Dann waren sie auch bald am Kino angekommen.
Sie schauten sich "Deutschland - Ein Sommermärchen" an.
Das lenkte die beiden jedenfalls so ein bisschen ab.
Doch nach einiger Zeit war der Film leider wieder vorbei.
Jasmin seufzte.
"Der Film war doch echt lustig.", sagte Alex.
Jasmin nickte.
"Du denkst immer noch an Branco stimmt´s?"
"Ja......" sagte sie traurig.
"Sei lieber froh dass es mit Branco wieder aufwärts geht... im Gegensatz zu Michi."
"Ich denke auch an Michi.........."
"Die zwei sind dir wohl richtig ans Herz gewachsen."
"Ja sehr sogar........"
"Hoffentlich geht das gut..."
"Das hoff ich auch"
"Na ja, wenigstens geht’s Branco wieder ein bisschen besser."
"Ja..das ist schon mal gut."
"Ja.", sagte Alex nur.
Jasmin schwieg und ihr lief eine Träne über die Wange.
Alex umarmte sie.
"Ich weiß nicht ob ich das packe."
"Du schaffst das schon!"
"Hoffentlich..........."
"Da bin ich mir sicher."
Jasmin atmete tief durch.
Dann fuhren Alex und Jasmin vom Kino wieder nach Hause.
Derzeit im Krankenhaus…
Michi kämpfte im Gegensatz zu Branco noch immer um sein Leben. Es hatte ihn schlimmer erwischt als seinen jungen Kollegen.
Branco schaute immer wieder zu Michi.
Er machte sich Sorgen.
Genauso wie die Ärzte auch.
Doch diese taten schon alles was in ihrer Macht stand.
Branco war den Tränen nah.
Branco machte sich Vorwürfe, weil er Michi nicht davon abhalten konnte zu springen.
Dann betrat der Arzt das Zimmer.
"Hallo.", sagte Branco.
"Hallo....."
"Gibt´s was Neues?"
"Nein, leider nicht."
"Okay." Branco lief eine Träne übers Gesicht.
"Das wird schon wieder......"
"Aber was wenn nicht? Was wenn Michael stirbt?"
"Denken sie doch nicht an das Schlimmste!"
"Ich versuchs ja."
"Ganz ruhig Herr Vukovic."
Branco schwieg und schaute zu Michi.
Branco flüsterte: "Ich pack das nicht."
Der Arzt hatte es allerdings nicht gehört.
Branco war am verzweifeln.
Er wünschte sich, dass wenigstens Jasmin bei ihm wäre.
Er flüsterte: "Ich hab doch nur noch Ihn als Kumpel........."
"Machen Sie sich nicht so viele Gedanken Herr Vukovic. Das wird schon wieder.", sagte der Arzt.
"Verstehen sie nicht?! Er ist mein bester Freund!"
"Ich verstehe ja, dass Sie sich Sorgen machen, aber denken Sie erstmal an sich. Sie müssen auch wieder gesund werden."
"Ich kann nicht gesund werden! Ich will wissen was mit Michi ist!"
"Ich kann ihnen auch nicht mehr sagen, als Sie ohnehin schon wissen."
"Haben sie das noch nie erlebt?"
"Nein, zum Glück nicht."
"Na sehen sie!"
"Trotzdem ist es besser für Sie wenn Sie erstmal selbst wieder gesund werden."
"Haben sie schon mal was von Freundschaft gehört?!"
"Ja."
Branco schwieg.
Dann verließ der Arzt das Zimmer wieder.
"Scheiße hier ich will hier raus!", sagte Branco verzweifelt.
Er fing an zu weinen.
"Ich schaff das nicht!", flüsterte er.
Derzeit bei Alex und Jasmin...
Jasmin machte sich immer noch Sorgen.
Alex versuchte optimistisch zu bleiben obwohl sie mit den Nerven am Ende war.
Jasmin streichelte Blacky und schwieg.
Alex war in ihrem Zimmer.
Beide machten sich ernsthafte Sorgen.
Doch keiner von beiden traute sich etwas zu sagen.
Plötzlich klingelte das Telefon.
Alex kam aus ihrem Zimmer und ging dran: "Rietz!"
"Ja Hi Gerit hier!"
"Hey Gerrit. Na wie geht’s?"
"Mir gut..und euch?!"
"Frag nicht."
"Warum?...ist was passiert?!"
"Ja, es ist was ziemlich schlimmes passiert."
"Oh...was denn?!"
"Michi und Branco sind von einer Brücke gesprungen. Mit Branco geht’s wieder aufwärts. Michi liegt noch im Koma und ihn hat’s wohl schlimmer erwischt und ob er überlebt ist auch noch nicht klar."
Gerrit schwieg........
"Gibt´s bei dir irgendwas Neues?", fragte Alex.
"Nein...Ich muss zu Michi!!!!!"
"Mach keinen Scheiß okay?"
"Ich muss hier weg."
"Mensch Gerrit ich versteh ja wenn du dir Sorgen um Michi machst aber wenn du jetzt ausbrichst oder so bringt doch auch nichts!"
"Ich muss ihn sehn!"
Alex schwieg.
"Alex......Sonst weiß ich nicht was ich tue."
"Ich weiß auch nicht was ich mach wenn Michi stirbt."
"Ich muss ihn sehn!", sagte er noch mal.
"Dann tu was du nicht lassen kannst."
"Das mach ich auch."
"Gut aber auf deine Verantwortung!"
"Ja klar....."
"Ciao."
Dann legten sie auf.
Jetzt machte sich Alex auch noch Sorgen um Gerrit.
Gerrit wollte ausbrechen wusste aber noch nicht wie...
Er überlegte hin und her wie er es anstellen könnte.
Er versuchte es durchs Fenster.
Aber das Fenster war vergittert.
Dann wollte er mit einem Stück Draht die Tür aufmachen
was ihm auch gelang.
Er trat an die Tür.....
und sie öffnete sich.
Er sagte: "Endlich und jetzt weg hier!"
Er überwand auch noch die anderen Gittertüren bis er auf dem Hof stand. Da war aber schon das nächste Hindernis, die Gefängnismauern.
Er überlegte...Er kletterte auf die Mauern und sprang drüber dies war für ihn sehr schwierig dabei riss seine Hose aber das interessierte ihn nicht...
Er rannte so schnell er konnte zum Krankenhaus.
Und erkundigte sich wo Michi lag.
Er erfuhr, dass Michi auf der Intensivstation lag.
Der Arzt fragte: "Sind sie ein Angehöriger......"
Gerrit sagte: "Ja..ich bin sein Bruder......"
"Gut. Dann müssen sie nur noch den hier anziehen." Der Arzt gab ihm einen grünen Kittel.
"Danke...."
Dann zog Gerrit den Kittel an.
Und ging in das Zimmer wo Michi sein sollte.
Er sah Michi verkabelt auf dem Bett liegen.
Ihm kamen die Tränen.
Er setzte sich ans Bett und flüsterte unter Tränen: "Was machst du für Scheiß Michi?!"
Michi öffnete kurz die Augen aber schloss sie danach gleich wieder.
"MICHI, bleib wach!!", schrie Gerrit.
Michi lag da mit geschlossenen Augen.
Gerrit weinte.
Er flüsterte: "Michi......bitte du darfst nicht sterben!"
Michi lag regungslos da.
Gerrit weinte.
Er war verzweifelt
und wusste nicht was er tun sollte.
Jetzt wo er ausgebrochen ist sucht ihn die Polizei bestimmt, also konnte er sich nirgends mehr blicken lassen.
Dann verlies er das Zimmer....und ging aus dem Krankenhaus und rief von dort aus Yvonne an.
Nach einigem Warten meldete sich Yvonne am anderen Ende der Leitung: "Ja hallo?"
"Hi Süße."
"Schatz!!"
"Tust du mir einen Gefallen?!"
"Welchen denn?"
"Ich bin hier vorm Krankenhaus kannst du mich bitte abholen..ich erklär dir alles andere später! Bitte schnell!"
"Ja, ist gut, ich bin schon unterwegs."
"Danke!"
"Kein Problem Süßer."
Dann legte er auf.
Yvonne machte sich gleich auf den Weg zum Krankenhaus.
Als sie dort ankam stieg Gerrit schnell ins Auto.
"Gerrit was machst du hier?", fragte Yvonne als er eingestiegen war.
"Fahr!!"
"Wenn du mir dann sagst was los ist!!"
"Bitte Yvonne fahr! Ich tu alles!"
"Ist ja gut!!"
"Danke Süße!"
Yvonne fuhr los.
Gerrit schwieg.
Während der Fahrt fragte Yvonne noch einmal: "Was machst du hier?"
"Bitte Yvonne ich erklär dir das noch früh genug!"
"Ich will verdammt noch mal wissen was los ist! Ich kann auch anhalten.", drohte Yvonne.
"Bitte ich erklär dir das ...später!"
"Du verheimlichst mir doch irgendwas. Was hast du überhaupt im Krankenhaus gewollt?"
"Yvonne,bitte!"
"Nein Gerrit. Ich mach da nicht mit."
"Bitte...."
"Nein."
"Fahr einfach."
"Ich fahr ja, sag du mir aber besser mal was die ganze Show soll, sonst überleg ich es mir vielleicht noch anders!"
"Bitte Yvonne! Wenn wir in unseren 4 Wände sind!"
"Okay, aber spätestens dann."
"Ja. "
Dann schwiegen Beide.
Dann waren sie auch schon bei Gerrits Wohnung. Gerrit rannte in die Wohnung wo er auch gleich von seinen Hunden überrascht wurde.
Er streichelte erstmal ausgiebig seine Hunde.
Und war froh dass ihn keiner gesehen hatte.
Doch dann unterbrach Yvonne wieder die gute Stimmung: "Also warum bist du nicht im Gefängnis und was hast du im Krankenhaus gemacht?!"
"Ich....."
"Ja?"
"Bin ausgebrochen........."
"Du bist bitte was??"
"Ja........"
"Sag mal spinnst du?!"
"Nein.......... Yvonne.....bitte!", sagte er und schaute sie an.
"Wieso bist du eigentlich ausgebrochen? Was soll der Scheiß?
"Wegen Michi......."
"Was ist mit Michi?"
"Der liegt doch im Krankenhaus........"
"Na toll, und warum sagt mir das keiner?! Alexandra Rietz, das gibt Ärger."
" Nein..Alex ist auch schon mit den Nerven total runter.......Yvonne bitte sei mir nicht böse!"
"Du gehst jetzt sofort zurück zum Gefängnis! Aber dalli!"
"Nein..........."
"Doch Gerrit!"
"NEIN!!!!!!!!!", schrie Gerrit entschieden.
"Gerrit, willst du noch länger sitzen?"
"Nein..ich will bei dir bleiben."
"Gerrit bitte. Ich kann dich doch besuchen."
"Ich will aber hier sein.......Yvonne wenigstens 2 Tage.....Danach geh ich auch wieder......"
"2 Tage, können zwei Tage zu viel sein. Die suchen dich bestimmt jetzt schon."
"Dann bleib ich halt hier...und du versteckst mich."
"Du hast doch ´nen Schlag. Ich mach das nicht."
"Bitte........Yvonne Ich liebe dich."
"Gerrit ich dich auch, aber irgendwo gibt’s auch Grenzen."
"1 Tag........."
"Gut, heute noch, aber morgen geht’s ohne Umwege zurück ins Gefängnis."
"Okay......."
Yvonne dachte sich: "Was ist nur los, wenn Alex davon Wind bekommt."
"Yvonne du bist die Beste!"
"Mach so was aber ja nicht noch ein 2. Mal."
"Nein...es sei denn......."
"Es sei denn?"
"Du liegst mal im Krankenhaus..........."
"Ich pass schon auf mich auf."
"Wer weiß ob du so gut aufpasst.........", lächelte er.
"Hey! Das möcht ich jetzt aber überhört haben!" Yvonne konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
"Warum lachst du dann?!"
"Ich fand das einfach witzig."
"Ja klar........."
"Also hast du das Ernst gemeint oder was?"
"Ja.........", lächelte er.
"Du machst Sachen."
"Ja..so bin ich."
"Mein kleiner Verrückter."
"Meine Süße........."
"Ich liebe dich."
"Und ich dich erst!", sagte er und umarmte seine große Liebe.
Yvonne küsste ihn zärtlich.
Gerrit zog sie zärtlich an sich.
"Ich will dich nicht verlieren.", sagte Yvonne.
"Ich dich auch nicht...du bist meine größte Liebe!"
"Und du meine. Ich bin so froh, dass ich dich kennen gelernt hab."
Gerrit küsste sie leidenschaftlich.
Yvonne erwiderte seinen Kuss.
Gerrit zog sie zärtlich auf die Couch.
Dort verbrachten sie noch einige schöne Stunden miteinander.
Gerrit flüsterte: "Du bist das wichtigste was ich hab."
"Du bist so süß."
"Danke..... du auch."
"Aber du musst mir versprechen freiwillig wieder ins Gefängnis zu gehen."
"Ja...ist ja gut......"
"Möchte ich auch hoffen."
"Hoffentlich finden mich die Bullen nicht."
"Pass auf was du sagst, du warst selbst mal Bulle."
"Ja stimmt...das musst ich mir oft genug anhören!"
"Eben."
"Ich bin echt stolz auf dich."
"Auf mich?! Gibt´s da auch einen Grund?"
"Ja...was du so alles mit mir durchmachen musst!", lachte er.
"Danke mein Süßer."
"Bitte!"
Yvonne küsste ihn.
Dann klingelte es an der Tür.......
Yvonne ging zur Tür.
Es war die Polizei.
"Guten Tag.", sagte Yvonne.
"Hallo......"
"Gibt es einen Grund für ihren Besuch?"
"Ihr Lebensgefährte/Verlobter/Mann also der Herr Grass ist aus dem Gefängnis ausgebrochen."
"WAS??" Sie versuchte geschockt zu wirken.
"Ja...ist er vielleicht bei ihnen?!"
"Nein, tut mir Leid er ist nicht hier."
"Sicher?!"
"Ganz sicher."
"Okay...dann wünschen wir Ihnen noch eine schönen Tag."
"Ebenfalls. Tschüss."
Dann gingen die Beamten wieder.
Yvonne schloss die Tür.
Gerrit hatte sich hinter einem Schrank versteckt.
Yvonne suchte in der ganzen Wohnung nach ihm.
"Sind sie weg?!" fragte er.
"Ja. Sie sind wieder gegangen."
Gerrit kann aus seinem Versteck.
"Das ist ja grad noch mal gut gegangen.", sagte Yvonne.
"Danke Yvonne."
"Das war aber das erste und letzte Mal.
"Ja......."
"Dann sind wir uns ja einig."
Gerrit nickte.
"Du bist echt verrückt."
"Nein...verliebt!"
"Verliebt und verrückt."
"Ja....das sowieso!"
Yvonne küsste ihn.
Gerrit sagte: "Danke......."
"Du bist so süß."
"Danke, du auch"
Langsam brach die Nacht herein.
"Meine süße...dies ist die letzte Nacht bis ich wieder in Knast muss."
"Ich weiß."
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch."
"Du bist die Beste!"
"Danke."
Gerrit umarmte sie.
Yvonne drückte ihn an sich.
Gerrit küsste sie leidenschaftlich.
Yvonne schloss die Augen und genoss den Kuss.
Gerrit fasste ihr vorsichtig unter ihr Shirt.
Yvonne legte ihre Arme um seinen Hals.
Gerrit streichelte ihren Rücken.
Sie streichelte Gerrits Gesicht.
"Meine Kleine......."
"Mein Großer.."
Gerrit zog sein T-Shirt aus und zog sie sanft mit ins Schlafzimmer.
Dort legte er sich aufs Bett und zog Yvonne mit sich.
Gerrit küsste sie.
Sie erwiderte seinen Kuss.
Gerrit flüsterte: "Yvonne......."
"Ja, mein Süßer?", fragte Yvonne.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch."
Gerrit lächelte sie an.
Yvonne lächelte zurück.
Gerrit streichelte ihr durch ihr Haar.
Yvonne küsste ihn.
Gerrit sagte: "Am liebsten würde ich doch hier bleiben."
"Was haben wir ausgemacht?"
"Ja ist ja gut....."
"Schön."
"Trotzdem ich bin zurzeit total verliebt."
"Ich doch auch."
Gerrit lächelte.
Yvonne streichelte durch seine Haare.
Gerrit küsste sie leidenschaftlich.
"Mein Gerrit..."
"Meine Yvi............."
"Ich gebe dich nie wieder her."
"Ich dich auch nicht."
Yvonne küsste ihn zärtlich.
"Du bist so süß."
"Du auch."
"Ich hatte noch nie so eine süße Freundin wie dich."
"Du bist der süßeste Mann den ich jemals kennen gelernt hab."
"Danke...aber du übertreibst...guck dir Branco an.....der ist der Frauenschwarm schlecht hin."
"Schon vergessen, dass ich mich für dich von Branco getrennt hab?"
"Oh...ja stimmt....."
"Und 2. ich übertreibe nicht."
"Du bist süß........."
"Du bist aber noch viel Süßer."
"Wenn du das sagst."
"Ja."
Gerrit umarmte sie.
So verging die ganze Nacht.
Am nächsten Morgen….
weckte Yvonne Gerrit.
"Guten Morgen süße!"
"Morgen mein Süßer."
"Na, alles klar?!"
"Ja."
"Das freut mich."
"Ja, aber nicht vergessen du gehst jetzt wieder zurück ins Gefängnis."
"Ja...mir bleibt wohl nichts anderes über."
"So schaut´s aus."
"Ist ja gut!"
"Also aufstehen und anziehen!"
"Ja nun mal immer mit der ruhe junge Frau!"
"Ja, aber flott der Herr."
Dann zog Gerrit sich an.
Danach brachte Yvonne ihn zurück zum Gefängnis.
Der Abschied fiel beiden sehr schwer.
Doch nach einem letzten Kuss musste das bisherige Leben weitergehen.
Gerrit ging wieder ins Gefängnis.
Yvonne stand draußen vor den Gefängnistoren und weinte.
Plötzlich wurden ihr von hinten die Augen zu gehalten.
Yvonne schrie.
Ganz Ruhig......" sagte eine Stimme.
"Wer sind Sie?"
"Seih ruhig kleine!"
"Wer sind Sie?", fragte Yvonne noch einmal.
"Ein Mann........."
"Was wollen Sie von mir?"
"Mitkommen........"
"Nein."
"Doch!"
"Sascha?"
"Schnell bemerkt..........."
"Verdammt ich hab dir schon mal gesagt es ist endgültig aus und vorbei."
"Mitkommen........."
"Nein." Yvonne versuchte sich los zu reißen.
Sascha hielt sie fest.
"Was willst du noch von mir!?"
"Das du mitkommst!"
"Ich werde aber nicht mitkommen." Sie wehrte sich weiter.
Sascha schubste sie in sein Auto.
Yvonne gab sich geschlagen.
"Du bleibst da jetzt ganz brav drin."
Sie antwortete nicht.
Sascha fuhr mit ihr weg.
Lautlos fing Yvonne an zu weinen.
Sascha schaute ab und zu nach Hinten und sagte: "Hör jetzt auf zu flennen!!"
Yvonne sagte nichts und schaute aus dem Fenster.
Sascha hielt in einem Wald an.
Dort stieg er zu ihr nach hinten ins Auto
und zog sie unsanft aus dem Auge sie landete auf dem harten Waldboden.
Yvonne versuchte ihn zu schlagen.
"Na versuchte mich jetzt zu schlagen?!"
Yvonne antwortete nicht.
"Seih bloß Ruhig............"
"Und was wenn nicht?"
"Dann...“, sagte er und zog ein Messer.
Sie erschrak.
"Also halt lieber die Klappe."
Yvonne sagte nichts mehr.
Sascha zog sie unsanft durch den Wald.
Bis zu einer kleinen Hütte.
Sascha schubste sie auf die Erde.
Sie blieb unter Schmerzen liegen.
"Tut’s weh?!"
Yvonne nickte.
"Gut so......."
Sie blieb stumm liegen.
Sascha schleppte sie weiter in die Hütte.
Bis er sie in eine Ecke schubste und fesselte.
"Hast du es auch bequem?!"
Yvonne reagierte nicht.
"Du bist so süß."
Sie hätte ihn am liebsten angeschrieen aber sie tat es nicht, weil sie Angst hatte, dass er sie umbringen würde.
"Du bist so ruhig meine kleine."
Auch darauf reagierte Yvonne nicht.
"Hast du Hunger?!"
Sie nickte.
"Okay...beweg dich kein Stück sonst knallt´s!"
Yvonne tat wie ihr gesagt wurde und blieb in der Ecke hocken.
Er holte ihr ein Stück Brot und schmiss es ihr vor die Füße.
Sie aß es anstandslos.
"Schmeckt´s?"
Yvonne nickte.
"Das ist schön."
Nachdem sie das Brot gegessen hatte lag sie wieder in ihrer Ecke.
"So meine süße...ich komme gleich wieder...und wehe du bewegst dich auch nur ein Stück!"
Als Sascha die Hütte verlassen hatte fing Yvonne an zu weinen und versuchte ihre Fesseln zu lösen.
Sascha kam nach ein paar Minuten mit einem Jungen wieder......er war höchstens 16.
Yvonne schaute verwundert.
"Damit hast du nicht gerechnet richtig?!"
"Wer ist das?", fragte Yvonne.
"Damit du etwas Gesselschaft hast!" sagte er und schubste den Jungen zu Yvonne.
Yvonne verstand nichts.
Dann ging Sascha wieder.
Yvonne blieb ruhig in ihrer Ecke liegen und dachte an Gerrit.
Der Junge sprach sie an: "Wer bist du?!"
"Yvonne, Sascha ist meine Exfreund. Und wer bist?", fragte Yvonne.
"Ich bin Basti........."
"Und woher kennst du Sascha?", fragte sie weiter.
"E ist der Freund von meinem Bruder.“
"Aber warum bist du jetzt auch hier. Hat er was gegen dich?"
"Sascha erpresst mich........ Ich soll schlimme Sachen mit dir machen..."
Yvonne schwieg und fing an zu weinen.
Der Junge umarmte sie.....
Yvonne stieß ihn so gut wie möglich weg.
"Ich tu dir nichts, versprochen!"
"Wirklich?", fragte Yvonne unter Tränen.
"Ja......"
"Danke..."
"Aber eigentlich bist du ja ganz Süß.........."
"Was soll das jetzt heißen?"
"So wie ich es gesagt habe!"
Yvonne schaute zu Boden und weinte.
"Sascha ist aber doch ganz ok!"
"Denkst du vielleicht."
"Ja......."
"Da könnte ich dir ganz andere Geschichten erzählen..."
"Erzähl doch."
"Willst du das wirklich hören?", fragte Yvonne.
"Ja......"
Yvonne fing an zu erzählen was er ihr alles angetan hatte.
"So ist er aber nicht!"
"Doch."
"Aber so wie ich ihn kenne ist er ein guter Kumpel!"
"Das ist dann aber nur Fassade."
"Naja.....wenn du meinst!"
"Ja das meine ich."
Dann kam Sascha wieder.
Die Beiden schwiegen wieder.
"Na habt ihr euch schon angefreundet?!"
Basti nickte und grinste fies.
Sascha sagte: "Basti mitkommen!"
Basti ging mit Sascha nach draußen.
Sascha sagte: "So Junge! Du machst Yvonne klar dass du ganz Lieb bist!"
"Und was soll das bringen?"
"Dann hat sie vertrauen zu dir du Trottel!"
"Ist ja gut."
"Also und du versuchst alles über ihre Flamme raus zu kriegen."
"Ja, Boss."
"Und heut Abend sagst du mir was du raus gefunden hast! Und wehe du gehst zur Polizei!"
"Ich werd schon nicht zu den Bullen rennen."
"Das will ich auch hoffen kleiner!"
"Ich bin nicht klein!!"
"Doch......"
"Nein!"
"Jetzt geh zu Yvonne!"
Basti ging wieder zurück zu Yvonne.
Yvonne schaute ihn traurig an.
Er legte ihr behutsam seinen Arm um die Schulter.
Sie drehte sich aber weg von ihm.
Also hockte er sich stumm neben sie.
Yvonne fragte vorsichtig: "Was willst du von mir?!"
"Ich will dir helfen."
"Wie denn?!"
"Sobald ich hier rauskomme geh ich zur Polizei."
"Wirklich?!"
"Ja, das verspreche ich dir."
"Danke kleiner........"
"Nichts zu danken, aber ich bin nicht klein!"
"Sorry aber von meinem Freund die Nichte ist ungefähr genau so klein wie du und die hab ich auch immer kleine genannt!"
"Ahso, naja, kein Problem, damit werd ich wohl leben müssen."
"Ja....darf ich fragen wie alt du bist?!"
"14."
"Aha......."
"Wie alt bist du?"
"Etwas älter als du!" lächelte sie
"Typisch Frauen, reden nie über ihr wahres Alter.", stellte Basti fest.
"Als ob du schon Erfahrungen mit Frauen gemacht hast Kleiner!"
"Mir reichen schon die Weiber in meiner Schulklasse."
"Aha.......verstehe....."
"Jep."
"Ich vermisse Gerrit.........." sagte Yvonne leide.
"Ist Gerrit dein Freund?"
"Ja......."
"Mach dir keine Sorgen, ich hol dich hier raus."
"Danke...gehst du zur Polizei?!"
"Auf jeden Fall."
"Kann Sascha uns belauschen?!"
"Theoretisch wäre es möglich, aber ich hoffe es mal nicht."
"Sonst könnt ich meine Freundin anrufen...die arbeitet bei der Polizei."
"Hast du denn ein Handy dabei?"
"Ja........"
"Weißt du was, ich schau mal ob die Luft rein ist und geb´ dir dann Bescheid."
"Okay........."
Dann ging Basti vor die Tür und schaute nach ob Sascha da war.
Doch er war nicht da........
Also ging Basti wieder zu Yvonne zurück.
"Und?!" fragte Yvonne
"Er ist nicht da.", antwortete Basti.
"Gut.........." Dann rief Yvonne Alex an
Alex nahm ab: "Rietz?"
"Hi Alex ich bin´s!"
"Hi Yvonne. Wie geht´s?"
"Ist egal jetzt..... Hol mich hier raus!" sie erzählte die ganze Geschichte in kürze und sagte ihr wo sie sich befand.
"Oh Gott. Ich hol dich da raus. Mach dir keine Sorgen, ich fahr gleich los."
"Danke!"
"Nichts zu danken."
Dann legte Yvonne schnell auf.
Alex verließ sofort die WG und fuhr los.
Yvonne hatte Angst, dass Sascha das Gespräch mit gekriegt hätte,
aber andererseits war sie froh, dass Alex sie aus ihrer Gefangenschaft befreien würde.
Basti sagte: "Du..........."
"Ja?"
"Kann ich vielleicht mitkommen..........."
"Wohin mitkommen?"
"Zu deiner Freundin.............."
"Das sehen wir dann, wenn sie da ist."
"Ich will nicht zu meiner Familie!"
"Wieso denn?"
"Ich habe Probleme zu Hause........"
"Und was sind das für Probleme?"
"Meine Eltern haben sich gestritten und ich wohn mit meiner Schwester bei meiner Mutter und ihrem Freund......"
"Achso, ich weiß jetzt nicht, meine Freundin hat´s zur Zeit auch nicht leicht und ich ehrlich gesagt auch nicht."
"Ich werde geschlagen zuhause.........Bitte!!"
"Wir besprechen das später mit meiner Freundin."
"Das wäre echt super........."
"Ich kann dir wirklich nichts versprechen."
"Okay........."
Yvonne schwieg.
Basti liefen tränen übers Gesicht.
"Was ist denn los?", fragte Yvonne.
"Ich will nicht nachhause."
"hm..."
"Bitte ihr müsst mir helfen!"
"Ich werde mal mit meiner Freundin reden, vielleicht können wir ja irgendwas für dich tun."
"Das wäre super lieb."
"Wie gesagt, ich kann dir echt nichts versprechen."
Basti nickte.
Dann hörten sie Schritte.
Basti erschrak und rückte näher an Yvonne ran.
"Ganz ruhig, das ist bestimmt meine Freundin.", sagte Yvonne obwohl sie innerlich auch Angst hatte.
Dann schaute Alex einen Spalt der Tür.
Alex öffnete vorsichtig die Tür und ging hinein.
Yvonne sagte erleichtert: "Danke Alex!"
"Geht´s dir gut?"
"ja.........."
"Gut und wer ist das?" Dabei zeigte auf Basti.
"Das ist Basti....kann er mitkommen?!"
"Wohin soll er denn mitkommen?"
"Zu dir.........."
"Yvonne ich weiß ja nicht ob du es schon auf Umwegen erfahren hast aber Michi liegt vielleicht im Sterben und Branco ist auch noch im Krankenhaus. Eigentlich ist mir das nicht ganz so recht."
Basti schaute zu Boden und fing an zu weinen und ging aus der Hütte.
"Was ist denn mit dem los?", fragte Alex verwundert.
"Er wird zuhause geschlagen und braucht jemandem bei dem er bleiben kann...aber na ja ist wohl auch egal......" sagte Yvonne traurig.
"Ahso, das hab ich ja nicht gewusst. Ich werd mal mit ihm reden, vielleicht können wir ihn vorübergehend in einem Heim einquartieren."
"Du willst den armen ins Heim schicken?!"
"Dass er auf ewig bei uns in der WG lebt geht ja wohl auch nicht."
"Dann nehme ich ihn mit!" sagte Yvonne etwas lauter.
"Wenn du dir das antun möchtest."
"Ja ich bin ja wenigstens so Kinder lieb!"
"Soll das jetzt ein Vorwurf sein?!"
"Denk mal drüber nach!"
"Hallo, Michi liegt im Sterben verdammt!", sagte Alex mit Tränen in den Augen.
"Vielleicht hätte dich der Junge ein bisschen abgelenkt?!"
"Na ja, vielleicht hast du Recht. Aber sollten wir nicht besser verschwinden?! Wir können das Ganze ja im Auto gar ausdiskutieren."
"Wenn du meinst!" sagte Yvonne etwas sauer.
"Willst du etwa, dass Sascha wiederkommt?"
"Nein verdammt!"
"Dann komm!"
Yvonne ging hinter Alex her.
"Und was wird jetzt aus mir?", fragte Basti als die Beiden aus der Hütte kamen.
"Komm mit!" sagte Yvonne.
Er ging hinter Alex und Yvonne her.
Alex flüsterte: "Und ich hab da kein Wort mit zureden!"
"Willst du ihn im Wald lassen?", fragte Yvonne sauer.
"Nein.........." schrie Alex sie an.
"Dann reg dich doch nicht immer gleich so auf!"
"Ich rege mich nicht auf!!!!!!!!!!!!"
"Ne, gar nicht Alex."
"NEIN!!!!!!!!!!!!", schrie sie wieder
Yvonne schwieg.
"Genau einfach ruhig sein" sagte sie ziemlich Sauer.
Dann liefen alle drei zusammen zurück zu Alex´ Auto. Währendessen sagte keiner etwas.
Dann stiegen sie ins Auto.
"Soll ich euch vor deiner Wohnung rauslassen?", fragte Alex.
"Nein...wir fahren zu dir!"
"Okay..." Also fuhr Alex auf direktem Weg zur WG.
Keiner sagte etwas.
Auch als sie in der WG angekommen waren schwiegen sie sich an.
Alex sagte: "Warum so schweigsam Yvonne?"
"Ich mach mir halt so meine Gedanken...", antwortete Yvonne.
"Sollst du mir jetzt auch noch leid tun?!"
"Ich brauch kein Mitleid!"
"Kriegste auch nicht, jedenfalls nicht von mir."
"Du bist die längste Zeit meine beste Freundin gewesen, das versprech ich dir."
"Du bist so mies!"
"Kehr erstmal vor deiner eigenen Haustür?"
"Selber.........."
"Du kannst mich mal."
"Und du mich erst........Du bist das schlimmste was ich je gesehen hab!"
"Du bist noch viel schlimmer!"
"Noch schlimmer geht gar nicht!!!!!!!", schrie sie.
"Ach, woher willst du das wissen?!"
Alex schubste Yvonne an die Hauswand.
Yvonne schubste sie zurück.
"Fass mich nicht an!"
"Wenn du mich nicht anfasst fasse ich dich auch nicht an."
"Du bist so verrückt!"
"Aber selbst."
Alex schrie: "Du verstehst das nicht!!!!!!!!"
"Was gibt’s denn da bitte nicht zu verstehen?", fragte Yvonne.
"Ich bin ein bisschen mit den Nerven am Ende!!!!"
"Das ist aber noch lang kein Grund so auf mich los zu gehen."
"Ach lass mich doch!" sagte sie und ging.
Yvonne verstand die Welt nicht mehr.
Alex weinte und ging die Straßen entlang.
Yvonne saß verwirrt in der Wg.
Basti war immer noch bei ihr
aber er traute sich nicht etwas zu Yvonne zu sagen.
"Es tut mir Leid...kleiner......" sagte Yvonne
"Dir braucht nichts Leid zu tun."
"Aber meine Freundin ist mit den Nerven wohl ein bisschen am Ende."
"Aber dafür kannst du doch nichts."
"Aber…versprich mir eins......"
"Und das wäre?"
"Du gehst jetzt nach Hause...Und ich gebe dir meine Nummer und wenn was ist dann rufst du mich an und ich helfe dir... Okay?"
"Ich will nicht nach Hause."
"Bitte…versuch es wenigstens...."
"Dann werd ich wieder geschlagen..."
"Ruf mich an wenn was passiert.......Egal um welche Uhrzeit."
"Na okay.", gab er klein bei.
"Du schaffst das schon kleiner!"
"Ich hoffe es."
"Bestimmt."
Dann schrieb Yvonne ihm seine Nummer auf und Basti verließ schweren Herzens die Wg.
Nun war Yvonne alleine in der WG....
Sie machte sich Vorwürfe wegen dem Streit mit Alex.
Sie versuchte Alex auf dem Handy zu erreichen.
Doch Alex drückte sie immer wieder weg."
Yvonne war traurig.........
Sie fing an zu weinen.
Dann kam plötzlich Jasmin die Tür rein........
Yvonne war überrascht.
Jasmin sagte: "Hi........"
"Hallo...", antwortete Yvonne.
"Du bist doch die ex Freundin von Branco.....oder?!"
"Ja, genau die bin ich. Und du bist dann wohl Brancos jetzige Freundin?!"
"Ja.........."
Yvonne schwieg.
"Ist Alex nicht da...?"
"Nicht mehr."
"Warum?! Wo ist sie?!"
"Wir haben uns gestritten, dann ist sie abgehauen wo sie ist weiß ich nicht."
"Shit!"
"Das kannste laut sagen."
"Ich muss ihr was sagen!"
"Ruf sie halt mal an."
"Ich würde ihr das gerne persönlich sagen............"
"Dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen."
"Ich ruf sie trotzdem mal an!"
"Tu was du nicht lassen kannst."
Dann rief Jasmin Alex an.....
Diesmal nahm Alex ab. "Rietz!"
"Hi Alex ich bin’s!"
"Hi Jasmin!"
"Komm mal bitte in die WG!"
"Wieso sollte ich?!"
"Ich muss mit dir reden!"
"Na okay, wenn’s sein muss."
"Ja es ist wirklich wichtig!"
"Gut, ich bin unterwegs."
"Danke!"
Dann ging Alex zu einer Bushaltestelle und nahm den nächsten Bus.
In der WG warteten Jasmin und Yvonne schon auf sie.
Alex begrüßte die Beiden mit einem: "Hallo."
"Alex setz dich mal lieber hin."
"Ne, sag schon, was ist los?!"
"Setz dich hin!"
"Ist ja gut." Alex setzte sich.
"Ich war eben im Krankenhaus............"
"Ist irgendwas mit Michi?"
"Ja.........."
Alex schwieg und machte sich Sorgen.
"Er ist wach!"
"Ist jetzt nicht dein Ernst!", sagte Alex überrascht.
"Doch!"
"Ich muss zu ihm." Alex fiel Jasmin um den Hals und verabschiedete sich dann von den Beiden.
Und rannte aus der WG.
Sie fuhr so schnell sie konnte zum Krankenhaus.
Und rannte zu Michis Zimmer
Sie klopfte aufgeregt an die Tür.
Eine Stimme sagte leise: "Ja?"
Alex öffnete die Tür und sagte: "Ich bin’s Süßer."
Michi sagte leise: "Alex…meine süße."
Alex ging zu ihm und küsste ihn.
Michi nahm vorsichtig ihre Hand.
"Ich bin so froh, dass du aufgewacht bist."
Michi lächelte
Alex lächelte zurück.
Michi sagte: "Es tut mir Leid...aber da siehst du mal wie verliebt ich bin."
"Aber warum springst du gleich von einer Brücke?!"
"Weil ich nicht ohne dich leben kann."
"Du wirst nicht ohne mich leben müssen."
"Das will ich hoffen."
"Ja. Aber eins musst du mir noch erklären, warum ist Branco hinterher gesprungen?"
"Aus Freundschaft.", sagte Michi leise.
"Ihr seid wahnsinnig."
"Nein wir sind Freunde."
"Das weiß ich doch.“
"Na siehste...Hätte ich auch gemacht wenn er gesprungen wäre."
"Du glaubst gar nicht was Jasmin und ich uns für Sorgen gemacht haben."
"Aber wir leben ja noch."
"Sagst du so leicht. Uns haben die Ärzte was anderes erzählt."
"Oh..."
"Ja, laut den Ärzten bist du knapp am Tod vorbeigeschrammt."
"Sag so was nicht."
"Ich sag nur was die Ärzte mir gesagt haben."
"Oha..."
"Ja."
"Aber es ist ja alles noch mal gut gegangen."
"Zum Glück."
"Ich kann dich doch nicht alleine auf Erden lassen.“
"Das hast du süß gesagt."
"Ist aber so."
Alex lächelte.
"Ich will hier raus..."
"Jetzt übertreibs mal nicht."
"Doch!"
"Du musst es ja wissen.“
"Aber du bleibst bei mir, okay?!"
"Ja, aber du machst keinen Scheiß mehr?!"
"Nein.....aber du musst verstehen Branco und ich sind Freunde und deswegen haben wir das gemacht."
"Ich weiß nicht ob ich das so einfach verstehen kann."
Michi schwieg.
Alex lächelte ihn glücklich an.
Michi seufze erleichtert.
"Ich bin so froh, dass ich dich wieder hab.", sagte Alex.
"Und ich erst."
"Wehe du machst so was noch mal."
"Ja...okay."
Alex schwieg.
"Ich liebe dich, für immer."
"Ich dich auch.", antwortete Alex glücklich.
Michi küsste ihr sanft die Hand.
Alex hielt seine Hand.
"Du bist die schönste Frau auf der ganzen Welt."
"Danke."
"Bitte, das war mein Ernst."
"Das glaub ich dir doch."
"Meine süße.", sagte er und schaute sie an.
Alex schaute ihm in die Augen.
Michi raffte sich ein wenig hoch und küsste sie...
Alex drückte ihn sanft zurück auf sein Bett.
"Alex...ich will hier weg und nach Hause zu dir."
"Du bleibst schön brav hier, ich komm dich auch jeden Tag besuchen."
"Danke!"
"Mach ich doch gerne."
Michi lächelte.
Alex lächelte ihn an.
Michi sagte:" ich hab Kopfschmerzen sag ich dir."
"Soll ich einen Arzt holen?"
"Ne ist schon gut."
"Na wenn du das sagst.", meinte Alex.
"Ja...ich brauch vielleicht mal ein bisschen Schlaf."
"Dann schlaf jetzt."
"Und was wird aus dir?!"
"Ich werd mal bei Branco vorbeischauen und dann wieder nach Hause fahren."
"Bist du nicht Sauer?!"
"Nein.", versicherte Alex ihm.
"Dann bin ich beruhigt."
"Schlaf gut."
"Danke."
Alex streichelte sein Gesicht und lächelte.
"Danke, dass du vorbei gekommen bist."
"Hab ich doch gern gemacht, ich kann dich doch nicht so alleine lassen."
Michi lächelte und schlief bald darauf ein.
Alex ging zu Branco’s Zimmer.
Branco lag in seinem Bett und las Zeitung.
Alex klopfte an.
"Herein!"
Alex öffnete die Tür. Sie sagte: "Hi Branco!" und lächelte.
"Hi Alex!"
"Na, wie geht’s dir?"
"Super und dir?!"
"Könnte gar nicht besser sein."
"Das ist schön"
"Ihr macht schon Sachen."
"Wir sind Freunde!"
"Woher kenn ich diesen Satz bloß?!", scherzte Alex.
Branco lächelte. "Weist du eigentlich was Michi gesagt hat als er aufgewacht ist?!"
"Ne, was hat er denn gesagt?"
"Er hat nach dir gerufen."
"Mein Michi.."
"Ja."
"Du glaubst echt nicht was wir uns für Sorgen gemacht haben."
"Ihr seid süß."
"Danke."
"Bitte"
"Zum Glück habt ihr überlebt."
"Ja. "
Alex schwieg.
"Wie geht es meiner Yvi?!"
"Yvonne glaub ich nicht toll, aber Jasmin geht’s gut."
"Was ist mit Yvi?"
"Willst du das wirklich wissen?"
"Ja klar!"
"Erinnerst du dich noch an Sascha?
"Ja."
"Er hat sie in eine Waldhütte verschleppt, ich konnte sie zwar rausholen, aber hinter her gab’s ziemlichen Krach."
"Oha...dieses Schwein!"
"Allerdings. Aber seit wann machst du dir Sorgen um Yvonne?"
"Das willst du gar nicht wissen."
"Doch Branco, will ich."
"Aber bitte kein Wort zu Jasmin oder Yvonne."
"Ja, ich versprech's dir."
"Ich steh zwischen 2 Frauen."
"Sag jetzt nicht du bist immer noch in Yvonne verknallt?"
Branco schwieg.
"Branco, du weißt doch hoffentlich noch dass Yvonne mit Gerrit zusammen ist!!"
"Ja!"
"Gut, also mach keinen Scheiß."
"Ich mach doch noch gar nichts."
"Ich wollte dich ja nur vorgewarnt haben."
"Was soll ich denn machen?!"
"Man kann nie wissen."
"Ich liebe 2 Frauen."
"Dann musst du dich wohl oder übel entscheiden welche von Beiden dir wichtiger ist."
"Beide."
"Ich sehe schon, reden ist aussichtslos."
"Aber vielleicht kannst du mal mit den beiden reden."
"Und was soll das bringen?"
"Ich trau mich nicht und Yvonne ist bestimmt total sauer auf mich."
"Branco, bitte! Das regelst du mal schön selbst. Ich hab mich schon genug mit Yvonne gezofft.", machte Alex ihm klar.
"Und wie soll ich hier weg kommen?!"
"Da musst du halt warten bis du aus dem Krankenhaus entlassen wirst."
"Okay...vielleicht hast du Recht."
"Nicht nur vielleicht ich habe Recht!"
"Ihr Frauen macht mir das Leben schwer!"
"Danke."
"Bitte das war mein Ernst."
"Bist heute ja sehr freundlich Kollege."
"Ich bin verliebt."
"Noch schlimmer."
"Ja ich sag’s dir"!
"Ihr Kerle seid auch echt nicht einfach."
"Ja so sind wir halt!"
Alex lächelte.
"Hilf mir bitte!"
"Wie soll ich dir helfen Branco?! Das kannst du nur alleine in den Griff kriegen!" Alex merkte schon, dass alles reden nichts half, aber dennoch redete sie weiter auf Branco ein.
"Dann red ich halt mal mit "meinen" Weibern."
"Ja, tu das." Alex war erleichtert.
Branco schaute zu Boden.
"Kopf hoch, das wird schon wieder."
"Danke Alex!"
"Wozu hat man denn Freunde."
"Stimmt."
"Ich bin so froh, dass ich euch hab."
Branco lächelte.
Alex lächelte zurück.
"Ich versuch mal mit den beiden zu reden...ich kann mich aber nicht entscheiden!"
"Du musst dich entscheiden!"
"Ich kann nicht!"
"Branco bitte!!"
"Ich mag beide."
"Aber denk dran, Yvonne hat ihren Gerrit."
"Aber nicht mehr lange." sagte Branco und grinste fies.
"Branco, was hast du vor?"
"Nichts...nichts."
"Ne, ist so was von klar. Damals mit Lisa, du erinnerst dich!? Da hast du mir dasselbe gesagt und schon da hab ich dir nicht geglaubt und das weißt du!"
"Ja...okay, das mit Lisa...das war...na ja reden wir nicht drüber."
"Okay, das können wir nicht totschweigen. Aber wenn du Yvonne was antust lernst du mich anders kennen."
"Ich tue Yvonne nichts an!"
"Das will ich dir aber geraten haben."
"Ich liebe sie."
"Und was ist mit deiner Jasmin?"
"Die auch."
"Oh Branco."
"Ja."
"Wenn das mal gut geht."
"Das will ich hoffen"
"Ich auch, aber für dich."
"Wenn du meinst."
"Ja, das meine ich."
"Kannst du nicht."
"Kann ich nicht was?"
"Mit Yvonne reden?!"
"Bei Yvonne könnte ich vielleicht grad noch drüber nachdenken."
"Bitte...Alex!"
"Na gut, ich red zumindest mit Yvonne, aber bei Jasmin regelst du das schön selbst."
"Ja. Danke!"
"Aber du musst dich wirklich entscheiden!"
"Red erstmal mit Yvonne."
"Ja und was soll ich Yvonne sagen: Du hör mal, falls du es noch nicht wusstest Branco ist immer noch in dich verknallt?!"
Versuch es bitte. So von Frau zu Frau."
"Ich versuch’s, aber versprechen kann ich nichts."
"Danke"
"Okay, ich mach mich dann mal wieder aus dem Staub."
"Okay."
"Ciao." Dann verließ Alex das Krankenhaus und fuhr zurück zur Wg.
Und rief von dort aus Yvonne an.
Nach einigem Klingen hob sie ab.
"Hallo?!", meldete sie sich
"Alex hier."
"Oh hi Alex!"
"Können wir uns mal treffen?"
"Ja, klar ist was mit Michi?!"
"Ne, Michi geht’s zum Glück gut. Es geht eher um Branco."
"Oh. Ja okay."
"Also wie wär’s in einer halben Stunde im Stadtpark?"
"Ja klar, gern."
"Okay, dann bis gleich.
"Bis gleich."
Dann legten beide wieder auf.
Yvonne machte sich dann auch langsam auf den Weg.
Alex verabschiedete sich noch von Jasmin und lief dann auch los.
Dann trafen sie sich im Stadtpark.
"Hi Yvonne!", sagte Alex.
"Hi Alex Ich bin echt gespannt was los ist."
"Okay, dann komm ich besser gleich zum Punkt."
"Ja, sag an."
"Branco ist immer noch in dich verknallt."
Yvonne schwieg.
"Tut mir leid, dass du es so erfährst, aber Branco hat mich dazu breitgeschlagen es dir zu sagen."
Yvonne musste weinen.
Alex umarmte sie.
"Was soll ich denn jetzt nur machen?!" schniefte Yvonne.
"Wenn du nichts von Branco willst, sag’s ihm ins Gesicht."
"Wenn es mal so wäre."
"Sag jetzt nicht du liebst ihn auch noch?!"
"Ich weiß nicht. Er ist ja ganz süß."
"Yvonne bitte!"
Sie schwieg.
"Wo soll das nur hinführen.", meinte Alex nachdenklich
"Ich hab nur gesagt, dass er süß ist!"
"Den Rest kann ich mir auch denken."
"Alex, sag bitte kein Wort zu Gerrit,"
"Ja, gut, es bleibt erstmal unter uns, aber du musst mir versprechen die Sache zu klären
"Ja und du musst mir versprechen nichts Gerrit zu sagen,"
"Ja, okay."
"Danke,"
"Kein Problem."
"Bist die beste Freundin die es gibt."
"Danke, das Kompliment kann ich nur zurückgeben."
Yvonne schwieg,
Langsam dämmerte es und wurde Abend.
Yvonne sagte: "So langsam wird es kalt,"
"Wie wär’s wenn wir gehen?
"Ja, gute Idee."
Sie standen auf und liefen los und liefen schweigend nebeneinander her.
Yvonne grübelte wie sie diese Situation in den Griff kriegen sollte.
Alex überlegte wie und ob sie Yvonne helfen könne.
Doch eigentlich konnten nur Yvonne und Branco die Situation in den Griff kriegen.
Yvonne beschloss zu Branco zu gehen und mit ihm zu reden.
Alex und Yvonne liefen noch einige Zeit schweigend nebeneinander her, bis sie sich verabschiedeten.
Alex fragte: "Was willst du jetzt tun?!"
"Ich werde mal zu Branco fahren.", antwortete Yvonne.
"Gut.", meinte Alex.
"Ciao.", sagte Yvonne noch.
Dann ging Yvonne zum Krankenhaus. Sie wollte heute noch mit Branco reden, aber da die Besuchszeit schon beendet war lies man sie nicht mehr zu ihm.
Dann beschloss sie gleich den nächsten Morgen zu ihm zu gehen.
Sie dachte auf dem Weg zurück zur Wohnung noch viel über Alex Worte im Park nach.
Dann ging sie nachhause und legte sich hin und dachte noch viel nach und schlief bald ein.
Alex fuhr direkt zurück zur Wg und legte sich dort auch gleich schlafen.
Am nächsten morgen wollte Yvonne direkt zum Krankenhaus fahren um mit Branco zu reden.
Sie machte sich auch sofort auf den Weg, denn sie hatte bis 10 geschlafen.
In der Klinik angekommen fragte sie nach wo Branco liegt und ging dann zu seinem Zimmer.
Er saß auf seinem Bett und starrte aus dem Fenster.
Er dachte an Jasmin und Yvonne.
Yvonne klopfte an seine Zimmertür.
Branco schreckte auf und sagte dann: "Herein."
"Hi." sagte Yvonne
"Hey Yvonne!", meinte Branco und lächelte.
"Na, alles klar?!"
"Na ja, wie man’s nimmt."
"Wie darf ich das verstehen?!", fragte Yvonne und setze sich neben ihn.
"Hat Alex schon mit dir geredet?", fragte Branco.
"Ja, deswegen bin ich hier."
"Na dann weißt du es ja."
"Du bist echt süß. Dass du dich so schwer tust mir das zu sagen."
"Ich dachte dann bist du sauer, weil du doch mit Gerrit zusammen bist und na ja auch sonst die ganze Geschichte eben."
"Ja, nur weißt du, Gerrit ist im Knast und du bist außerdem mit Jasmin zusammen.“
"Ja, aber irgendwann kommt dein Gerrit ja auch wieder aus dem Knast raus."
"Irgendwann......."
"Wenn ich mich recht erinnere in nicht mehr ganz drei Jahren."
"Stimmt.........."
"hm...."
"Branco.....du liebst mich wirklich richtig?!"
"Ja, aber andererseits liebe ich auch Jasmin.", gab Branco zu.
"Und du kannst dich nicht entscheiden?!"
"Ja."
Yvonne schwieg und schaute ihn an.
Branco blickte aus dem Fenster.
"Kopf hoch Branco..........."
"Du hast leicht reden Yvonne, du weißt ja gar nicht wie sich das anfühlt."
"Meinst du?!"
"Ja, das meine ich."
"Ich hab so was auch schon durch gemacht......."
"Na aber du scheinst es ja irgendwie in den Griff gekriegt zu haben."
"Und du schaffst es auch"
"Meinst du wirklich?"
"Ja…klar."
"Wenn du das sagst."
"Ich werde immer mit dir befreundet bleiben........"
"Danke Yvonne."
"Bitte"
"Ich freu mich echt, dass du nicht sauer bist."
"Natürlich bin ich nicht sauer."
Branco umarmte Yvonne.
Yvonne flüsterte: "Du schaffst das"
"Ich hoffe es.", antwortete Branco.
"Wird schon kleiner!" sagte Yvonne lächelnd.
"Danke Yvonne. Du bist echt süß."
"Meinst du?!"
"Ja.", sagte Branco und lächelte sie an.
Sie lächelte zurück.
Branco schwieg und schaute Yvonne an.
"Soll Jasmin kommen oder soll sie nicht erfahren, dass du noch jemanden liebst außer sie?"
"Ach, ich weiß nicht, eigentlich will ich ihr das Leben nicht noch schwerer machen, sie hat mit mir ja eigentlich schon genug durchgemacht."
"Das mein ich auch!"
"Ja, ich weiß, ich hab schon viel scheiß gebaut."
"Aber für manche Sachen die du getan hast...die hast du nicht mit Absicht getan...sondern...aus Freundschaft...."
"Stimmt auch wieder...", antwortete Branco nachdenklich.
"Lass den Kopf nicht hängen! Mensch du schaffst das alles!"
"Glaub ich nicht."
"Ich aber"
"Wenn du meinst."
"Ja das meine ich!"
Branco seufzte.
Yvonne legte ihren Arm um ihn
Branco war froh, dass Yvonne Verständnis für ihn hatte.
"Ich will dir nur helfen......"
"Und wie?", fragte Branco.
"Vielleicht helfe ich dir ja indem ich dir zuhöre........"
"Du bist echt süß."
"Danke......."
"Nichts zu danken."
Yvonne lächelte
Branco küsste sie vorsichtig auf die Wange.
Yvonne umarmte ihn
"Danke Yvonne.", flüsterte Branco.
"Du bist süß...dass du mir so vertraust......."
"Ich liebe dich, vergiss das bitte nie."
"Ich vergesse das schon nicht"
"Gut."
"kleiner"
"Süße."
Plötzlich schaute Yvonne ihm tief in die Augen und küsste ihn...........
Branco war überrascht, ließ sich aber auf den Kuss ein.
Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander und Yvonne meinte: "Oh...sorry....."
"Gerne wieder, ich fand's schön."
"echt?!"
"Ja."
Yvonne schwieg
Branco legte seinen Arm um sie.
"Du bist echt süß...."
"Danke."
"bitte"
Branco schwieg.
Yvonne auch
So saßen sie noch einige Zeit zusammen.
Branco war glücklich
Yvonne dachte nach.
Branco griff nach ihrer Hand
Sie ließ sich darauf ein und hielt seine Hand fest.
Branco lächelte sie an
Yvonne lächelte zurück.
Branco gähnte
"Willst du schlafen?", fragte Yvonne.
"Ja...aber du bist ja jetzt da ich will dich nicht rausschmeißen......"
"Ich kann doch morgen wieder kommen Süßer."
"Freu mich jetzt schon"
"Ciao." Yvonne küsste Branco auf die Wange und verließ dann das Zimmer.
Branco legte sich hin
Yvonne beschloss noch kurz bei Michi vorbeizuschauen.
Der saß auf der Fensterbank und rauchte erstmal
Yvonne lief derzeit zu seinem Zimmer, nach dem sie sich bei einer Schwester erkundigt hatte wo er liegt.
Dann betrat sie das das Zimmer
Michi war überrascht und warf die Zigarette aus dem Fenster.
"Michael!"
"Äh, was?", fragte Michi unschuldig.
"Dir muss es ja schon viel besser gehen!"
"Wie kommst du drauf?"
"Weil du rauchst....."
"Ach, das meinst du...."
"Ja....."
"Aber du sagst das doch hoffentlich dem Arzt nicht oder?"
"Nein was denkst du von mir"
"Na ja, weiß man’s?!"
"Auch wieder wahr!"
"Und was führt dich hier her?", fragte Michi.
"Neugier...wie geht’s dir?!"
"Geht schon, den Umständen entsprechend halt."
"Aber Rauchen kannste!"
"Ja, das geht immer."
"Oh oh Michael..."
"Was?"
"Du machst echt Sachen."
"Tja, Ausnahmen bestätigen die Regel, in diesem fall das Rauchverbot."
"Ja ja...Michi.......du hast es ja auch gut"
"Wie meinste das jetzt?"
"Du hast keine Probleme mit Männern"
"Aber ihr Frauen seid mir schon anstrengend genug. Gibt’s wohl Probleme mit Gerrit?"
"Na ja....nicht so direkt."
Michi schwieg.
"Aber ist ja auch egal....."
"Wenn du meinst, aber wenn du jemanden zum Reden brauchst, du weißt ja, wir sind immer für dich da."
"Ja...das ist auch super lieb von euch...Danke"
"Nichts zu danken."
Yvonne lächelte ihn an
Michi lächelte zurück.
Yvonne war so froh solche Freunde zu haben
"Was gibt’s sonst so Neues in der freien Welt?", fragte Michi.
"Hm......eigentlich nichts."
"Gut, dachte schon ich hätte vielleicht wieder irgendwas verpasst, während dieser Einsperrung hier."
"Nein du hast nichts verpasst....weist du wann du wieder "freigelassen" wirst?!"
"Das wüsste ich selbst gerne, aber werd wohl noch mindestens ne Woche zur Beobachtung bleiben müssen, leider."
"Das schaffst du auch"
"Aber nur wenn ihr mich besuchen kommt."
"Klar doch"
"Danke, ihr seid echt lieb."
"Kein Problem."
Michi umarmte Yvonne.
Yvonne wusste nicht was sie tun sollte
Sie schwieg und schaute aus dem Fenster.
Derzeit bei Jasmin und Alex in der Wg........
Sie hatten beschlossen zusammen zu kochen.
Dabei hatten sie sehr viel Spaß da sie sich Geschichten aus ihrer Schulzeit erzählten
es kamen viele lustige Geschichten zum Vorschein,
Alex sagte: "Das mit meinem ehemaligen Verehrern in der schule das sagst du Michael aber nicht, ne?!"
"Nein, was denkst du von mir?!", antwortete Jasmin.
"Dann ist ja gut........" sagte Alex.
"Hättest du mir das ernsthaft zugetraut?", fragte Jasmin.
"Quatsch, ich meine nur...das muss der nicht erfahren!"
"Ja, ist schon klar, dass dein Michi das nicht rauskriegen soll."
"Hoffentlich kommen michi und branco bald wieder nachhause"
"Ganz bestimmt. Ihnen geht’s doch schon wieder besser oder?"
"Ja, zum Glück. Die Beiden haben echt Glück gehabt."
"Da hast du echt Recht. Ich glaub in Zukunft müssen wir besser auf die zwei aufpassen."
"Ja, das glaub ich auch."
"Na ja, ich glaub wir sollten uns nicht so viele Gedanken machen. Eigentlich müssten sie ja wissen was sie tun. Alt genug sind sie ja."
"Ja das stimmt, aber aus Fehlern lernt man."
"Stimmt auch wieder.", meinte Jasmin nachdenklich.
"Aber bald sind sie ja wieder da!"
"Und dann kehrt hoffentlich wieder ein bisschen Alltag hier ein."
"Ja...hoffentlich..." sagte Alex leise
Jasmin schwieg und wendete sich wieder dem Topf mit dem Essen zu der auf dem Herd vor sich hin köchelte.
"An was denkst du?!" fragte Alex.
"An Branco.", antwortete Jasmin.
"Oh...er denkt bestimmt auch grad an dich........Ihr seit echt ein süßes paar"
"Danke, du und Michi ihr seid aber auch süß."
"Danke...ja Michi ist schon ein süßer...." schwärmte Alex.
"Sag mal wann wollt ihr zwei jetzt eigentlich heiraten?", fragte Jasmin
"Ja.....wenn ich das wüsste"
"Na, dann wird es aber Zeit, dass du da mal mit Michi drüber redest. Ihr könnt es doch nicht ewig vor euch her schieben."
"Stimmt......"
Dann machte die zwei es sich am Küchentisch gemütlich und aßen.
Beide schwiegen
Plötzlich wurde die Tür aufgeschlossen
Und Branco stand in der Tür.
Jasmin staunte nicht schlecht und fragte: "Was machst du denn hier?"
Branco ging zu ihr und küsste sie.
Jasmin erwiderte seinen Kuss glücklich.
Alex war so erstaunt, dass sie gar nicht wusste was sie sagen sollte
Doch ehe sich Alex versah waren Branco und Jasmin verschwunden.
Sie gingen in Branco’s Zimmer.....
Sie zogen sich gegenseitig aus.
Branco küsste sie leidenschaftlich
Sie erwiderte seinen Kuss.
Dann zog Branco Jasmin vorsichtig aufs Bett und knöpfte ihre Bluse auf.
Alex lauschte an der Tür ob Branco Jasmin irgendetwas zu sagen hatte aber sie hörte nichts
Also beschloss sie zu Michi ins Krankenhaus zu fahren.
Als Branco hörte das Alex ging flüsterte er: "Wir sind alleine......."
"Endlich hab ich dich wieder.", sagte Jasmin.
"Und ich dich...ich hab dich so vermisst kleine...."
"Ich dich auch mein Süßer. Mach so was nie wieder okay?"
"Nein......"
Jasmin lächelte und küsste ihn sanft.
"Wie hab ich das vermisst...Ich liebe dich Jasmin…vergiss das bitte nie."
"Das könnte ich niemals vergessen."
Branco umarmte sie.
Jasmin genoss es Branco’s Nähe zu spüren.
Branco flüsterte: "Sorry die frage...aber du warst nicht mit einem anderen zusammen während ich im Krankenhaus war?!"
"Sag mal spinnst du Branco?", fragte Jasmin.
"Warum? kann doch alles sein"
"Du hast sie echt nicht mehr alle! Ich liebe nur dich Branco Vukovic!!", sagte Jasmin sauer und verließ das Zimmer.
Branco sagte nun auch nichts mehr...........
Jasmin verließ die Wohnung und ging spazieren. Dabei grübelte sie was Branco’s Frage zu bedeuten hatte.
Branco war alleine in der Wohnung........
Er lag in seinem Bett und dachte nach.
Über Jasmin, Yvonne und sein leben
Er liebte beide, doch er wusste, dass er sich entscheiden musste.
Er beschloss zu Yvonne zu gehen
Also zog er sich wieder an und rief sich ein Taxi.
Er klingelte bei Yvonne
Diese stand auch nach kurzem warten in der Tür.
"Hi Yvonne......"
"Branco, warum bist du nicht mehr im Krankenhaus?"
Branco sagte nichts und küsste Yvonne leidenschaftlich............
Yvonne ließ sich auf den Kuss ein, aber andererseits dachte sie auch an Gerrit der im Gefängnis saß.
Branco sagte: "Yvonne...ich liebe dich............"
"Branco, ich dich ja auch, aber andererseits liebe ich auch Gerrit, obwohl er im Gefängnis sitzt."
"Er ist aber im Gefängnis!"
"Aber ich liebe ihn trotzdem!"
"Der merkt das doch gar nicht!"
"Na und ich liebe ihn und wenn man einen Menschen liebt betrügt man ihn normalerweise nicht.", antwortete Yvonne.
"Yvonne...du hast doch gesagt das du mich liebst…das kriegt der doch gar nicht mit!"
"Ich liebe euch beide, aber ich habe einfach Angst, dass er es irgendwie rauskriegt."
"Wie soll er das denn rauskriegen?!"
"Einer von uns braucht sich bloß zu verquatschen."
"Ich verquatsch mich sicher nicht."
"Ganz sicher?"
"Ganz sicher"
"Na okay." Yvonne seufzte.
"Der kriegt das nicht mit!"
"Ich hoffe es."
Branco lächelte sie an
Yvonne küsste ihn vorsichtig.
Branco umarmte sie und flüsterte: "Sorry wegen...du weist schon..."
"Ne, ich weiß ehrlich gesagt grade nicht worauf die hinaus willst.", antwortete Yvonne.
"Wegen dem filmen........als wir noch zusammen waren das tut mir leid"
"Ach, schon vergessen."
"Danke........"
"Du bist süß Branco."
"Danke.....du aber auch"
Yvonne küsste ihn.
Plötzlich klingelte Yvonnes Handy.
"Warte mal.", flüsterte sie und ging dann an ihr Handy: Hallo?"
"Hi ich bin’s Gerrit!"
"Hey Süßer! Wie geht’s dir?"
"Ja ganz gut und dir?!"
"Ein bisschen einsam ohne dich aber sonst gut."
"Und was machst du so?!"
"Ich langweil mich grade. Und du?"
"Ich auch und ich denke an dich.........."
"Ich auch. Ich wäre so gerne bei dir mein Süßer."
"Nächstes Wochenende komm ich mal am Samstag...okay?!"
"Ja, ich freu mich."
"Und ich mich erst"
"Dann hab ich dich endlich wieder ganz alleine für mich."
"Ja.......Freu mich schon drauf!"
"Ich mich auch mein Süßer."
"Oh sorry ich muss Schluss machen............"
"Ciao.", sagte Yvonne noch, dann legte Gerrit auf.
"War das dein süßer?!"
"Branco bitte!!"
"Was denn?!"
"Hätte ich ihm direkt auf die Nase binden sollen, dass du hier bist?!"
"Nein!"
"Also, hab dich nicht so, okay?"
"Ja…ist ja okay!"
"Gut."
Branco lächelte
Yvonne lächelte zurück.
Dann klingelte Brancos Handy, es war Alex.
"Hi Alex, was gibt's?", fragte Branco.
"DAS SOLLTEST DU JA WOHL AM BESTEN WISSEN!!!!!!" schrie Alex.
"Hallo, was ist denn mit dir los?", fragte Branco irritiert.
"WARUM SIETZ JASMIN MIR GRAD HEULEND GEGENÜBER?????????"
"Müssen wir das am Telefon besprechen?"
"Nein dann trab an hier!"
"Mal ruhig Kollegin, ich bin ja schon unterwegs.", versuchte Branco sie zu besänftigen.
"Dann leg mal nen zahn zu!"
"Ist ja gut. Aber was mischst du dich überhaupt in meine Beziehung ein?"
"KOMM HER!!!!!!!!!!!"
"BLEIB RUHIG!!" Jetzt wurde auch Branco laut.
"BEWEG DEIN HINTERTEIL HIER HER!!!!!!" schrie sie zurück.
"Nicht in dem Ton. Da kannste noch lange warten."
Branco war wieder völlig ruhig.
"HERR VUKOVIC BITTE KOMMEN SIE IN DIE WG!!!!!!!!!1"
"Aber nur wenn sie sich beruhigen, Frau Rietz."
"ICH BERUHIGE MICH SCHON NOCH IRGENDWANNN!"
"So nicht, entweder du beruhigst dich jetzt oder du kannst noch lang auf mich warten.
"Branco komm bitte..........."
"Ja, ich bin ja schon unterwegs."
"Wird auch zeit!"
Sie bekam von Branco nur ein "Hm..." als Antwort.
Dann legte Alex auf.
Branco gab Yvonne noch einen Kuss und lief dann zurück zur Wg.
Alex begrüßte ihn: "Schönen Guten Tag Herr Vukovic!"
"Ebenfalls Frau Rietz."
"So jetzt hinsetzen!"
Branco schwieg und setzte sich.
"So jetzt erklärst du mir mal was hier los ist!"
"Ich glaub das kläre ich lieber mit Jasmin unter 4 Augen."
Jasmin sagte: "Komm Branco.........."
"Was?", fragte Branco.
"Komm bitte mal mit........"
"Okay." Er folgte Jasmin.
Die beiden gingen in Branco’s Zimmer.
Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte sagte Branco: "Jasmin, hör mir zu. Das ist alles nur ein doofes Missverständnis."
"EIN MISSVERSTÄNDNIS??????????!!!!!!!!!!!!"
"Ja, ein Missverständnis."
"Dann erklär es mir.........Branco traust du mir so was echt zu?!"
"Ja, nein. Ich wollte doch nur sicher gehen. Wer weis was ihr schon alles angestellt habt während ich im Krankenhaus war. Ich liebe dich wirklich, Jasmin."
"Daran zweifele ich........"
"Wieso? Sag mir einen guten Grund weshalb du daran zweifelst."
"wenn du mich wirklich lieben würdest du so was gar nicht denken."
Branco seufzte.
"Ist so!"
"Gut, ich glaub irgendwann musst du es so wie so erfahren."
"Was ist denn?!"
"Das hat jetzt damit zwar nicht mehr viel zu tun, aber versprich mir, dass du mir nicht böse bist, okay?"
"Sag schon"
"Du kennst doch Yvonne, meine Ex, oder?"
"Ja........"
"Ich liebe euch beide. Ich liebe dich, aber ich hab auch noch Gefühle für Yvonne."
"Das heißt jetzt was?!"
"Das ich mich nicht entscheiden kann wer mir wichtiger ist."
"Du bist so ein Schwein branco!!!! Ich hasse dich!" sagte sie unter Tränen und rannte aus dem Zimmer zu Alex
Branco lies sich auf sein Bett fallen. Er wusste, dass er ziemlichen Mist gebaut hatte.
Jasmin ging zu Alex und sie sagte: "Gib mir ein Messer!"
Alex erschrak und sagte: "Jasmin mach keinen Scheiß, okay?"
"Branco ist so ein Arsch!!!!!!! Gib mir ein Messer bitte!"
"Nein Jasmin. Ich möchte nicht noch jemanden im Gefängnis besuchen müssen."
"Dann kannste mich am Grab besuchen!" sagte Jasmin unter tränen
"Jasmin bitte!! Es gibt doch für alles eine Lösung!"
Jasmin schüttelte nur den Kopf und suchte nach einem Messer.
"Jasmin, lass es, bitte!!", flehte Alex sie schon förmlich an.
"Ich weis was ich tue."
"Trotzdem! Ich möchte weder dich noch Branco verlieren. Bitte denk doch nach! Es muss doch auch eine andere Lösung geben!"
"Dann sag sie mir!"
"Wie wär’s wenn du und Branco ihr euch einfach aus dem Weg geht?"
"Ich liebe ihn verstehst du?!"
"Ja, ich versteh dich Jasmin."
"Na siehst du!"
"Aber deswegen musst du Branco nicht gleich umbringen."
"Ach du verstehst das nicht!" sagte Jasmin sauer und ging zu Branco.
Alex ging sicherheitshalber hinterher.
Branco saß verzweifelnd auf seinem bett.........
Jasmin stürmte ins Zimmer.
Branco schaute Jasmin an.
Jasmin gab ihm eine Ohrfeige.
"Was soll das jetzt?!"
"Das ist dafür, dass du so mies bist."
"Ich hab dir doch nur eine frage gestellt!"
"Ja, eine Frage und du liebst ne andere, ganz toll Herr Vukovic!"
"Was?"
"Ja, wie war das noch mit von wegen du hättest auch noch Gefühle für deine Ex?! Das hast du mir doch selbst gesagt."
"Ja..aber das heißt doch nicht das ich dich nicht mehr liebe sag mal geht´s noch?!"
"Entscheide dich. Entweder ich oder sie."
"Weist du wie schwer das ist? Ich bin auch nur ein Mann!"
"Aber ich möchte nicht immer das Gefühl haben müssen, dass es neben mir noch eine gibt. Verstehst du das nicht?"
"Ja klar versteh ich das...............aber.....aber...man ich kann mich nicht entscheiden!"
"Dann hast du mich jetzt zum letzten Mal gesehen." Mit diesen Worten verließ Jasmin Brancos Zimmer. Sie schnappte sich ihre Jacke und ging aus der Weg.
Branco fing an zu weinen und schaute Alex an die noch im Zimmer war.
Sie setzte sich wortlos neben ihn.
"Was soll ich jetzt machen?!", fragte er
"Ich weiß es nicht, Branco.", antwortete Alex
Branco lehnte sich weinend an sie
Alex legte ihm den Arm um die Schulter.
"Alex helf mir.........." flüsterte Branco
"Ich kann dir nicht helfen.", sagte Alex.
"Ich muss zu Yvonne.............." sagte Branco
"Okay, dann geh. Aber ich hoffe du weißt, dass du es damit für Jasmin nur noch schlimmer machst.", meinte Alex.
"Die hasst mich doch jetzt!"
"Nein, das glaube ich nicht."
"Oh man glaubt doch alle was ihr wollt!", schrie Branco und rannte aus der WG und knallte die Tür zu
Völlig verwundert blieb Alex in der WG zurück.
und dachte: Alle drehen wohl zur weit ein bisschen ab............
Sie ging ins Wohnzimmer und schaltete sich Musik ein.
Zurzeit bei Branco.........
er stand schon fast vor der Haustür von Yvonne.
Dann als er vor der Haustür stand klingelte er...........
Eine gut gelaunte Yvonne öffnete ihm die Tür.
"Hi Yvonne!" begrüßte Branco sie.
"Hallo..."
"Was los?!" fragte Branco
"Ach, nichts, schon in Ordnung.", sagte Yvonne.
"Bist du alleine?!"
"Ja, Gerrit hat erst am Samstag wieder Freigang."
"Aber?!"
"Aber ich weiß einfach nicht ob das richtig ist, dass du hier bist."
"Ich brauch dich......."
"Ich versteh dich ja..........irgendwie. Es gibt aber auch noch Gerrit."
"Aber...das heißt du liebst ihn mehr als mich?!"
"So hab ich das jetzt nicht gesagt."
"Okay...ich gebe es ja zu...jasmin hat mit mir Schluss gemacht!"
"Aha und ich bin dir jetzt nur noch zum ausheulen gut genug oder was?"
"Nein...ich liebe dich wirklich!"
Yvonne schwieg.
"Soll ich es dir beweisen?!"
"Was hast du vor?", fragte sie.
Branco ging vorsichtig zu ihr und küsste sie zärtlich
Yvonne ließ sich darauf ein.
Nach einigen Moment lösten sie sich wieder und Branco fragte: "Ich mein es ernst...wirklich"
"Das glaube ich dir ja Branco."
"Aber wenn du das so sieht...geh ich lieber wieder"
Er verließ Yvonnes Wohnung ohne sich zu verabschieden.
Und ging wieder in die WG.......... dort traf er auf alex...aber sie war nicht alleine..............
Sie saß mit Michi auf der Couch im Wohnzimmer.
Branco sagte:"Oh...Hi Michi!"
"Hallo Junge."
"Wie geht´s?!", fragte er
"Gut, sonst wäre ich ja nicht hier."
"Super...naja ich lass euch dann mal alleine"
Als Branco das Zimmer verlassen hatte fragte Michi: "Was hat der denn?"
"Seine Frauen wollen nicht so wie er!" meinte Alex nur
"Seine Frauen? Hab ich was verpasst? Und wo ist überhaupt Jasmin?"
Dann erklärte Alex ihm alles.
"Und das soll unser Branco sein? So kenne ich ihn ja gar nicht.", sagte Michi.
"Ja...so ist es aber......."
"Zum Glück hab ich dich."
"Genau!"
Michi küsste Alex sanft.
"Wie ich dich vermisst hab.....", meinte Alex.
"Und ich dich erst, meine Süße."
Dann stürmte Branco aus seinem Zimmer und meinte: "Alex? Hat Jasmin gesagt wo sie hingegangen ist?!"
"Nein, hat sie nicht.", antwortete Alex.
"Scheiße.......Na ja egal..." meinte er und ging wieder in sein Zimmer und hörte sehr laut Musik..............
Michi und Alex genossen die gemeinsame Zeit.
Doch die Musik aus Brancos Zimmer wurde immer lauter.................
"Solltest du nicht mal nach schauen gehen, Alex?", fragte Michi.
"Ich mein wenn er Liebeskummer hat ist ja alles nicht so einfach für ihn.aber muss er das denn so rauslassen?!" meinte Alex nur.......
"Ich geh jetzt zu ihm und sag ihm, dass er die Musik leiser drehen soll.", sagte Michi entschlossen.
"Tu was du nicht lassen kannst!" meinte Alex nur
"Ja, das sowieso." Dann ging Michi zu Brancos Zimmer.
Branco lag auf seinem bett und starrte an die decke............
Da er das klopfen von Michi wegen seiner lauten Musik nicht hörte ging Michi hinein.
Branco merkte das auch nicht.........
also drehte Michi Brancos Musik einfach selbst leiser.
"Was soll das?!" meinte Branco
"Mach deine Musik leiser. Sonst fällt das ganze Haus ein!"
"na und?!"