren sie ins K11.

Als sie das Büro betraten sagte Branco: "Unser Büro, wie ich das vermisst habe!!"

"Nun übertreibs mal nicht!", meinte Michi.

"Es ist aber echt so!"

"Wenn du meinst! los Michi zeig ma was du kannst!" sagte Alex.

"Ja bin schon drüber Kollegin!"

"Schön! Beeil dich!"

"Ist ja gut, mal keine Hektik.", versuchte Micha sie zu bremsen.

"Ich mach mir halt Sorgen."

"Versteh ich ja, ich frag mich ja auch wo sie ist und wie es ihr geht!"

"Wo ist sie denn nun? Hast du schon was rausgefunden?"

Ja, ich drucks mal schnell aus."

Branco sagte:"Wie ich das hier alles vermisst habe!"

"Versteh ich ja Junge, die Arbeit ohne dich war auch nicht mehr dasselbe.", meinte Michi.

"Schön" sagte Branco.

"Ja, aber lasst uns fahren." Michi holte das was er ausgedruckt hatte aus dem Drucker.

Dann fuhren sie zu Yvonne sie war langsam wieder bei Bewusstsein

Alex rannte zu ihr und kniete sich neben sie.

Yvonne schaute sie an.

"Yvonne, alles okay bei dir?", fragte Alex besorgt.

Yvonne sagte nichts.

"Hey was ist denn los?", sagte Alex.

Yvonne fing an zu weinen.

"Ganz ruhig wir sind doch da." Alex umarmte sie.

"Wo ist er????", fragte sie

"Sascha ist weg. Denn haben wir schnappen können. Der sitzt jetzt bei den Kollegen auf der Dienststelle."

"Danke Leute!"

"Ist doch unser Job."

Yvonne stand auf und ging zu Branco.

"Alles okay bei dir Süße??", fragte Branco.

"Ja, danke mein Held."

"Musst dich aber auch bei Michi und Alex bedanken. Die haben auch ihren Teil dazu beigetragen."

"Danke ihr beiden!"

"Nichts zu danken.", sagten Michi und Alex gleichzeitig.

Yvonne umarmte Branco und sagte: "Danke für alles"

"Keine Ursache. Für dich würde ich noch viel mehr machen."

Yvonne lächelte ihn an.

Branco küsste sie auf die Wange.

Michi umarmte Alex und sagte:"Süß die beiden"

"Ja, aber du bist viel Süßer.", antwortete Alex.

Michi küsste sie.

Alex schaute ihm in die Augen und lächelte.

Michi sagte:"So Leute! Alex und ich wir fahren dann mal."

"Ja tut das.", sagte Branco.

"Und ihr?!"

"Ich werde die Süße hier noch auf nen Kaffee ausführen. Vorausgesetzte sie hat Lust dazu."

"Gerne Branco!"

 

"Na dann lass uns gehen. Ciao, Michi. Ciao, Alex."

Dann fuhren Mich und Alex wieder zur Wohnug.

"Wir beide machen uns jetzt noch nen schönen Tag, oder Alex?", sagte Michi.

„Ja klar! Gerne."

Michi setzte sich auf die Couch und zog Alex auf seinen Schoß.

Alex schaute ihm in die Augen.

Michi küsste sie.

Alex umarmte ihn und zog ihn sanft an sich.

"Ich liebe dich meine Süße.", flüsterte Michi.

"Und ich dich erst."

Er legte seine Arme um Alex und zog sie an sich.

Alex genoss es so nah bei ihrem Michi zu sein.

Michi küsste sie und sagte: "Du bist das Beste was mir je passiert ist."

"Danke!"

"Bitte." Er küsste sie.

Alex genoss den Kuss und umarmte ihn.

Er zog sie an sich und hielt sie fest.

Alex schloss die Augen.

Er streichelte zärtlich ihr Gesicht.

Alex sagte: „Du bist so süß!"

"Du bist noch viel Süßer.", antwortete Michi.

Alex küsste ihn.

Michi zog ihr das Oberteil aus.

Sie küsste ihn.

Er erwiderte ihren Kuss und schaute ihr in die Augen.

Alex knöpfte sein Hemd auf.

Er zog sein Hemd aus.

Alex streichelte ihm über den Rücken.

"Ich liebe dich.", flüsterte Michi.

"Du bist so süß!"

"Das hast du schon so oft gesagt meine Süße."

"Weil es die Wahrheit ist mein Hase!"

Michi lächelte sie an.

Alex kuschelte sich an ihn.

Michi umarmte sie und zog sie sanft an sich.

Alex genoss es bei ihrem Michi zu sein

"Endlich sind wir mal ungestört.", sagte Michi.

"Ja! ich will, dass wir die ganze Nacht zusammen verbringen!"

"Hoffen wir mal, dass Branco und Yvonne solange wegbleiben."

"Hoffen wir es mal...........", sagte sie und streichelte Michi übers Gesicht.

"Gehen wir ins Schlafzimmer?", fragte Michi.

"Gern!"

Sie gingen ins Schlafzimmer, legten sich ins Bett und kuschelten.

Alex sagte: "Ich komme gleich wieder"

"Wo willst du denn hin mein Engel?"

"Warts ab......."

"Du bist gemein, Alex!!", meinte Michi.

Dann ging Alex in die Küche und kam mit einer Tüte wieder.

In der Tüte waren....

Weintrauben. Alex legte sich neben Michi und "fütterte" ihn mit Weintrauben.

Michi genoss es von Alex gefüttert zu werden.

"Da siehst du mal was ich alles so für dich mache."

"Du bist so süß, Alex."

"Danke! Du bist viel süßer."

Michi lächelte sie an, nahm eine Weintraube und fütterte sie.

Alex sagte: "Du bist was ganz besonderes!"

"Du aber auch. Ich will dich nie verlieren."

"Wirst du auch nicht."

"Hoffe ich doch."

Alex küsste ihn leidenschaftlich.

Michi erwiderte ihren Kuss und zog seine Hose aus.

Alex streichelte seinen Körper.

Michi streichelte sanft ihr Gesicht.

"Mein Hase!"

"Mein Engel.", sagte Michi.

Alex zog ihre Hose aus.

Michi zog Alex an sich.

"Du bist echt der Hammer!", meinte Alex.

"Danke."

"Bitte, das ist mein Ernst!"

"Na wenn du meinst, meine Süße.", sagte Michi und küsste sie zärtlich.

Alex umarmte ihn.

Michi lächelte sie an.

"Ich bin verrückt nach dir!", sagte Alex.

"Und ich krieg nie genug von dir!"

"Mein Bärchen."

"Ich liebe dich, mein Engel."

"Und ich dich erst Michi!"

Zur gleichen Zeit bei Branco und Yvonne....

Sie waren in Gerrits Wohnung.

Die beiden saßen auf der Couch und redeten.

Branco sagte: "Ich liebe dich wirklich! Bitte vergiss das nie."

"Ich werde es nie vergessen, Branco. Das schwöre ich dir. Noch mal wegen meiner Frage letztens: Können wir Freunde bleiben?"

"Mehr als das Süße!", sagte er und hob sie auf einen Schoß.

"Branco, nicht schon wieder überschwänglich werden. Schon vergessen, dass ich mit Gerrit zusammen bin?"

"Na und! Ist der hier?!"

"Ne, aber ich hatte eigentlich nicht vor ihn zu betrügen."

"Komm! Du willst es doch auch....."

"Branco, bitte!!"

"Ich merk es doch."

"Ich liebe Gerrit, wirklich!"

"Und ich dich! Komm zeig es mir bitte!"

"Was soll ich dir denn zeigen?"

"Dass du mich liebst! Yvonne bitte! Siehst du hier ´ne Kamera?"

"Nein, aber ich liebe dich nicht mehr!"

Branco wolte sie küssen........

doch sie drückte ihn weg.

"Nur einmal, bitte! Du bist echt zu feige für ´ne Affäre!"

"Nein, nicht einmal. Ich will keine Affäre mit dir, weil ich Gerrit wirklich liebe!"

"Yvonne bitte!"

"Branco, nein! Ich würde mich freuen, wenn wir einfach nur gute Freunde bleiben könnten, aber was zu weit geht, geht zu weit!"

Branco wollte ihr Oberteil ausziehn.

Doch sie riss sich von ihm los und stellte sich einige Meter von ihm entfernt an eine Wand.

Branco ging zu ihr und drückte sie an die Wand und zog sein Shirt aus.

Sie schubste Branco weg und schrie: "Sag mal kapierst du nicht, dass es aus ist zwischen uns!?"

"Ganz ruhig Süße!"

"Nein ich bleib nicht mehr ruhig. Geh, Branco!"

"Ne ich bleib jetzt hier!"

"Branco, entweder du gehst oder ich rufe die Polizei!!"

"Was sollen die denn machen?"

"Die können dich bestimmt abführen.", dann ging Yvonne zur Wohnugstür, knallte sie zu, sperrte ab und rief draußen Alex und Michi an.

In Michis Wohnug klingelte das Telefon. Michi wollte aufstehen aber Alex sagte: "Wenn´s wichtig ist ruft der wieder an."

"Ich weiß ja nicht. Naja, du hast Recht. Wenns wichtig ist gibt´s ja auch noch den Anrufbeantworter."

"Genau Süßer! Jetzt verwöhn mich."

Michi küsste sie.

Derzeit bei Branco und Yvonne

Yvonne sprach Michi und Alex verzweifelt eine Nachricht auf den Anrufbeantworter.

Alex sagte: "Hör doch mal lieber ab."

"Na wenn du meinst." Michi stand auf und hörte die Nachricht ab.

Alex hörte alles mit.

Michi war schockiert als er die Nachricht hörte und zog sich sofort seine Klamotten wieder über. Er sagte: "Alex komm. Ich glaub wir müssen Yvonne mal wieder helfen."

Alex zog sich ebenfalls wieder an und rannte zu Michi.

"Wir müssen da so schnell wie möglich hin!! Was ist wenn Branco komplett durchdreht?", meinte Michi aufgeregt.

"Nicht denken lass uns dahin fahren, red du dann bitte mal mit Branco so von Mann zu Mann."

"Ja, kümmer du dich um Yvonne, die braucht dich!"

"Danke Michi!"

"Keine Ursache."

Dann fuhren sie duch die ganze Stadt zu Gerrits Wohnung.

Dort angekommen sahen sie vor dem Haus eine weinende und zitternde Yvonne.

Alex rannte zu ihr und umarmte sie aber sagte erstmal nichts.

Yvonne weinte sich in ihren Armen aus.

"Ganz ruhig."

Langsam beruhigte sich Yvonne wieder.

"So jetzt mal ganz langsam....was hat Branco gemacht?", fragte Michi und hielt ihre Hand.

"Er wollte mich dazu bringen wieder zu ihm zurückzukommen oder zumindest eine Affäre mit ihm anzufangen, aber ich hab ihm unmissverständlich klar gemacht, dass es zwischen uns aus ist und um erst mal Abstand zu gewinnen hab ich mich ihm gegenüber an die Wand gestellt. Dann hat er mich auf einmal an die Wand gedrückt und sein Shirt ausgezogen und was noch hätte passieren können will ich mir gar nicht vorstellen.", erzählte Yvonne wieder unter Tränen.

Michi umarmte sie und sagte: "Ich rede mal mit ihm."

"Danke Michi.", sagte Yvonne.

"Kein Problem!", sagte er und ging in die Wohnung. Er brach die Tür auf, drin stand Branco mit freiem Oberkörper.

"Michi?? Was machst du denn hier?", fragte Branco überrascht und zog sein Shirt wieder an.

"Das  fragst du noch?!"

"Ja, fragen ist doch wohl nicht verboten. Und 2. hätte ich schon ganz gerne eine Antwort auf meine Frage."

"1.Was willst du noch von Yvonne?"

"Mensch ich liebe Yvonne!!"

"Deswegen brauchst du sie doch nich zu zwingen mit dir zu schlafen!"

 "Ich hab sie nicht gezwungen!"

"Ne, ist klar!"

"Ja, es ist so."

"So mein Freundchen!", sagte Michi und drückte ihn an die Wand.

"Was soll der Scheiß, Michi?", fragte Branco.

"Fass nie wieder Yvonne an!", sagte er deutlich.

"Wie denn? Michi versteh doch: Ich liebe Yvonne!"

Michi drückte ihn fester an die Wand.

"Ey, lass mich los!!", bekam er von Branco zu hören.

"Ich lass dich los wann ich will!"

"Michael Naseband, langsam werd ich sauer!"

"Soll ich Angst kriegen Mister Vukovic?"

"Wenn du mich nicht los lässt würde ich sagen, ja."

"Ich lass dich los wann ich will!"

"Was soll der Mist? Es bringt doch nichts wenn du mich hier an der Wand festhälst."

"Und wie!"

"Und was soll das bringen?", fragte Branco genervt.

"Ich knall dir gleich eine!"

"Kannst du gerne machen, aber ich hoffe du verträgst das Echo!"

"Und wie! Ich warne dich, packst du mich nur einmal an dann ist was los!"

"Will ich erstmal sehen. Das traust du dich doch gar nicht!"

"Und wie ich mich das traue."

"Komm, mach doch!"

Michi gab Branco eine Ohrfeige.

"Das hast du nicht umsonsten getan!", sagte Branco und knallte Michi eine.

"Frauenschleimer!"

"Schlägertyp!"

 

"Ich??? Du Arsch hast es doch verdient!"

"Ja, du bist doch hier der Schläger. Und wer was verdient hat, steht ja wohl nicht in deiner Macht das zu entscheiden."

Michi trat ihn in den Bauch

Branco fiel zu Boden, stand aber gleich wieder auf und verpasste Michi ein blaues Auge.

Michi schrie auf und schlug mit dem Kopf auf die Tischkante. Stand aber wieder auf und hatte eine Platzwunde am Kopf.

Als Branco sah wie er seinen Kumpel zugerichtet hatte bekam er langsam ein schlechtes Gewissen.

Michi hielt seine Hand auf die Wunde.

Branco sagte: "Sorry Michi. Ich bin wohl etwas zu weit gegangen."

"Jetzt endschuldist du dich? Ein bisschen spät."

"Ja, ich hab halt überreagiert."

Michi sagte: „Oh mein Schädel"

"Tschuldigung, war echt keine Absicht Michi."

"Keine Absicht? Bist du verrückt?"

"Nein ich bin nicht verrückt. Ich bin einfach ausgetickt. Das kann doch jedem Mal passieren."

"Ja klar!" Michi stand auf und schlug Branco direkt auf´s Auge.

Branco fiel zu Boden und mit dem Hinterkopf direkt gegen die Wand an der Michi in kurz zuvor noch festgehalten hatte.

Michi sagte:"Tat´s weh?"

"Ne überhaupt nicht, weißte."

"Haste auch verdient! Schwuler Hund!"

Wütend stand Branco auf und schubste Michi.

"Was denn? Standest doch eben auch ohne Shirt vor mir was soll ich denn da denken?"

"Da ich vorher mit keinem Mann hier war, kann ich ja wohl schlecht schwul sein."

"Wer weiß?!"

"Ey Michi, erst immer eins auf Kumpel machen und jetzt das. Du bist so link. Euch kann man echt nicht trauen, keinem von euch."

"Aber dir?!"

"Nenne mir drei Gründe warum man mir nicht mehr trauen kann."

"Ey sorry! Du zwingst hier deine Freundin, dass sie mit dir schläft.... Dann komme ich und du stehst hier halb nackt! Was soll ich denn da denken?"

"Ach, denk doch was du willst. Mieses Schwein!"

"Willste jetzt Stress?"

"Du willst doch auf Stress hinaus."

"Ja klar ich immer!"

"Ja, du bist doch auch hier reingestürmt wie so ein verrückt gewordener."

"Ja sicher! Schwule Sau!"

"Mieses Schwein!"

Dann kamen Yvonne und Alex zu den Beiden.

Alex war schockiert, als sie das Bild sah welches ihr geboten wurde. Sie sagte klar und deutlich: "Kann mir mal einer erklären was hier los ist!?!"

Keiner sagte etwas.

"Michael Naseband, Branco Vukovic!! Was war hier los?"

Beide schwiegen.

Alex stellte sich vor Michi und machte ihm unmissverständlich klar: "Entweder du redest jetzt mit mir oder es gibt gewaltigen Ärger!!"

Es sagte immer noch keiner was.

"Michi, wenn du weiterhin schweigst red ich die nächsten drei Jahre kein Wort mehr mit dir!!", drohte Alex ihm.

"Mensch wir haben uns geschlagen!"

"Ja, und wieso??"

"Schwuler Hund!" schrie Michi.

"So ganz ruhig die Herren. Keine Beschimpfungen! Ich möchte jetzt eine sachliche Erklärung hören, wenn du verstehst was ich meine!!"

Branco schrie: "Michi du Miststück!"

"Ruhe!", schrie Alex.

Alle waren still.

"So Branco, du gehst jetzt mal vor die Tür und mit dir, Herr Naseband hab ich jetzt mal noch ein ernstes Wörtchen zu reden.", sagte Alex

Branco ging.

"So Michi und du erklärst mir jetzt endlich warum du dich mit Branco geschlagen hast!"

"Ich war voll sauer!"

"Deswegen brauchst du dich doch nicht gleich mit ihm schlagen. Du solltest ihm nur ins Gewissen reden!"

"Ich bin halt ein Mann."

"Mensch, Yvonne ist ja so schon völlig fertig, dann braucht ihr hier nicht noch so ne Show abzuziehen."

"Alex, verzeih mir!"

"Aber nur wenn du in Zukunft deine Fäuste mal etwas besser kontrollierst!"

"Ich bin halt ein Mann!"

"Du wiederholst dich! Aber auch als Mann kann man Konflikte mit Worten statt mit Schlägen lösen."

"Hat man ja bei dir und Yvonne gesehen."

"Das war Show und nicht anders geplant!"

"Wie?"

"Ja du hörst richtig, der ganze Streit zwischen Yvonne und mir, die Schlägerei und die ganze Sache mit Gerrit war alles gespielt! Stimmt doch, oder Yvonne?" Alex ging zu Yvonne und legte ihr freundschaftlich den Arm um die Schulter.

"Ja!", sagte sie.

"Siehste Michi!", sagte Alex und grinste.

Mici war sprachlos.

"Na hab ich Recht gehabt oder nicht?", setzte Alex noch eins obendrauf.

Michi umarmte sie.

"Frieden?", fragte Alex.

"Ja!"

"Dann solltest du jetzt aber mal mit Branco reden!"

"Werd ich tun."

"Schön, und keine Schlägerei. Sind wir uns da einig?"

"Ja Chefin."

"Endlich hast du mal kapiert wer hier die Hosen anhat. Verschwinde und geh zu Branco!"

Michi ging zu Branco.

"Was willst du?", wurde er von Branco begrüßt.

"Mich endschuldigen."

"Auf einmal. Aber mich noch anmotzen als ich mich entschuldigen wollte."

"Sorrry, Branco!", sagte er und streckte ihm seine Hand entgegen.

"Okay." Branco schlug ein.

"Danke Kollege!"

 "Bitte. Aber du hast schon etwas überreagiert.

"Ja, ich weiß! Ich versteh ja, dass du Yvonne liebst."

"Genauso wie du eben deine Alex."

"Genau! Also haben wir jetzt alles geklärt?!"

"Ja, ich denke schon."

Michi legte seinen Arm um Brancos Schulter und sie gingen wieder Zu Alex und Yvonne. Michi sagte:"Yvonne, ich glaub Branco hat dir was zu sagen."

"Yvonne, es tut mir Leid.", sagte Branco und schaute zu Boden.

"Mir auch.....", sagte Yvonne.

"Frieden?"

"Frieden!"

Yvonne umarmte Branco und sagte: "Können wir nicht einfach Freunde bleiben?"

"Ja!", sagte Branco

"Danke."

Alex fragte:"Haben wir jetzt alles geklärt?"

"Ja, haben wir.", sagte Yvonne.

"Yvonne schau mal auf die Uhr......"

"Wieso, wie spät ist es denn?"

"Du musst in 2 Stunden am Bahnhof sein........"

"Shit!! Danke für den Hinweis."

"Soll ich dich hinbringen?"

"Wäre nicht schlecht. Ich bin im Moment eh nicht so gern alleine."

"Gut ich fahr dich!"

"Danke Alex."

"Kein Problem."

"Danke für alles ihr drei."

Alle lächelten.

Yvonne sagte:  "Nehmts mir nicht übel, ich mach mich mal langsam fertig."

"Tu das." sagte Branco.

Yvonne verschwand im Bad.

Nach einigen Minuten kam sie auch schon wieder.

"Können wir los?", fragte Alex.

"Ja, ich wär so weit."

"Na dann lass uns fahren." Alex verabschiedete sich noch mit einem Kuss von Michi.

"Passt auf euch auf!", sagte Michi.

"Machen wir. Keine Sorge."

Dann verließen die beiden die Wohnug

 Sie fuhren zum Bahnhof.

Yvonne war sehr aufgeregt.

Na einiger Zeit waren sie am Bahnhof angekommen.

Yvonne sagte: "Ich bin total aufgeregt"

"Das schaffst du schon!"

"Hoffen wir es mal."

"Ja, die Kleine ist echt lieb, du wirst schon sehen!"

"Kennst du sie?"

"Ja, sie war mal bei Gerrit zu Besuch, da hat er sie mit ins K11 gebracht.“

"Hoffentlich mag sie mich..."

"Davon gehe ich jetzt einfach mal aus."

Dann gingen sie zu dem Bahnsteig wo sie ankommen solte.

Doch das warten verlängerte sich, da der Zug mit Verspätung ankam.

"Na super! Auch das noch........"

"Ganz ruhig, Yvonne."

"Ok! Sie wird wohl bald ankommen."

"Eben."

Yvonne sagte:"Noch 3 Minuten...."

"Ganz ruhig!!"

"Danke, dass du hier bist."

"Ich werde immer für dich da sein."

"Danke."

"Kein Problem."

Dann kam der Zug aus Augsburg...... Yvonne war so aufgeregt, dass sie nach Alex Hand griff.

Nach einiger Zeit stieg Lisa aus dem Zug.

"Ist sie das???", fragte Yvonne.

"Ja, das ist sie."

Sie kam auf die Beiden zu.

"Hi Lisa!", sagte Alex.

"Hallo.....Wer warst du doch gleich?", begrüßte Lisa sie.

"Alex, die Kollegin von Gerrit. Und das ist Yvonne."

"Achja genau! Hi Alex! Hallo Yvonne!"

"Hallo!", sagte Yvonne.

Lisa fragte: "Wo ist denn Gerrit?"

"Längere Geschichte.", antwortete Yvonne.

"Erzähl....."

"Gerrit sitzt im Gefängnis. Willst du die ganze Geschichte hören?"

"Ja!", sagte sie.

Yvonne schaute Alex fragend an und begann zu erzählen. Sie erzählte alles von Anfang bis Ende.

"Oh, sowas macht Gerrit doch nicht?!"

"Das habe ich auch gedacht.", sagte Alex.

"Du tust mir Leid.", sagte Lisa zu Alex.

"Danke, aber irgendwie tut mir Gerrit inzwischen Leid."

"Kann ich ihn sehen?"

"Das dürfte kein Problem sein, oder Yvonne?"

"Nein willst du ins Gefängnis oder soll er uns mal für ein paar Stunden besuchen kommen?"

"Ich fände es schöner, wenn er uns besuchen könnte.", antwortete Lisa.

"ich ruf ihn mal an! Aber er weiß noch nicht, dass du da bist."

"Na dann freu ich mich schon auf sein Gesicht."

"Ja, ich auch. Ich ruf ihn mal an und ihr seid ruhig!", sagteYvonne.

"Ich halt die Klappe.", versicherte Lisa. "Ich sag auch nichts.", meinte Alex.

"Schön!"

Dann rief sie Gerrit an.

"Grass.", meldete sich Gerrit.

"Hi Gerrit! Ich bin´s Yvonne."

"Hey Süße. Warum rufst du an?", fragte Gerrit.

"Kannst du vielleicht mal für ein paar Stunden zu mir? Ich vermiss dich!", antwortete Yvonne.

"Ja, ich hab ja noch meine 3 Stunden Freigang. Ich vermiss dich auch Süße."

"Also kannst du komm?"

"Klar. Soll ich gleich kommen?"

"Ja! Gerne ich freu mich Süßer!"

"Ich mich auch, meine Süße."

"Bis denn!"

"Ciao." Dann legte er auf.

Lisa lachte: "Süßer! So kennt man Gerrit ja gar nicht!"

"Die Liebe ist ein seltsames Spiel....", meinte Alex.

Yvonne sagte: "Das versteht ihr nicht!"

"Doch Yvonne ich versteh dich doch! Mir geht´s doch im Moment nicht anders."

"Was habt ihr denn?!", fragte Lisa

"Die Liebe hat uns erwischt.", erklärte Alex es in einem Satz.

"Beide?!"

"Ja."

"Alex, wer ist denn der glückliche?!"

"Michael.", meinte Alex verträumt.

"Michi?? Aus dem K11?"

"Genau der."

"Ist ja süß!"

 "Ja ja, das Traumpaar des K11."

"Und irgendwelche neuen Gesichter? Außer Yvonne?!"

"Doch ein mehr oder weniger neues Gesicht gibts noch."

"Welches denn?", wolllte Lisa wissen

"Unser Ex und jetzt wieder Kollege Branco.", antwortete Alex.

"Cool lern ich denn auch kennen?"

"Wenn du willst kannst du ihn gerne kennenlernen."

"Ja gerne."

"Na dann kommt ihr beide am besten im Laufe des Tages zu uns in die WG, aber ihr werdet erst ein bisschen Zeit mit Gerrit verbringen wollen oder?"

"Ja ich hab ihn so vermisst!", sagte Lisa

"Das glaub ich dir. Du hast ihn ja seit deinem letzten Besuch hier in München als du mal mit ihm im K11 warst nicht mehr gesehen."

"Ja das war vor 1 Jahr, da war ich 12."

"Wie schnell die Zeit vergeht."

"Ich bin jetzt 13 und nich wie Gerrit behauptet hat 11!"

"Was? Warum macht der uns dann weiß du wärst 11?", fragte Yvonne verwundert.

"Weiß ich doch nicht!"

"Dann werd ich wohl mal ein ernstes Wörtchen mit dem Herrn zu reden haben."

"Nein bitte nicht! Er ist doch auch nicht mehr der Jüngste!"

"Gut, ich werd ihn zumindest freundlich auf seinen Irrtum hinweisen."

"Schön. Kann ich ihn endlich sehn?"

"Ja, wir sollten langsam zur Wohnung fahren, sonst ist er vor uns da."

Dann gingen sie zum Auto und fuhren schnell zur Wohnung.

Dort verabschiedete sich Alex von den Beiden und fuhr weiter zur WG.

Lisa fragte: "Wo kann ich denn meine Sachen lassen?!"

"Stell sie ins Gästezimmer."

"Gut!"

"Man, ich bin so aufgeregt. Er muss jeden Moment kommen...", sagte Yvonne.

Lisa setzte sich auf die Couch und war auch sehr aufgeregt.

Nach ein paar Minunten hörten sie einen Schlüssel im Schloss.

Gerrit kam herein und sagte: "Irgendwer hier? Yvonne mein Engel wo bist du?!"

"Ich bin hier, mein Süßer.", sagte Yvonne und konnte ihn vor der Wohnzimmertür abfangen.

Gerrit umarmte sie.

"Sorry, Süßer, das muss jetzt sein." Yvonne verband ihm nach der Umarmung von hinten mit einem Schal die Augen.

"Was geht denn jetzt ab?!"

"Wart´s ab!" Dann betrat sie mit Gerrit das Wohnzimmer und gab Lisa ein Zeichen leise zu sein.

"Yvonne was hast du denn vor?!"

"Wirst du schon sehen!!"

"Yvonne mach kein Scheiß!"

"Ich mach keinen Scheiß! Ich garantiere dir du wirst dich gleich riesig freuen."

"Noch ein Hund odr was?!"

"Das nicht."

"Nun mach hinne!"

"Na okay." Lisa stellte sich leise vor Gerrit und Yvonne nahm die Augenbinde wieder ab.

Gerrit sagte erstmal nichts.

Lisa stand da und lächelte.

Gerrit stiegen die Tränen in die Augen.

Lisa umarmte ihn.

"Ich hab dich so vermisst Kleine!", sagte Gerrit.

"Und ich dich."

Gerrit umamte sie.

Lisa freute sich und lächelte ihn an.

Yvonne umarmte Gerrit ebenfalls.

"Ich freu mich so dich wieder zu sehen.", sagte Yvonne.

Gerrit küsste sie zärtlich.

Yvonne ließ sich auf den Kuss ein und legte ihre Arme um ihn.

Gerrit küsste sie leidenschaftlich.

Yvonne schaute ihm in die Augen und lächelte.

"Danke!"

 "Hab ich doch gern gemacht."

Lisa sagte: "Gerrit, du kannst richtig süß sein!"

"Danke, das ist eben die Liebe."

"Ich hätt so gern einen Freund...."

"Lass dir noch ein paar Jahre Zeit Kleine. Irgendwann wird auch für dich der Richtige kommen. Du wirst schon sehen."

"Ich bin nicht Klein!"

"Entschuldigung, ich wollte damit ja nur sagen, du hast echt noch dein ganzes Leben vor dir um den Mann fürs Leben zu finden."

"Ich will ihn aber jetzt schon finden!"

"Mit ich will aber, geht da gar nichts. Lass es einfach auf dich zu kommen."

"Ir beiden seit so süß! Ich will auch sowas jetzt schon erleben!"

"Lisa, schau mich an! Ich bin 35 und habe auch auf diese Erlebnisse so lange warten müssen und ich muss echt sagen, dass ich es nicht bereue."

"Super! Und ich bin 13 und will auch einen Freund!"

"Siehst du, du bist erst 13 und hast noch dein ganzes Leben vor dir!"

"Es gibt so viele süße Jungs in meinem Alter........"

"Aber es war eben einfach noch nicht der Richtige für dich dabei. Kommt Zeit kommt Rat."

"Klar war es das!"

"Bist du etwa unglücklich verliebt?"

"Naja wie mans nimmt!"

"Na sag schon, wer ist der Glückliche?"

"Kennt ihr sowieso nicht...", sagte sie verzweifelt.

"Hey, Süße. Enttäuschungen gehören zur Liebe.", versuchte er sie zu trösten.

"Sieht man ja bei euch!"

"Ja, vorher haben wir aber beide auch einiges weg stecken müssen nur wir haben uns endlich gefunden."

"Das klappt doch bei mir nie! Guckt mich doch mal an!"

"Du bist ein hübsches junges Mädchen! Du findest bestimmt auch irgendwann deinen Traumprinzen."

"Ich bin ein kleines hässliches Entlein."

"Bist du nicht."

Lisa rollte eine Träne über die Wange.

Gerrit umarmte sie und drückte sie sanft an sich.

"Du hast so ein Glück!"

"Irgendwann wirst auch du dieses Glück spüren, da bin ich mir ganz sicher."

"Wenn du das sagst...."

"Davon bin ich fest überzeugt."

Lisa schwieg.

Gerrit lächelte sie an.

"Danke, Gerrit!"

"Gerngeschehen."

Yvonne gab ihr ein Taschentuch.

"Danke Yvonne.", sagte Lisa.

"Kein Problem."

"Und auf was hättest du jetzt Lust, Lisa?", fragte Gerrit.

"Bei dir zu sein."

"Du bist so süß."

"Danke! Aber das sehen die anderen Boys in meinem Alter leider anders! Warum gibt es nich einen 13 jährigen der so ist wie du?"

"Weil 13 jährige Jungs einfach noch ziemlich unreif sind. Glaub mir, ich war selbst mal jung."

"Unreif! So ein Quatsch.“

"Es ist wirklich so."

"Ne, das sagst du doch jetzt nur so!"

"Das sag ich nicht nur so, das sag ich aus Erfahrung!"

"Erzähl mal....."

"Da gibt´s so viele Geschichten aus meiner Jugend, die wollt ihr gar nicht hören."

"Und wie wir das wollen! Haste geraucht?!", wolte Yvonne wissen.

"Ihr stellt Fragen!"

"Ja, ich bin neugierig!"

"Naja, ja, ich hab mal geraucht musste aber nach einiger Zeit feststellen, dass einen das ziemlich kapputt macht, dann hab ich es wieder aufgegeben, auch wenn es schwer gefallen ist."

"Böser Junge!", sagteYvonne

"Du warst in deiner Jugend bestimmt auch nicht ganz brav."

"Stimmt allerdings!"

"So jetzt will ich mal ´ne Geschichte von dir hören!"

"Nicht vor Lisa!"

"Und jetzt erst Recht. Ich hab auch vor Lisa also bist jetzt du dran. Das ist nur Gerechtigkeit."

"Ich war ma auf so ´ner Party und da musst ich dann mein erstes Bier trinken."

"Das gemeine erste Bier. Das kenne ich auch. Und wie gings weiter?", fragte Gerrit neugierig.

"Das willst du gar nicht wissen...... Da war ich 14 und das war mit meinem 1. Freund."

"Doch das will ich wissen."

"Wie es einem dananch halt so geht...und an dem Abend war dann auch noch der 1.Kuss......."

"Und dann auch noch das erste Mal?", fragte Gerrit weiter.

"Das willst du gtar nich wissen"

"Doch will ich. Ich will alles wissen!"

"Das hättest du wohl gerne."

"Ja!"

Yvonne fragte: "Lisa, bist du denn schon  aufgeklärt?!"

"Ja, klar. Sowas lernt man doch in der Schule!"

"Gut, soll ich alles erzählen?!"

"Ja, jetzt mach´s nicht so spannend!!", bettelte Gerrit.

"Ja an dem Abend hatte ich auch mein 1. Mal.", gab sie zu

"Siehste. War das jetzt so schlimm?"

"Ne! Jetzt bist du dran........"

"Was wollt ihr denn hören?", fragte Gerrit.

Yvonne sagte: "1.Liebe und so weiter......"

"Och ne! Nicht die peinlichen Geschichten!"

"Dann fang mal an......."

"Na wenn ihr meint. Also es war damals in der Schule, sie war in meiner Paralelklasse...." Gerrit erzählte alles, obwohl es ihm ziemlich peinlich war, die ganzen alten Geschichten wieder ausgraben zu müssen.

Lisa sagte: "Wie alt warst du denn?!"

"15 oder 16."

Yvonne lächelte.

"Was gibt´s zu grinsen?", meinte Gerrit.

"Ich liebe dich!"

"Ich dich doch auch, Süße."

Yvonne küsste ihn.

Gerrit küsste sie zärtlich.

Dann klingelte das Telefon...

Am anderen Ende der Leitung war...

Alex. Sie fragte: "Na, alles klar?!"

"Ja, bei uns ist alles klar. Und bei euch?", antwortete Gerrit.

"Auch soweit! Kannst du mir mal Yvonne geben?"

"Klar, mach ich." Gerrit flüsterte Yvonne zu: "Alex, sie will dich sprechen." und gab Yvonne dann das Telefon.

"Hi Yvonne!"

"Hi Alex! Was gibt´s?"

"Du kannst ja mal mit Lisa nachher vorbei kommen, denn Branco hat gute Laune."

"Okay, aber Gerrits Freigang ist eigentlich noch nicht vorbei. Können wir ihn mitbringen?"

"Ja klar, warum nicht? Ich kann ihn dann auch wieder zum Gefängnis fahren."

"Stimmt. Bis gleich."

Dann legte sie auf.

Was wollte Alex denn?", fragte Gerrit.

"Lisa wollte mal Branco kennen lernen"

"Ah ja. Und was hat das mit Alex´ Anruf zutun?"

"Sie hat gefragt ob wir zu Michi und Co. fahrn wollen und Alex fährt dich nachher auch zurück."

"Das klingt gut oder was meinst du Lisa?"

"Gerne! Ich will alle kenen lernen!"

"Na dann lasst uns mal fahren."

 

 

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