Lovestory mit Happyend (5)

"Michi und Branco sind von einer Brücke gesprungen und liegen im Krankenhaus. Ihr zustand ist nicht wirklich stabil und beide sind nicht ansprechbar.", erklärte Alex.

"Scheiße........"

"Wir können ja zu ihen fahren."

"Okay..." sagte Jasmin traurig

Dann fuhren die Beiden zu dem Krankenhaus.

Und erkundigten sich wo Branco und Michi´s Zimmer waren

Sie wurden auf die Intensivstation gebracht.

Als sie vor dem Zimmer standen fing Jasmin an zu weinen

Alex legte ihr den Arm um die Schulter sagte aber nichts.

"ich schaff das nicht....."

"Du schaffst das schon. In Spanien hast du es auch geschafft."

"Da ist er aber nicht von einer Brücke gesprungen.....Und jetzt auch noch Michi"

"Das mit Michi kann ich mir zwar auch nicht erklären, aber wenn die Beiden jetzt hier liegen müssen wenigstens wir versuchen ihnen Kraft zu geben."

"Ja......."

"Komm schon."

Jasmin schaute Alex traurig an

Alex schwieg und öffnete die Tür zu Michis und Brancos Zimmer.

Dort lagten die beiden......

Sie waren noch immer nicht ansprechbar und waren verkabelt.

Jasmin rannte aus dem Zimmer.........

Alex rannte ihr hinterher.

Jasmin ließ sich verzweifelnd auf den Boden sinken hielt sich die Hände vors gesciht und weinte panisch

Alex kniete sich neben sie und legte Jasmin ihren Arm um die Schulter.

"Ob er das überleben wird?!"

"Ganz bestimmt."

"Ich liebe ihn........."

"Und er liebt dich."

"Er darf nicht sterben..........."

"Er wird nicht sterben."

"Und wenn doch?!"

"Denk nicht dran."

"Ohmann............"

"Willst du rein oder möchtest du lieber draußen warten?"

"Ich kann da nicht rein"

"Gut, dann warte draußen. Ich komm auch bald."

"danke....."

Dann ging Jasmin nach draußen und Alex ging wieder zum Zimmer von Micha und Branco.

: Alex schaute die beiden traurig an

Dann setzte sie sich an Michis Bett.

und hielt seine Hand

Sie dachte still darüber nach ob es richtig war ihn so zurückzuweisen.
Sie rdete mit michi:"Es tut mir so leid........"
Doch Michi konnte ihr nicht antworten.
Alex fing an zu weinen
Sie flüsterte: "Warum habt ihr das getan?"
Aber Michi antwortete nicht
Alex hielt diesen Anblick nicht länger aus und verließ weinend das Zimmer.
Der artzt kam ihr entgegen
"Frau Rietz alles in Ordnung?", fragte er.
"Seh ich so aus?!"
"Nein.", antwortete Arzt und lief weiter.
Alex lief aus dem krankenhaus
Draußen wartete auch schon Jasmin auf sie.
Jasmin schaute sie traurig an
Alex sagte: "Wir schaffen das schon!"
"Hoffentlich"
"Da bin ich mir sicher."
Jasmin weinte
Alex umarmte sie.
"Danke Alex"
"Nichts zu danken."
Yvonne schaute treurig
"Na komm schon, alles wird gut."
"Hoffentlich"
"Ganz bestimmt."
"Du bist so eine gue Freundin!"
"Danke, das Kompliment kann ich nur zurückgeben."
Yvonne lächelte
Alex lächelte zurück und fragte: "Wie wärs wenn wir jetzt erstmal wieder nach Hause fahren?"
"Ja...."
Dann fuhren die Beiden zurück in die WG.
Dort kreutzte den beiden Blacky den weg
Jasmin kniete sich hin und streichelte Blacky.
Sie miaute sie vermisste Branco
Auch Jasmin vermisste Branco.
Blacky miaute kläglich
Jasmin nahm sie auf den Arm und streichelte Blacky ausgiebig.
Blacky legte den Kopf traurig zur Seite
Irgendwann schlief Blacky in Jasmins Armen ein.
Alex flüsterte:"Sie merkt wohl auch das ürgendwas los ist!"
"Das glaub ich auch.", flüsterte Jasmin zurück.-
"Die arme..wenn sie doch nur sprechen könnte"
"Ja, Blacky tut mir irgendwie leid."
"Das arme Tier"
"Wohl wahr..."
Jasmin schwieg
Alex sagte nichts und setzte sich auf die couch.
Sie dachten beide nach
Alex ging das Bild nicht mehr aus dem Kopf wie Michi so verkabelt im Krankenhaus lag.
 Jasmin dachte nach und fragte sich"Wird er das überleben?!"
So hingen beide ihren Gedanken um Michi und Branco nach.
Und vergaßen ganz die zeit
Bis Alex auf die Uhr schaute und erschreckt festellte, dass es schon ziemlich spät war. Sie sagte: "Du Jasmin, es ist schon spät."
"ja....."
"Ich leg mich hin, einer muss morgen ja schließlich das Büro hüten. Ich kann dich doch alleine lassen oder?"
"Ja..." sagte sie einsilbig
"Okay."
Dann ging Alex ins Bett
Jasmin blieb allein im Wohnzimmer zurück.
Sie dachte die ganze Nacht über Branco nach
und merkte gar nicht wie die Zeit verging.
Sie dachte die Nacht duch und ging gar nicht schlafen
Erst als Alex am nächsten Morgen wieder aufstand bemerkte sie wie schnell die Nacht vorbei war.
Alex fragte:"Schon wach?!"
"Äh, ne, immer noch."
"Oh....Aber sonst alles klar?!"
"Ehr nicht."
"Ey komm schon...."
"Ich mach mir halt einfach Sorgen um Branco."
"ich mir auch aber ich mach mir nun auch sorgen um dich"
"Wieso um mich?"
"Weil du die ganze Nacht nicht geschlafen hast!"
"Deswegen brauchst du dir doch nicht gleich Sorgen um mich machen."
"Mach ich aber!"
"Na wenn du meinst."
"Ja das meine ich"
"Bitteschön. Wenn du sonst nichts zu tun hast."
Alex ging schweigend ins Bad
Jasmin dachte über Alex Worte nach.
Als Alex aus dem Bad kam und ins k11 gehn wollte fragte sie Jasmin:"kann ich dich alleine lassen?!"
"Ja, geh ruhig."
"Okay...wenn was is dann rufst du aber an okay?!" sagte alex und gab ihr einen Zettel wo die Nummer vom k11 drauf stand
"Ja, mach ich.", versprach Jasmin.
"Okay...Ciao bis später!"
"Ciao."
Dann ging alex aus der Wohnug
Sie fuhr auf direktem Weg ins K11.
Als sie im K11 angekommen war war es ein komisches Gefühl das ihre beiden Kollegen nicht da waren
Sie fühlte sich einsam im Büro und schaltete mit Tränen in den Augen ihren PC ein.
Dann kam aufgeregt herr Kirkidatze herein.
Alex erschrak als er so ins Büro stürmte.
"Frau Rietz!"
"Ja Herr Kirkitadse?"
"Wo sind denn ihre beiden Kollegen!"
"Wollen sie das jetzt wirklich wissen?"
"ja will ich"
"Na okay. Die liegen beide im Krankenhaus."
"Oh beide?! Warum denn das?!"
"Die zwei haben sich von einer Brücke gestürzt."
"WAS???!!!"
"Ja, sie haben schon richtig gehört, aber fragen sie mich jetzt nicht warum."
"Warum soll ich nich fragen? "
"Ich weiß es selbst nicht."
"Was ist denn passiert?!", fragte Herr kirkidatse vorsichtig
: "Wir, also Michael und ich hatten vorher einen ziemlich heftigen Streit und er war sturzbesoffen.", erklärte Alex.
"Und dann?!"
"Und dann kann ich auch nur noch spekulieren."
"Aha...."
"Ja."
"Und dann ist er wohl von der brücke gesprungen?! Und warum Herr Vukovic?!"
"Ich schätze schon, dass ich nicht ganz unschuldig bin. Das mit Branco gibt mir selbst noch Rätsel auf. Ich hab wirklich keine Ahnung warum er das gemacht hat."
"Freundschaft?!"
"Möglich wäre es."
"Hoffentlich geht das gut!"
"Das hoffe ich auch."
Herr kirkidatse schwieg
Alex schwieg auch und starrte auf ihren Schreibtisch.
"Und sie wollen das jett hier allene machen?!"
"Werde ich ja wohl müssen."
"Es tut mir sehr leid für sie"
"Danke."
"Bitte wir kann ich ihnen nur helfen?!"
"Ich weiß es nicht."
Dann schwie er wieder
"Wenn das mal gut geht...", meinte Alex nachdenklich.
"Das könne sie laut sagen!"
"Wenn Michael stirbt weiß ich nicht was ich tue."
"Nun denken sie mal nicht das schlimmste!"
"Sie hätten die Beiden mal sehen sollen, dann wüssten sie wovon ich rede."
"Ohmann.." sagte er
Alex standen vor Verzweiflung die Tränen in den Augen.
"Sie schaffe das schon!"
"Ich hoffe es."
"Sie können sich ja gar nich auf ihre Arbeit konzentrieren!"
"Wie denn auch? Da liegen zwei Menschen die mir echt wichtig sind im Krankenhaus und ich weiß nicht ob sie das überleben werden."
"Wollen sie nach hause?!"
"Wäre nicht schlecht."
"Okay ich gebe ihnen frei!"
"Danke Herr Kirkitadse."
"Nichs zu danken"
"Doch." Dann schaltete sie ihren PC aus, schnappte sich ihre Jacke und verließ das Büro.
Und fuhr wieder in die WG
Dort stellte sie fest, dass Jasmin auf der Couch eingeschlafen war.
"Wenigstens etwas gutes!" sagte sie
Dann verzog sie sich leise in ihr Zimmer und rief im Krankenhaus an um sich zu erkundigen ob es schon was neues von Michi und Branco gibt.
Doch die ärtzte konnten immer noch nichs genaues sagen
Enttäuscht schaute sie sich ein Bild von Michi, Branco und sich aus noch glücklicheren Zeiten an.
Sie fing an zu weinen
Leise kullerten ihr die Tränen übers Gesicht.
Dann kam Blacky angeschlichen
Als sie neben Alex stand mauzte sie leise.
Alex nahm sie auf den Arm und drückte sie sanft an sich
Blacky kuschelte sich an Alex.
Alex weinte
Blacky spürte Alex Trauer.
Die Katze schaute ihr in die augen
Alex streichelte sanft ihren Rücken.
Blacky miaute zufrieden
"Ach Blacky, wenn du nur sprechen könntest..."
Sie miaute nocheinmal
Alex streichelte sie weiter.
Bald schlief das tier ein
Alex legte die Katze sanft auf ihr Bett.
Sie machte leise Musik an
Es lief "My hear will go on."
Alex dachte nach.....
bis sie Geräusche aus dem Wohnzimmer hörte
Sie ging ins Wohnzimmer
"Hey Alex! Was machst du denn hier?", fragte Jasmin die inzwischen wieder wach war.
"Mein chef hat gemeint ich könnte gehn da ich mich nich konzentrieren könne"
"Das ist mal ein guter chef."
"Ja..."
"Seit wann bist du schon hier?"
"1 Stunde ungefähr"
"Ich muss wohl eingeschlafen sein..."
"Ja hast ja auch wohl einiges an schlaf nach zuholen"
"Schon möglich."
Alex seufzte
Jasmin schwieg.
Nun war es ganz still in der wg
Dann holte Alex ihre CD aus ihrem Zimmer, legte sie im Wohnzimmer ein und lies leise die Musik laufen.
Dann fingen alex und jasmin an zu weinen
"Ich schaff das nicht.", sagte Alex verzweifelt.
"Wir zusamm schaffen das!"
"Ich hoffe es."
Jasmin umamrte alex
"Danke Jasmin."
Sie lagen sich in den armen und weinten
Nach einiger Zeit hatten sich beide wieder beruhigt.
"Wir schaffen das!" sagte jasmin entschlossen
"Okay, für Branco und für Michi.", stimmte Alex zu.
"ja....."
"Meinst du du würdest es überstehen wenn wir ins Krankenhaus fahren?"
"Ja..ich glaub schon"
"Okay. Wollen wir mal?"
"Ja okay!"
Dann verließen die Beiden die Wg und fuhren zum Krankenhaus.
Jasmin atmete tief duch
"Schaffst du das?", fragte Alex noch einmal.
"Ja....."
"Okay." Alex und Jasmin betraten das Krankenhaus.
Und standen wenig später vor dem zimmer
Sie öffneten die Tür und betraten das Zimmer.
Dort lagen Branc und Michi regnslos
Sie waren immer noch an die vielen Maschinen angeschlossen.
Jasmin ging näher an Branco dran
Sie streichelte vorsichtig sein Gesicht.
und nahm seine Hand
Sie flüsterte: "Warum tust du mir das nur an?"
Doch er antwortete nicht
Alex saß an Michis Bett.
Jasmin weinte aber wollte deneoch bei branco sein
Sie blieb tapfer an Brancos Seite.
Und redete mit ihm:"Bitte du musst das schaffen!"
Branco antwortete zwar nicht, aber sie hoffte, dass er sie dennoch hören konnte.
: Alex redete auch mit Michi........
Sie sagte: "Michi ich brauche dich, lass mich nicht allein."
Plötzlich kam der Art rein Jasmin fragte:"Gibt es was neues?!"
"Nicht wirklich. Die Beiden liegen nach wie vor im künstlichen Koma aber wenn sich ihr Zustand nicht stabilisiert haben sie nicht mehr viel Zeit...", sagte der Arzt.
"Ohnein..."
"Es tut mir leid."
"Können sie denn nichs machen?!"
"Leider nicht."
"Tuen sie was bitte!"
"Mir sind leider die Hände gebunden. Wir können im Moment nichts tun, außer abwarten."
"Branco war schon mal in Lebensgefahr!!!!!!" sagte jasmin
"Das tut mir echt leid für Sie, aber ich kann auch nichts tun."
Jasmin schwieg
Der Arzt verließ das Zimmer wieder.
"Ich könnte den!" sagte Jasmin und holte aus
"Jasmin, nein!!", sagte Alex deutlich.
"Die müssen doch hier ürgendwas machen können!"
"Manchmal können eben selbst Ärzte nichts mehr tun."
"Was soll das heisen?!"
"Das soll heißen, dass selbst die beste Medizin manchmal machtlos ist."
Jasmin schaute traurig
"Wir schaffen das schon.", sagte Alex.
Jasmin fing wieder an zu weinen
Alex ging zu ihr und legte ihr die Hand auf die Schulter.
"Branco darf nicht sterben....."
"Er wird nicht sterben."
"Was macht dich da so sicher?!"
"Ich kenne Branco schon lange. Er war schon immer ein Kämpfer und wir haben schon so viel zusammen durchgemacht."
"Er ist aber noch nie von einer Brücke gesprungen!"
"Ja, das stimmt schon, aber trotzdem bin ich mir sicher, dass er das überlebt, egal was die Ärzte sagen."
Jasmin schwieg
Auch Alex sagte nichts mehr und schaute auf Branco.
Jasmin ging leise aus dem Zimmer
Alex blieb noch einen Moment an Brancos Bett stehen und folgte dann Jasmin.
Jasmin sagte fragte:"!Können wir wieder zur Wg?!"
"Klar können wir.", antwortete Alex.
Dann fuhren sie wieder zur Wg.
Unterwegs sagte keiner auch nur ein Wort.
Als sie in der Wg angekommen waren setzte sich Jasmin auf die couch
Alex setzte sich zu ihr.
Sie sagte:"Hoffentlich schafft er das!"
"Ich glaube schon, dass er das schafft."
"Wie konnte sowas nur passieren?!"
"Ich weiß es nicht."
"Warum machen de son scheiß?!"
"Das wüsste ich ehrlich gesagt auch gerne."
"Aus liebe?!"
"Bei Michi wärs möglich."
"Aber warum springt Branco hinterher?!"
"Vielleicht wollte er auch nicht mehr Leben wenn Michi tot ist, aber am Besten fragst du ihn das selbst wenn er wieder wach ist."
"Hoffentlich ist das bald......"
"Ich hoffe es."
"Mit denen macht mann was mit!"
"Wohl wahr."
"Aber solang wir beide noch zusamm halten"
"Solange wir noch zusammenhalten gibt es noch Hoffnung."
"Ja...Danke alex!"
"Nichts zu danken."
"Aber es ist auf jedena fall besser als in Spanien hier!"
"Siehst du. Hatte unser Spanienurlaub ja doch was Gutes."
"Ja...Sonst hätt ich Branco nie kenne gelenrnt!"
"Eben und du wirst deinen Branco schon nicht verlieren."
"Das hoffe ich auch"
"Da bin ich mir sicher."
"Hier is was los......"
"Ja, wirklich."
"Aber mann merkt jetzt echt wie wichtig freundschaft ist!"
"Da hast du Recht. In solchen Moment wird einem erst richtig bewusst wie wichtig gute Freunde sind."
"Ja......"
"Zusammen meistern wir das schon."
Jasmin lächelte
Alex lächelte zurück.
Jasmin war glücklich
Alex dachte die ganze Zeit an Michi und Branco und wie es ihnen geht andereseits war sie froh, dass sie Jasmin hatte.
Jasmin sagte:"Kannst du reiten?!2
"Ja, hab ich aber schon ewig nicht mehr gemacht. Und du?", antwortete Alex.
Jasmin:"Ich kann reiten....gibt es hier in der gegend keinen Reiterhiofd?!"
"Ich glaub irgendwo außerhalb der Stadt müsste einer sein."
"Reiten macht den Kopf frei!"
"Hoffentlich ist das wahr."
"Ja.das is wirklich wahr"
"Na dann würde ich mal sagen Telefonbuch wälzen und nach nem Reiterhof suchen?!"
"Ja....."
Dann schnappten sich die beiden die Telefonbücher und suchten.
Alex fand auch bald etwas passendes
Jasmin und Alex machten sich auch gleich auf den Weg dorthin.
Jasmin sagte:"Du wirst sehn Reiten macht spaß und beruhigt"
"Das Reiten Spaß macht weiß ich, eigentlich wollten wir ja in Spanien reiten gehen, aber dann war ja die Sache mit Branco."
"Ja.....In Spanien bin ich immer auf einem Friesen geritten...der dann aber leder verstorben ist.... Freddy der Friese war das."
"Freddy der Friese, klingt lustig."
"Ja.....er war auch lustig"
"Ich freu mich echt, endlich mal wieder zu reiten."
Dann kamen sie auf dem Hof an.
Dort trafen sie direkt auf eine Angestellte des Hofes.
Sie fragte:"Wer sind sie denn?! Ich hab sie noch nie hier gesehn?!"
"Wir sind ja auch zum ersten Mal hier. Ich bin Alexandra und das ist Jasmin.", erklärte Alex.
"Ahso Ich heise Kathrin,aber nennen sie mich einfach Kati! Ich bin hier für die Pferde zu ständig. Sie wollen reiten?!"
"Ja, genau das hatten wir vor.", sagte Jasmin.
"Okay,dann hol ich mal meine Tochter sie zeigt ihnen dann alles"
"Okay."
Dann kam ein junges Mädchen und stellte sich vor:"Ich heise Franziska.Und kann ihnen hier alles zigen und suche ein Pferd für die aus"
"Hallo Franziska."
"Können mich auch Franzi nennen!" sagte sie lächelnd
"Okay, ich bin Alex und das ist Jasmin.", meinte Alex.
"Okay,Sasen sie schonmal auf einen Pferd?!"
"Ja, ist aber schon ewig her."
"Okay...reiten kann mann eigentlich nicht verlernen"
"Ja, ich hoffe es."
: Dann ging Franziska mit den beiden in den Stall
Dort suchten sie gemeinsam nach geeigneten Pferden.
"Alexandra,was für ein Pfed wollen sie denn? Ruhig? tempramentvoll? Groß? schnell?!" fragte Franziska
"Am liebsten ein temperamentvolles."
"Echt?!"
"Ja, echt."
"Okay,dann würd ich ihnen Amadeus geben." und sie holte einen großen Rappen aus der Box.
Alex hielt das Pferd an den Zügeln fest und streichelte es.
"Und wie sieht es mit ihnen aus?!" fragte Franzi Jasmin
"Am liebsten was ruhiges.", antwortete Jasmin.
"Okay,Dann würd ich ihnen Silver geben.Ein ruhiger Oldenbruger" und sie holte ein braunes Pferd aus der Box.
"Schönes Tier.", sagte Jasmin.
"Ja. Dann gehen wir mal auf den Reotplatz gehn sie schon mal vor ich hole nur eben mein Pferd"
"Okay." Dann gingen Alex und Jasmin mit den Pferden auf den Reitplatz.
Franziska kam mit einem großen Hannoveraner hienterher
Auf dem Reitplatz stiegen Alex und Jasmin auf die Pferde.
Franziska sagte:"Reiten sie einfach hinter mir her..wir fangen ganz leicht an"
Die Beiden taten was Franziska gesagt hatte.
Dann ritt Franziska etwas schneller
Auch da kamen Alex und Jasmin mit ihren Pferden locker hinterher.
Dann bleiben sie stehen
"Ich glaub ich komm in Zukunft öfters hier her zum reiten.", sagte Alex.
"Gefällt es ihnen?!"
"Ja. Es macht echt Spaß endlich mal wieder zu reiten."
"Was halten sie davon wenn wir etwas springen?!"
"Probieren kann man es ja mal."
"Ich mache es ihnen mal vor"
Franzi sprang mit ihrem Hannoveraner über ein hindernis
Alex sprang mit hinterher und nach ihr Jasmin.
"Gut!" lobte Franziska die Pferde und dessen reiter
Alex war glücklich.
"Die Pferde mögen sie"
"Meinst du?"
"Ja...amadeus und Silver sehn zufrieden aus"
"Mir macht es auch richtig Spaß."
"Das freut mich"
"Ich werde bestimmt öfters kommen."
"Das ist schön!"
"Ist es auch möglich mit den Pferden von hier mal auszureiten?"
"Ja Klar is das möglich"
"Das ist super!"
"Sie können auch manche Pferd zb zu Hochzeiten nehmen oder so"
"Da kommt mir glatt ´ne Idee."
"Die wäre?!"
"Nun ja, mein Verlobter und ich wollen heiraten und ne Hochzeit mit Pferden fände ich traumhaft."
"Ja wir haben 2 Schimmel zu verfügung. Nur einer vom Hof muss halt dabei sein"
"Das wäre ja nicht so schlimm."
"Ja also wir machen sowas gerne!"
"Okay, dann muss ich jetzt nur noch meinen Verlobten überreden."
"Ja machen sie das"
"gut, ich sag dann bescheid."
Franzi nickte zustimmend
Dann ritten die drei noch etwas.
"Sie werden morgen vieleicht muskelkater haben aber das gehört zum reiten dazu!"
"Das übersteh ich auch noch."
"Okay ich wollts ja nur ma gesagt haben"
"Ja, schon in Ordnung."
Jasmin und Alex ritten noch ein wenig und vergaßen alles um sich herum
Sie dachten sogar für einige Zeit mal nicht mehr an Michi und Branco.
Derzeit im Krnaknhaus........
Zur Überraschung der Ärzte ging es zumindest Branco wieder etwas besser. Er wachte sogar einmal kurz auf.
Der Artzt redete mit Branco:"Her Vukovic können sie mich hören?!"
"Ja...", sagte Branco schwach.
"Wie geht es ihnen?!"
"Mir tut alles weh."
"Wollen sie ihre Freundin sehn?!"
"Ja!"
Der Artzt ging aus dem Zimmer und rief sofort Jasmin an
Plötzlich klingelte beim Reiten ihr Handy.
Silver stieg kurz da er sich erschrckt hatte
Doch Jasmin konnte das Pferd beruhigen stieg ab und ging an ihr Handy. "Ja hallo?"
"Herr Vukovic ist wach!!!!!!"
"Super! Kann ich ihn sehen?"
"Ja klar können sie"
"Ich bin unterwegs. Danke. Tschüss!"
dann legten sie auf
 "Alex du glaubst nicht was passiert ist!", sagte Jasmin.
 "Was is denn?!" fragte Alex.
 "Branco ist aufgewacht!!"
 Alex war sprachlos
"Sei mir nicht böse aber ich bring noch schnell das Pferd in den Stall und ruf mir dann ein Taxi zur Klinik."
"Ja okay...." sagte Alex nur.
 "Bis später." Dann verschwand Jasmin mit dem Pferd in Richtung Stall.
 Alex war sprachlos und streichelte einfach nur ihr Reitpferd
 Jasmin nahm sich ein Taxi mit dem sie zum Krankenhaus fuhr.
: Sie lief sofort zu Branco
 "Hey Süße!!", sagte Branco als sie das Zimmer betrat. Jasmin kamen vor Freude die tränen
"Nicht weinen."
 "Branco...ich freu mich so....." sagte Jasmin unter tränen
 "Ich freu mich auch, weil du da bist."
"hab ich mir sorgen gemacht...Was machst du auch fürn scheiß? Mensch,ich brauch dich doch"
"Sorry."
"Und was is mit Michi?!"
"Also wach ist er nicht wie du siehst, mir haben die Ärzte aber leider nichts weiter gesagt."
"Aber das schafft er auch noch!"
 "Ich hoffe es."
"Branco.....Ich liebe dich"
"Und ich dich."
"Du bist so süß...Aber sag mal wie geht es dir eigentlich?"
"Mir tut alles weh, aber solange du da bist gehts mir gut."
"Ich bleib auch solange wie du willst bei dir!"
"Du bist süß."
"Danke...du aber auch"
"Ich liebe dich."
 Jasmin streichelte ihn duch seine haare
Branco lächelte glücklich. "Mach sowas bitte nie wieder........."
 
"Ist ja gut, aber glaub mir, das hatte alles seine Gründe."
"Naja....wir haben uns Sorgen gemacht"
 "Das glaub ich dir ja."
Jasmin kamen wieder die Freudentränen.
"Du sollst doch nicht weinen. Sonst fang ich auch noch an."
"Ich freu mich nur so"
Branco bewegte seine Hand zu ihrer.
Sie nahm seine Hand
Branco schwieg.
 Jasmin küsste vorsichtig seine Hand.
"Wie gehts eigentlich Alex?", erkundigte sich Branco.
"naja...das mit Michi geht ihr doch sehr nah!"
"Versteh ich..."
"Aber der packt das schon auch noch"
"Hoffentlich."
Jasmin schaute zu Michi
Branco seufzte.
"Zusamm schaffen wir das"
"Aber was wenn nicht?!"
"Der packt das schon"
"Aber ich glaube ihn hats schlimmer erwischt als mich."
"Ja...das kann schon sein"
"Wenn das mal gut ausgeht."
"ihr macht aber auch eine Scheiße!!!"
"Das hatte seine Gründe Jasmin."
"ja...ihr seit halt beste Freunde"
"Ja."
"Ihr macht sachen!"
 Branco schwieg.
Jasmin dachte nach..........
Branco lag in seinem Bett und starrte an die Decke."
Plötzlich ging die Tür auf und ein Artzt betrat das Zimmer
"Guten Tag.", sagte Jasmin.
"Hallo,Herr Vukovic geht es ihnen gut?!"
"In dieser Gesellschaft gleich viel besser."
 "Wie sieht es bei Herrn Naseband aus?!"
"Na wie ich die Sache so sehe unverändert."
"Herr Naseband?! Könne sie mich hören?!" redete der Artzt auf Michale ein
 Michi lag ruhig in seinem Bett und reagierte nicht.
"Mist!" sagte der Artzt
"Wird er überleben?", fragte Branco.
"Die Sache ist die....Er liegt schon so ziemlich 2 Wochen im Koma...."
"Ja und?"
"Das gibt es nicht sehr häufig.....Und wir müssen ihn ja untersuchen ob er noch ürgendwelche verletzungen hat zb.innerliche verletzungen oder so"
"Auf gut deutsch: Seine Chancen stehen nicht gerade gut?!"
"Ja........"
"Oh Gott..."
"Es tut mir Leid"
Branco schwieg und schaute zu seinem besten Freund.
"Vieleicht schafft er es ja doch!"
"Vielleicht, vielleicht..."
"Er muss wach werden! dann können wir ihn üntersuchen!"
"Ja, aber was wenn er nie wieder wach wird?!"
"Das wollen wir ja nicht hoffen......."
"Allerdings."
Der Artzt schwieg
Auch Branco schwieg.
Der Artzt sagte:"Naja..dann müssen wir versuchen in so zu untersuchen......"
"Dann tun Sie das."
Dann schob de Artzt das Bett von Michael aus dem Zimmer
Branco sah ihm nach.
Branco fing an zu weinen.
Alles wird gut Süßer.", sagte Jasmin.
"Er ist doch mein Freund"
"Das weiß ich doch."
Branco schaute Jasmin mit verheulten Augen an.
Jasmin schwieg.
"Ich muss zu Michi!!!!!!!!!1" sagte Branco verzweifelt
"Michi kommt nach der Untersuchung bestimmt wieder."
"Hoffentlich läuft das alles gut!"
"Das hoffe ich auch."
Derzeit bei der Untersuchung.........
Sie stellten bei Michi gebrochene Rippen und innere Blutungen fest.
Der Artzt wusste nicht was er nun tune sollte
Operieren wäre in Michis Zustand zu gefährlich aber wenn er warten würde bis Michi vielleicht aus dem Koma erwacht würde er vielleicht sterben.
Der Artzt ging wieder auf das Zimmer wo Branco und jasmin waren
"Was ist mit ihm?", fragte Branco sofort.
"Schlechte Narichten......"
"Ja und welche?"
"Ihr Freund hatt sich die Rippen gebrocheun und hat innere Blutungen......."
"Shit!"
"Wenn wir ihn operieren würden dann wär das Risiko zu groß"
"Und was würde passieren wenn Sie ihn nicht operieren?"
"Dann heist es abwarten"
"Abwarten bis er stirbt oder wie?!"
"So wird ich das nich sagen........"
"Wie würden Sie es dann sagen?"
"Vieleicht wacht er ja auch gleich auf!"
"Ja vielleicht, vielleicht aber auch nicht!"
"Sie dürfen sich nich so viele gedanken machen!"
"Ich mach mir halt nun mal Sorgen um meinen besten Freund."
"Das versteh ich ja......."
"Na also."
Alle schwiegen
Dann verließ der Arzt das Zimmer wieder.
Branco wa verzweifelt
Jasmin dachte nach und machte sich Sorgen wie sie Alex das nur beibringen solle.
"Tust du mir eine Gefallen?!"
fragte Branco
"Und welchen?", entgegnete Jasmin.
"Sag du es Alex........."
"Wie soll ich das denn Beibringen?"
"So von Frau zu Frau"
"Trotzdem, ich weiß nicht ob Alex das durchsteht."
"Dabei hilfst du ihr"
"Ich kann das nicht."
 "Du kannst es aber besser als ich"
"Du kennst Alex aber besser und länger als ich. Du wüsstest ehr wie du mit ihr umgehen musst."
"Aber du bist eine Frau"
"Und du ihr bester Kumpel."
"Jessie...bitte"
"Ich schaff das nicht."
"Bitte......versuch es wenigstens ma"
"Und was wenn sie dann auch noch irgendwelche Dummheiten macht?!"
"Dann hälst du sie auf!"
"Ich weiß wirklich nicht ob ich das kann."
"Bitte!"
"Auf deine Verantwortung?!"
"ja...."
"Okay."
"Machst du?!"
"Wenn´s unbedingt sein muss."
"danke Jessie!" sagte Branco grinsend
Jasmin schwieg.
"Das schaffst du schon"
"Hoffentlich hast du Recht."
"Ich vertraue dir"
"Du machst es einem echt nicht leicht."
"Versuch es wenigstens!"
"Ist ja gut."
"ich glaub an dich"
"Danke."
"Bitte!"
"Wenn das mal gut geht...."
"Das wird gut gehn!"
"Ich hoffe es."
Branco gähnte....
"Willst du schlafen?"
"ja...wenn du nichs da gegen hast......."
"Ne, du sollst ja wieder gesund werden."
"Danke!"
"Nichts zu danken."
"Und bitte bring es alex bei!"
"Ja, ich mach´s."
"Danke"
"Schlaf gut Süßer."
"Danke...." sagte er und schloss die Augen
Jasmin küsste noch einmal vorsichtig seine Hand und verließ dann das Zimmer.
Branco schlief auch bald dadrauf ein
Jasmin lief zu Fuß zurück zur Wg.
dann kam sie endlich bei der WG an.
Sie sperrte die Wohnungstür auf.
Alex saß auf der Couch.
"Hi Alex!", sagte Jasmin als sie das Wohnzimmer betrat.
"Hey!"
"Na hattest du noch ein bisschen Spaß beim Reiten?"
"Ja...ich war auch nich mehr lange da!"
Jasmin setzte sich zu ihr und sagte zögerlich: "Du Alex... ich glaub ich muss dir was sagen..."
"Was denn?!"
"Michi hat Rippenbrüche und innere Blutungen aber operieren können sie nicht weil das in seinem Zustand zu gefährlich wäre."
Alex sagte nichs und stand auf und schloss sich im Bad ein........
Jasmin blieb auf der Couch sitzen.
Alex weinte und weinte...........
sie machte sich Sorgen um Michi.
Sie flüsterte:"Michi,bleib bei mir!"
Ihr liefen ununterbrochen Tränen übers Gesicht.
Jasmin klopfte an der Badezimmer-tür.
"Lass mich in Ruhe!", sagte Alex von drinnen.
Jasmin ging schweigend ins Wohnzimmer
Sie war ratlos.
Alex dachte die Welt würde zusamm brechen.
Sie war verzweifelt und wusste nicht was sie tun sollte wenn Michi stirbt.
Sie schmiss sich auf den Boden und weinte....
So verbrachte sie noch den ganzen restlichen Tag im Badezimmer.
Jasmin machte sich Sorgen um alex.
 Sie würde ihr gerne helfen.
Alex schlief im bad ein
Jasmin lag im Wohnzimmer auf der Couch und machte sich Sorgen.
Plötzlich schlief sie ein
Am nächsten Morgen war sie überrascht als sie auf der couch erwachte.
Alex kam aus dem Bad
"Morgen Alex."
"Hallo"
"Na, gehts dir wieder ein bisschen besser?"
Seh ich so aus"
"Um ehrlich zu sein nein."
"Na siehste!"
: "Komm schon Alex, er wird schon überleben!"
"Und wenn nich?!"
"Denk einfach nicht dran."
"Is ja schon okay....... Zum glück is heute Samstag!"
"Ja, dann musst du nicht mal arbeiten gehen."
Alex nickte nur zustimmend
"Ich würde sagen, dann machen wir Beide uns ´nen schönen Tag."
"Ja........."
"Was hälst du von Kino?"
"ja...von mir aus!"
"Na dann mal los."
Alex ging ins Bad und zog sich schweigend um.
Nachdem die Beiden sich fertig gemacht hatten fuhren sie los.
Alex sagte die ganze Zeit nichs
Auch Jasmin schwieg während der Fahrt.
Dann waren sie auch bald am Kino angekommen.
Sie schauten sich "Deutschland - Ein Sommermärchen" an.
Das lenkte die beiden jedenfalls so ein bisschen ab.
Doch nach einiger Zeit war der Film leider wieder vorbei.
Jasmin seufzte.
"Der Film war doch echt lustig.", sagte Alex.
Jasmin nickte.
"Du denkst immer noch an Branco stimmt´s?"
"Ja......" sagte sie traurig.
"Sei lieber froh dass es mit Branco wieder aufwärts geht... im Gegensatz zu Michi."
"Ich denke auch an Michi.........."
"Die zwei sind dir wohl richtig ans Herz gewachsen."
"Ja sehr sogar........"
"Hoffentlich geht das gut..."
"Das hoff ich auch"
"Na ja, wenigstens geht’s Branco wieder ein bisschen besser."
"Ja..das ist schon mal gut."
"Ja.", sagte Alex nur.
Jasmin schwieg und ihr lief eine Träne über die Wange.
 Alex umarmte sie.
"Ich weiß nicht ob ich das packe."
"Du schaffst das schon!"
"Hoffentlich..........."
"Da bin ich mir sicher."
Jasmin atmete tief durch.
Dann fuhren Alex und Jasmin vom Kino wieder nach Hause.
Derzeit im Krankenhaus…
Michi kämpfte im Gegensatz zu Branco noch immer um sein Leben. Es hatte ihn schlimmer erwischt als seinen jungen Kollegen.
Branco schaute immer wieder zu Michi.
Er machte sich Sorgen.
Genauso wie die Ärzte auch.
Doch diese taten schon alles was in ihrer Macht stand.
Branco war den Tränen nah.
Branco machte sich Vorwürfe, weil er Michi nicht davon abhalten konnte zu springen.
Dann betrat der Arzt das Zimmer.
"Hallo.", sagte Branco.
"Hallo....."
"Gibt´s was Neues?"
"Nein, leider nicht."
"Okay." Branco lief eine Träne übers Gesicht.
"Das wird schon wieder......"
"Aber was wenn nicht? Was wenn Michael stirbt?"
"Denken sie doch nicht an das Schlimmste!"
"Ich versuchs ja."
"Ganz ruhig Herr Vukovic."
Branco schwieg und schaute zu Michi.
Branco flüsterte: "Ich pack das nicht."
Der Arzt hatte es allerdings nicht gehört.
Branco war am verzweifeln.
Er wünschte sich, dass wenigstens Jasmin bei ihm wäre.
Er flüsterte: "Ich hab doch nur noch Ihn als Kumpel........."
"Machen Sie sich nicht so viele Gedanken Herr Vukovic. Das wird schon wieder.", sagte der Arzt.
"Verstehen sie nicht?! Er ist mein bester Freund!"
"Ich verstehe ja, dass Sie sich Sorgen machen, aber denken Sie erstmal an sich. Sie müssen auch wieder gesund werden."
"Ich kann nicht gesund werden! Ich will wissen was mit Michi ist!"
"Ich kann ihnen auch nicht mehr sagen, als Sie ohnehin schon wissen."
"Haben sie das noch nie erlebt?"
"Nein, zum Glück nicht."
"Na sehen sie!"
"Trotzdem ist es besser für Sie wenn Sie erstmal selbst wieder gesund werden."
"Haben sie schon mal was von Freundschaft gehört?!"
"Ja."
Branco schwieg.
Dann verließ der Arzt das Zimmer wieder.
"Scheiße hier ich will hier raus!", sagte Branco verzweifelt.
Er fing an zu weinen.
"Ich schaff das nicht!", flüsterte er.
Derzeit bei Alex und Jasmin...
Jasmin machte sich immer noch Sorgen.
Alex versuchte optimistisch zu bleiben obwohl sie mit den Nerven am Ende war.
Jasmin streichelte Blacky und schwieg.
Alex war in ihrem Zimmer.
Beide machten sich ernsthafte Sorgen.
Doch keiner von beiden traute sich etwas zu sagen.
Plötzlich klingelte das Telefon.
Alex kam aus ihrem Zimmer und ging dran: "Rietz!"
"Ja Hi Gerit hier!"
"Hey Gerrit. Na wie geht’s?"
"Mir gut..und euch?!"
"Frag nicht."
"Warum?...ist was passiert?!"
"Ja, es ist was ziemlich schlimmes passiert."
"Oh...was denn?!"
"Michi und Branco sind von einer Brücke gesprungen. Mit Branco geht’s wieder aufwärts. Michi liegt noch im Koma und ihn hat’s wohl schlimmer erwischt und ob er überlebt ist auch noch nicht klar."
Gerrit schwieg........
"Gibt´s bei dir irgendwas Neues?", fragte Alex.
"Nein...Ich muss zu Michi!!!!!"
"Mach keinen Scheiß okay?"
"Ich muss hier weg."
"Mensch Gerrit ich versteh ja wenn du dir Sorgen um Michi machst aber wenn du jetzt ausbrichst oder so bringt doch auch nichts!"
"Ich muss ihn sehn!"
Alex schwieg.
"Alex......Sonst weiß ich nicht was ich tue."
"Ich weiß auch nicht was ich mach wenn Michi stirbt."
"Ich muss ihn sehn!", sagte er noch mal.
"Dann tu was du nicht lassen kannst."
"Das mach ich auch."
"Gut aber auf deine Verantwortung!"
"Ja klar....."
"Ciao."
Dann legten sie auf.
Jetzt machte sich Alex auch noch Sorgen um Gerrit.
Gerrit wollte ausbrechen wusste aber noch nicht wie...
Er überlegte hin und her wie er es anstellen könnte.
Er versuchte es durchs Fenster.
Aber das Fenster war vergittert.
Dann wollte er mit einem Stück Draht die Tür aufmachen
was ihm auch gelang.
Er trat an die Tür.....
und sie öffnete sich.
Er sagte: "Endlich und jetzt weg hier!"
Er überwand auch noch die anderen Gittertüren bis er auf dem Hof stand. Da war aber schon das nächste Hindernis, die Gefängnismauern.
Er überlegte...Er kletterte auf die Mauern und sprang drüber dies war für ihn sehr schwierig dabei riss seine Hose aber das interessierte ihn nicht...
Er rannte so schnell er konnte zum Krankenhaus.
Und erkundigte sich wo Michi lag.
Er erfuhr, dass Michi auf der Intensivstation lag.
Der Arzt fragte: "Sind sie ein Angehöriger......"
Gerrit sagte: "Ja..ich bin sein Bruder......"
"Gut. Dann müssen sie nur noch den hier anziehen." Der Arzt gab ihm einen grünen Kittel.
"Danke...."
Dann zog Gerrit den Kittel an.
Und ging in das Zimmer wo Michi sein sollte.
Er sah Michi verkabelt auf dem Bett liegen.
Ihm kamen die Tränen.
Er setzte sich ans Bett und flüsterte unter Tränen: "Was machst du für Scheiß Michi?!"
Michi öffnete kurz die Augen aber schloss sie danach gleich wieder.
"MICHI, bleib wach!!", schrie Gerrit.
Michi lag da mit geschlossenen Augen.
Gerrit weinte.
Er flüsterte: "Michi......bitte du darfst nicht sterben!"
Michi lag regungslos da.
Gerrit weinte.
Er war verzweifelt
und wusste nicht was er tun sollte.
Jetzt wo er ausgebrochen ist sucht ihn die Polizei bestimmt, also konnte er sich nirgends mehr blicken lassen.
Dann verlies er das Zimmer....und ging aus dem Krankenhaus und rief von dort aus Yvonne an.
Nach einigem Warten meldete sich Yvonne am anderen Ende der Leitung: "Ja hallo?"
"Hi Süße."
"Schatz!!"
"Tust du mir einen Gefallen?!"
"Welchen denn?"
"Ich bin hier vorm Krankenhaus kannst du mich bitte abholen..ich erklär dir alles andere später! Bitte schnell!"
"Ja, ist gut, ich bin schon unterwegs."
"Danke!"
"Kein Problem Süßer."
Dann legte er auf.
Yvonne machte sich gleich auf den Weg zum Krankenhaus.
Als sie dort ankam stieg Gerrit schnell ins Auto.
"Gerrit was machst du hier?", fragte Yvonne als er eingestiegen war.
"Fahr!!"
"Wenn du mir dann sagst was los ist!!"
"Bitte Yvonne fahr! Ich tu alles!"
"Ist ja gut!!"
"Danke Süße!"
Yvonne fuhr los.
Gerrit schwieg.
Während der Fahrt fragte Yvonne noch einmal: "Was machst du hier?"
"Bitte Yvonne ich erklär dir das noch früh genug!"
"Ich will verdammt noch mal wissen was los ist! Ich kann auch anhalten.", drohte Yvonne.
"Bitte ich erklär dir das ...später!"
"Du verheimlichst mir doch irgendwas. Was hast du überhaupt im Krankenhaus gewollt?"
"Yvonne,bitte!"
"Nein Gerrit. Ich mach da nicht mit."
"Bitte...."
"Nein."
"Fahr einfach."
"Ich fahr ja, sag du mir aber besser mal was die ganze Show soll, sonst überleg ich es mir vielleicht noch anders!"
"Bitte Yvonne! Wenn wir in unseren 4 Wände sind!"
"Okay, aber spätestens dann."
"Ja. "
Dann schwiegen Beide.
Dann waren sie auch schon bei Gerrits Wohnung. Gerrit rannte in die Wohnung wo er auch gleich von seinen Hunden überrascht wurde.
Er streichelte erstmal ausgiebig seine Hunde.
Und war froh dass ihn keiner gesehen hatte.
Doch dann unterbrach Yvonne wieder die gute Stimmung: "Also warum bist du nicht im Gefängnis und was hast du im Krankenhaus gemacht?!"
"Ich....."
"Ja?"
"Bin ausgebrochen........."
"Du bist bitte was??"
"Ja........"
"Sag mal spinnst du?!"
"Nein.......... Yvonne.....bitte!", sagte er und schaute sie an.
"Wieso bist du eigentlich ausgebrochen? Was soll der Scheiß?
"Wegen Michi......."
"Was ist mit Michi?"
"Der liegt doch im Krankenhaus........"
"Na toll, und warum sagt mir das keiner?! Alexandra Rietz, das gibt Ärger."
" Nein..Alex ist auch schon mit den Nerven total runter.......Yvonne bitte sei mir nicht böse!"
"Du gehst jetzt sofort zurück zum Gefängnis! Aber dalli!"
"Nein..........."
"Doch Gerrit!"
"NEIN!!!!!!!!!", schrie Gerrit entschieden.
"Gerrit, willst du noch länger sitzen?"
"Nein..ich will bei dir bleiben."
"Gerrit bitte. Ich kann dich doch besuchen."
"Ich will aber hier sein.......Yvonne wenigstens 2 Tage.....Danach geh ich auch wieder......"
"2 Tage, können zwei Tage zu viel sein. Die suchen dich bestimmt jetzt schon."
"Dann bleib ich halt hier...und du versteckst mich."
"Du hast doch ´nen Schlag. Ich mach das nicht."
"Bitte........Yvonne Ich liebe dich."
"Gerrit ich dich auch, aber irgendwo gibt’s auch Grenzen."
"1 Tag........."
"Gut, heute noch, aber morgen geht’s ohne Umwege zurück ins Gefängnis."
"Okay......."
Yvonne dachte sich: "Was ist nur los, wenn Alex davon Wind bekommt."
"Yvonne du bist die Beste!"
"Mach so was aber ja nicht noch ein 2. Mal."
"Nein...es sei denn......."
"Es sei denn?"
"Du liegst mal im Krankenhaus..........."
"Ich pass schon auf mich auf."
"Wer weiß ob du so gut aufpasst.........", lächelte er.
"Hey! Das möcht ich jetzt aber überhört haben!" Yvonne konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
"Warum lachst du dann?!"
"Ich fand das einfach witzig."
"Ja klar........."
"Also hast du das Ernst gemeint oder was?"
"Ja.........", lächelte er.
"Du machst Sachen."
"Ja..so bin ich."
"Mein kleiner Verrückter."
"Meine Süße........."
"Ich liebe dich."
"Und ich dich erst!", sagte er und umarmte seine große Liebe.
Yvonne küsste ihn zärtlich.
 Gerrit zog sie zärtlich an sich.
"Ich will dich nicht verlieren.", sagte Yvonne.
"Ich dich auch nicht...du bist meine größte Liebe!"
"Und du meine. Ich bin so froh, dass ich dich kennen gelernt hab."
Gerrit küsste sie leidenschaftlich.
Yvonne erwiderte seinen Kuss.
Gerrit zog sie zärtlich auf die Couch.
Dort verbrachten sie noch einige schöne Stunden miteinander.
Gerrit flüsterte: "Du bist das wichtigste was ich hab."
"Du bist so süß."
"Danke..... du auch."
"Aber du musst mir versprechen freiwillig wieder ins Gefängnis zu gehen."
"Ja...ist ja gut......"
"Möchte ich auch hoffen."
"Hoffentlich finden mich die Bullen nicht."
"Pass auf was du sagst, du warst selbst mal Bulle."
"Ja stimmt...das musst ich mir oft genug anhören!"
"Eben."
"Ich bin echt stolz auf dich."
"Auf mich?! Gibt´s da auch einen Grund?"
"Ja...was du so alles mit mir durchmachen musst!", lachte er.
"Danke mein Süßer."
"Bitte!"
Yvonne küsste ihn.
Dann klingelte es an der Tür.......
Yvonne ging zur Tür.
Es war die Polizei.
"Guten Tag.", sagte Yvonne.
"Hallo......"
"Gibt es einen Grund für ihren Besuch?"
"Ihr Lebensgefährte/Verlobter/Mann also der Herr Grass ist aus dem Gefängnis ausgebrochen."
"WAS??" Sie versuchte geschockt zu wirken.
"Ja...ist er vielleicht bei ihnen?!"
"Nein, tut mir Leid er ist nicht hier."
"Sicher?!"
"Ganz sicher."
"Okay...dann wünschen wir Ihnen noch eine schönen Tag."
"Ebenfalls. Tschüss."
Dann gingen die Beamten wieder.
Yvonne schloss die Tür.
Gerrit hatte sich hinter einem Schrank versteckt.
Yvonne suchte in der ganzen Wohnung nach ihm.
"Sind sie weg?!" fragte er.
"Ja. Sie sind wieder gegangen."
Gerrit kann aus seinem Versteck.
"Das ist ja grad noch mal gut gegangen.", sagte Yvonne.
"Danke Yvonne."
"Das war aber das erste und letzte Mal.
"Ja......."
"Dann sind wir uns ja einig."
Gerrit nickte.
"Du bist echt verrückt."
"Nein...verliebt!"
"Verliebt und verrückt."
"Ja....das sowieso!"
Yvonne küsste ihn.
Gerrit sagte: "Danke......."
"Du bist so süß."
"Danke, du auch"
Langsam brach die Nacht herein.
"Meine süße...dies ist die letzte Nacht bis ich wieder in Knast muss."
"Ich weiß."
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch."
"Du bist die Beste!"
"Danke."
Gerrit umarmte sie.
Yvonne drückte ihn an sich.
Gerrit küsste sie leidenschaftlich.
Yvonne schloss die Augen und genoss den Kuss.
Gerrit fasste ihr vorsichtig unter ihr Shirt.
Yvonne legte ihre Arme um seinen Hals.
Gerrit streichelte ihren Rücken.
Sie streichelte Gerrits Gesicht.
"Meine Kleine......."
"Mein Großer.."
Gerrit zog sein T-Shirt aus und zog sie sanft mit ins Schlafzimmer.
Dort legte er sich aufs Bett und zog Yvonne mit sich.
Gerrit küsste sie.
Sie erwiderte seinen Kuss.
Gerrit flüsterte: "Yvonne......."
"Ja, mein Süßer?", fragte Yvonne.
"Ich liebe dich."
"Ich dich auch."
Gerrit lächelte sie an.
Yvonne lächelte zurück.
Gerrit streichelte ihr durch ihr Haar.
Yvonne küsste ihn.
Gerrit sagte: "Am liebsten würde ich doch hier bleiben."
"Was haben wir ausgemacht?"
"Ja ist ja gut....."
"Schön."
"Trotzdem ich bin zurzeit total verliebt."
"Ich doch auch."
Gerrit lächelte.
Yvonne streichelte durch seine Haare.
Gerrit küsste sie leidenschaftlich.
"Mein Gerrit..."
"Meine Yvi............."
"Ich gebe dich nie wieder her."
"Ich dich auch nicht."
Yvonne küsste ihn zärtlich.
"Du bist so süß."
"Du auch."
"Ich hatte noch nie so eine süße Freundin wie dich."
"Du bist der süßeste Mann den ich jemals kennen gelernt hab."
"Danke...aber du übertreibst...guck dir Branco an.....der ist der Frauenschwarm schlecht hin."
"Schon vergessen, dass ich mich für dich von Branco getrennt hab?"
"Oh...ja stimmt....."
"Und 2. ich übertreibe nicht."
"Du bist süß........."
"Du bist aber noch viel Süßer."
"Wenn du das sagst."
"Ja."
Gerrit umarmte sie.
So verging die ganze Nacht.
Am nächsten Morgen….
weckte Yvonne Gerrit.
"Guten Morgen süße!"
"Morgen mein Süßer."
"Na, alles klar?!"
"Ja."
"Das freut mich."
"Ja, aber nicht vergessen du gehst jetzt wieder zurück ins Gefängnis."
"Ja...mir bleibt wohl nichts anderes über."
"So schaut´s aus."
"Ist ja gut!"
"Also aufstehen und anziehen!"
"Ja nun mal immer mit der ruhe junge Frau!"
"Ja, aber flott der Herr."
Dann zog Gerrit sich an.
Danach brachte Yvonne ihn zurück zum Gefängnis.
Der Abschied fiel beiden sehr schwer.
Doch nach einem letzten Kuss musste das bisherige Leben weitergehen.
Gerrit ging wieder ins Gefängnis.
Yvonne stand draußen vor den Gefängnistoren und weinte.
Plötzlich wurden ihr von hinten die Augen zu gehalten.
Yvonne schrie.
Ganz Ruhig......" sagte eine Stimme.
"Wer sind Sie?"
"Seih ruhig kleine!"
"Wer sind Sie?", fragte Yvonne noch einmal.
"Ein Mann........."
"Was wollen Sie von mir?"
"Mitkommen........"
"Nein."
"Doch!"
"Sascha?"
"Schnell bemerkt..........."
"Verdammt ich hab dir schon mal gesagt es ist endgültig aus und vorbei."
"Mitkommen........."
"Nein." Yvonne versuchte sich los zu reißen.
Sascha hielt sie fest.
"Was willst du noch von mir!?"
"Das du mitkommst!"
"Ich werde aber nicht mitkommen." Sie wehrte sich weiter.
Sascha schubste sie in sein Auto.
Yvonne gab sich geschlagen.
"Du bleibst da jetzt ganz brav drin."
Sie antwortete nicht.
Sascha fuhr mit ihr weg.
Lautlos fing Yvonne an zu weinen.
Sascha schaute ab und zu nach Hinten und sagte: "Hör jetzt auf zu flennen!!"
Yvonne sagte nichts und schaute aus dem Fenster.
Sascha hielt in einem Wald an.
Dort stieg er zu ihr nach hinten ins Auto
und zog sie unsanft aus dem Auge sie landete auf dem harten Waldboden.
Yvonne versuchte ihn zu schlagen.
"Na versuchte mich jetzt zu schlagen?!"
Yvonne antwortete nicht.
"Seih bloß Ruhig............"
"Und was wenn nicht?"
"Dann...“, sagte er und zog ein Messer.
Sie erschrak.
"Also halt lieber die Klappe."
Yvonne sagte nichts mehr.
Sascha zog sie unsanft durch den Wald.
Bis zu einer kleinen Hütte.
Sascha schubste sie auf die Erde.
Sie blieb unter Schmerzen liegen.
"Tut’s weh?!"
Yvonne nickte.
"Gut so......."
Sie blieb stumm liegen.
Sascha schleppte sie weiter in die Hütte.
Bis er sie in eine Ecke schubste und fesselte.
"Hast du es auch bequem?!"
Yvonne reagierte nicht.
"Du bist so süß."
Sie hätte ihn am liebsten angeschrieen aber sie tat es nicht, weil sie Angst hatte, dass er sie umbringen würde.
"Du bist so ruhig meine kleine."
Auch darauf reagierte Yvonne nicht.
"Hast du Hunger?!"
Sie nickte.
"Okay...beweg dich kein Stück sonst knallt´s!"
Yvonne tat wie ihr gesagt wurde und blieb in der Ecke hocken.
Er holte ihr ein Stück Brot und schmiss es ihr vor die Füße.
Sie aß es anstandslos.
"Schmeckt´s?"
Yvonne nickte.
"Das ist schön."
Nachdem sie das Brot gegessen hatte lag sie wieder in ihrer Ecke.
"So meine süße...ich komme gleich wieder...und wehe du bewegst dich auch nur ein Stück!"
Als Sascha die Hütte verlassen hatte fing Yvonne an zu weinen und versuchte ihre Fesseln zu lösen.
Sascha kam nach ein paar Minuten mit einem Jungen wieder......er war höchstens 16.
Yvonne schaute verwundert.
"Damit hast du nicht gerechnet richtig?!"
"Wer ist das?", fragte Yvonne.
"Damit du etwas Gesselschaft hast!" sagte er und schubste den Jungen zu Yvonne.
Yvonne verstand nichts.
Dann ging Sascha wieder.
Yvonne blieb ruhig in ihrer Ecke liegen und dachte an Gerrit.
Der Junge sprach sie an: "Wer bist du?!"
"Yvonne, Sascha ist meine Exfreund. Und wer bist?", fragte Yvonne.
"Ich bin Basti........."
"Und woher kennst du Sascha?", fragte sie weiter.
"E ist der Freund von meinem Bruder.“
"Aber warum bist du jetzt auch hier. Hat er was gegen dich?"
"Sascha erpresst mich........ Ich soll schlimme Sachen mit dir machen..."
Yvonne schwieg und fing an zu weinen.
Der Junge umarmte sie.....
Yvonne stieß ihn so gut wie möglich weg.
"Ich tu dir nichts, versprochen!"
"Wirklich?", fragte Yvonne unter Tränen.
"Ja......"
"Danke..."
"Aber eigentlich bist du ja ganz Süß.........."
"Was soll das jetzt heißen?"
"So wie ich es gesagt habe!"
Yvonne schaute zu Boden und weinte.
"Sascha ist aber doch ganz ok!"
"Denkst du vielleicht."
"Ja......."
"Da könnte ich dir ganz andere Geschichten erzählen..."
"Erzähl doch."
"Willst du das wirklich hören?", fragte Yvonne.
"Ja......"
Yvonne fing an zu erzählen was er ihr alles angetan hatte.
"So ist er aber nicht!"
"Doch."
"Aber so wie ich ihn kenne ist er ein guter Kumpel!"
"Das ist dann aber nur Fassade."
"Naja.....wenn du meinst!"
"Ja das meine ich."
Dann kam Sascha wieder.
Die Beiden schwiegen wieder.
"Na habt ihr euch schon angefreundet?!"
Basti nickte und grinste fies.
Sascha sagte: "Basti mitkommen!"
Basti ging mit Sascha nach draußen.
Sascha sagte: "So Junge! Du machst Yvonne klar dass du ganz Lieb bist!"
"Und was soll das bringen?"
"Dann hat sie vertrauen zu dir du Trottel!"
"Ist ja gut."
"Also und du versuchst alles über ihre Flamme raus zu kriegen."
"Ja, Boss."
"Und heut Abend sagst du mir was du raus gefunden hast! Und wehe du gehst zur Polizei!"
"Ich werd schon nicht zu den Bullen rennen."
"Das will ich auch hoffen kleiner!"
"Ich bin nicht klein!!"
"Doch......"
"Nein!"
"Jetzt geh zu Yvonne!"
Basti ging wieder zurück zu Yvonne.
Yvonne schaute ihn traurig an.
Er legte ihr behutsam seinen Arm um die Schulter.
Sie drehte sich aber weg von ihm.
Also hockte er sich stumm neben sie.
Yvonne fragte vorsichtig: "Was willst du von mir?!"
"Ich will dir helfen."
"Wie denn?!"
"Sobald ich hier rauskomme geh ich zur Polizei."
"Wirklich?!"
"Ja, das verspreche ich dir."
"Danke kleiner........"
"Nichts zu danken, aber ich bin nicht klein!"
"Sorry aber von meinem Freund die Nichte ist ungefähr genau so klein wie du und die hab ich auch immer kleine genannt!"
"Ahso, naja, kein Problem, damit werd ich wohl leben müssen."
"Ja....darf ich fragen wie alt du bist?!"
"14."
"Aha......."
"Wie alt bist du?"
"Etwas älter als du!" lächelte sie
"Typisch Frauen, reden nie über ihr wahres Alter.", stellte Basti fest.
"Als ob du schon Erfahrungen mit Frauen gemacht hast Kleiner!"
"Mir reichen schon die Weiber in meiner Schulklasse."
"Aha.......verstehe....."
"Jep."
"Ich vermisse Gerrit.........." sagte Yvonne leide.
"Ist Gerrit dein Freund?"
"Ja......."
"Mach dir keine Sorgen, ich hol dich hier raus."
"Danke...gehst du zur Polizei?!"
"Auf jeden Fall."
"Kann Sascha uns belauschen?!"
"Theoretisch wäre es möglich, aber ich hoffe es mal nicht."
"Sonst könnt ich meine Freundin anrufen...die arbeitet bei der Polizei."
"Hast du denn ein Handy dabei?"
"Ja........"
"Weißt du was, ich schau mal ob die Luft rein ist und geb´ dir dann Bescheid."
"Okay........."
Dann ging Basti vor die Tür und schaute nach ob Sascha da war.
Doch er war nicht da........
Also ging Basti wieder zu Yvonne zurück.
"Und?!" fragte Yvonne
"Er ist nicht da.", antwortete Basti.
"Gut.........." Dann rief Yvonne Alex an
Alex nahm ab: "Rietz?"
"Hi Alex ich bin´s!"
"Hi Yvonne. Wie geht´s?"
"Ist egal jetzt..... Hol mich hier raus!" sie erzählte die ganze Geschichte in kürze und sagte ihr wo sie sich befand.
"Oh Gott. Ich hol dich da raus. Mach dir keine Sorgen, ich fahr gleich los."
"Danke!"
"Nichts zu danken."
Dann legte Yvonne schnell auf.
Alex verließ sofort die WG und fuhr los.
Yvonne hatte Angst, dass Sascha das Gespräch mit gekriegt hätte,
aber andererseits war sie froh, dass Alex sie aus ihrer Gefangenschaft befreien würde.
Basti sagte: "Du..........."
"Ja?"
"Kann ich vielleicht mitkommen..........."
"Wohin mitkommen?"
"Zu deiner Freundin.............."
"Das sehen wir dann, wenn sie da ist."
"Ich will nicht zu meiner Familie!"
"Wieso denn?"
"Ich habe Probleme zu Hause........"
"Und was sind das für Probleme?"
"Meine Eltern haben sich gestritten und ich wohn mit meiner Schwester bei meiner Mutter und ihrem Freund......"
"Achso, ich weiß jetzt nicht, meine Freundin hat´s zur Zeit auch nicht leicht und ich ehrlich gesagt auch nicht."
"Ich werde geschlagen zuhause.........Bitte!!"
"Wir besprechen das später mit meiner Freundin."
"Das wäre echt super........."
"Ich kann dir wirklich nichts versprechen."
"Okay........."
Yvonne schwieg.
Basti liefen tränen übers Gesicht.
"Was ist denn los?", fragte Yvonne.
"Ich will nicht nachhause."
"hm..."
"Bitte ihr müsst mir helfen!"
"Ich werde mal mit meiner Freundin reden, vielleicht können wir ja irgendwas für dich tun."
"Das wäre super lieb."
"Wie gesagt, ich kann dir echt nichts versprechen."
Basti nickte.
Dann hörten sie Schritte.
Basti erschrak und rückte näher an Yvonne ran.
"Ganz ruhig, das ist bestimmt meine Freundin.", sagte Yvonne obwohl sie innerlich auch Angst hatte.
Dann schaute Alex einen Spalt der Tür.
Alex öffnete vorsichtig die Tür und ging hinein.
Yvonne sagte erleichtert: "Danke Alex!"
"Geht´s dir gut?"
"ja.........."
"Gut und wer ist das?" Dabei zeigte auf Basti.
"Das ist Basti....kann er mitkommen?!"
"Wohin soll er denn mitkommen?"
"Zu dir.........."
"Yvonne ich weiß ja nicht ob du es schon auf Umwegen erfahren hast aber Michi liegt vielleicht im Sterben und Branco ist auch noch im Krankenhaus. Eigentlich ist mir das nicht ganz so recht."
Basti schaute zu Boden und fing an zu weinen und ging aus der Hütte.
"Was ist denn mit dem los?", fragte Alex verwundert.
"Er wird zuhause geschlagen und braucht jemandem bei dem er bleiben kann...aber na ja ist wohl auch egal......" sagte Yvonne traurig.
"Ahso, das hab ich ja nicht gewusst. Ich werd mal mit ihm reden, vielleicht können wir ihn vorübergehend in einem Heim einquartieren."
"Du willst den armen ins Heim schicken?!"
"Dass er auf ewig bei uns in der WG lebt geht ja wohl auch nicht."
"Dann nehme ich ihn mit!" sagte Yvonne etwas lauter.
"Wenn du dir das antun möchtest."
"Ja ich bin ja wenigstens so Kinder lieb!"
"Soll das jetzt ein Vorwurf sein?!"
"Denk mal drüber nach!"
"Hallo, Michi liegt im Sterben verdammt!", sagte Alex mit Tränen in den Augen.
"Vielleicht hätte dich der Junge ein bisschen abgelenkt?!"
"Na ja, vielleicht hast du Recht. Aber sollten wir nicht besser verschwinden?! Wir können das Ganze ja im Auto gar ausdiskutieren."
"Wenn du meinst!" sagte Yvonne etwas sauer.
"Willst du etwa, dass Sascha wiederkommt?"
"Nein verdammt!"
"Dann komm!"
Yvonne ging hinter Alex her.
"Und was wird jetzt aus mir?", fragte Basti als die Beiden aus der Hütte kamen.
"Komm mit!" sagte Yvonne.
Er ging hinter Alex und Yvonne her.
Alex flüsterte: "Und ich hab da kein Wort mit zureden!"
"Willst du ihn im Wald lassen?", fragte Yvonne sauer.
"Nein.........." schrie Alex sie an.
"Dann reg dich doch nicht immer gleich so auf!"
"Ich rege mich nicht auf!!!!!!!!!!!!"
"Ne, gar nicht Alex."
"NEIN!!!!!!!!!!!!", schrie sie wieder
Yvonne schwieg.
"Genau einfach ruhig sein" sagte sie ziemlich Sauer.
Dann liefen alle drei zusammen zurück zu Alex´ Auto. Währendessen sagte keiner etwas.
Dann stiegen sie ins Auto.
"Soll ich euch vor deiner Wohnung rauslassen?", fragte Alex.
"Nein...wir fahren zu dir!"
"Okay..." Also fuhr Alex auf direktem Weg zur WG.
Keiner sagte etwas.
Auch als sie in der WG angekommen waren schwiegen sie sich an.
Alex sagte: "Warum so schweigsam Yvonne?"
"Ich mach mir halt so meine Gedanken...", antwortete Yvonne.
"Sollst du mir jetzt auch noch leid tun?!"
"Ich brauch kein Mitleid!"
"Kriegste auch nicht, jedenfalls nicht von mir."
"Du bist die längste Zeit meine beste Freundin gewesen, das versprech ich dir."
"Du bist so mies!"
"Kehr erstmal vor deiner eigenen Haustür?"
"Selber.........."
"Du kannst mich mal."
"Und du mich erst........Du bist das schlimmste was ich je gesehen hab!"
"Du bist noch viel schlimmer!"
"Noch schlimmer geht gar nicht!!!!!!!", schrie sie.
"Ach, woher willst du das wissen?!"
Alex schubste Yvonne an die Hauswand.
Yvonne schubste sie zurück.
"Fass mich nicht an!"
"Wenn du mich nicht anfasst fasse ich dich auch nicht an."
"Du bist so verrückt!"
"Aber selbst."
Alex schrie: "Du verstehst das nicht!!!!!!!!"
"Was gibt’s denn da bitte nicht zu verstehen?", fragte Yvonne.
"Ich bin ein bisschen mit den Nerven am Ende!!!!"
"Das ist aber noch lang kein Grund so auf mich los zu gehen."
"Ach lass mich doch!" sagte sie und ging.
Yvonne verstand die Welt nicht mehr.
Alex weinte und ging die Straßen entlang.
Yvonne saß verwirrt in der Wg.
Basti war immer noch bei ihr
aber er traute sich nicht etwas zu Yvonne zu sagen.
"Es tut mir Leid...kleiner......" sagte Yvonne
"Dir braucht nichts Leid zu tun."
"Aber meine Freundin ist mit den Nerven wohl ein bisschen am Ende."
"Aber dafür kannst du doch nichts."
"Aber…versprich mir eins......"
"Und das wäre?"
"Du gehst jetzt nach Hause...Und ich gebe dir meine Nummer und wenn was ist dann rufst du mich an und ich helfe dir... Okay?"
"Ich will nicht nach Hause."
"Bitte…versuch es wenigstens...."
"Dann werd ich wieder geschlagen..."
"Ruf mich an wenn was passiert.......Egal um welche Uhrzeit."
"Na okay.", gab er klein bei.
"Du schaffst das schon kleiner!"
"Ich hoffe es."
"Bestimmt."
Dann schrieb Yvonne ihm seine Nummer auf und Basti verließ schweren Herzens die Wg.
Nun war Yvonne alleine in der WG....
Sie machte sich Vorwürfe wegen dem Streit mit Alex.
Sie versuchte Alex auf dem Handy zu erreichen.
Doch Alex drückte sie immer wieder weg."
Yvonne war traurig.........
Sie fing an zu weinen.
Dann kam plötzlich Jasmin die Tür rein........
Yvonne war überrascht.
Jasmin sagte: "Hi........"
"Hallo...", antwortete Yvonne.
"Du bist doch die ex Freundin von Branco.....oder?!"
"Ja, genau die bin ich. Und du bist dann wohl Brancos jetzige Freundin?!"
"Ja.........."
Yvonne schwieg.
"Ist Alex nicht da...?"
"Nicht mehr."
"Warum?! Wo ist sie?!"
"Wir haben uns gestritten, dann ist sie abgehauen wo sie ist weiß ich nicht."
"Shit!"
"Das kannste laut sagen."
"Ich muss ihr was sagen!"
"Ruf sie halt mal an."
"Ich würde ihr das gerne persönlich sagen............"
"Dann kann ich dir auch nicht weiterhelfen."
"Ich ruf sie trotzdem mal an!"
"Tu was du nicht lassen kannst."
Dann rief Jasmin Alex an.....
Diesmal nahm Alex ab. "Rietz!"
"Hi Alex ich bin’s!"
"Hi Jasmin!"
"Komm mal bitte in die WG!"
"Wieso sollte ich?!"
"Ich muss mit dir reden!"
"Na okay, wenn’s sein muss."
"Ja es ist wirklich wichtig!"
"Gut, ich bin unterwegs."
"Danke!"
Dann ging Alex zu einer Bushaltestelle und nahm den nächsten Bus.
In der WG warteten Jasmin und Yvonne schon auf sie.
Alex begrüßte die Beiden mit einem: "Hallo."
"Alex setz dich mal lieber hin."
"Ne, sag schon, was ist los?!"
"Setz dich hin!"
"Ist ja gut." Alex setzte sich.
"Ich war eben im Krankenhaus............"
"Ist irgendwas mit Michi?"
"Ja.........."
Alex schwieg und machte sich Sorgen.
"Er ist wach!"
"Ist jetzt nicht dein Ernst!", sagte Alex überrascht.
"Doch!"
"Ich muss zu ihm." Alex fiel Jasmin um den Hals und verabschiedete sich dann von den Beiden.
Und rannte aus der WG.
Sie fuhr so schnell sie konnte zum Krankenhaus.
Und rannte zu Michis Zimmer
Sie klopfte aufgeregt an die Tür.
Eine Stimme sagte leise: "Ja?"
Alex öffnete die Tür und sagte: "Ich bin’s Süßer."
Michi sagte leise: "Alex…meine süße."
Alex ging zu ihm und küsste ihn.
Michi nahm vorsichtig ihre Hand.
"Ich bin so froh, dass du aufgewacht bist."
Michi lächelte
Alex lächelte zurück.
Michi sagte: "Es tut mir Leid...aber da siehst du mal wie verliebt ich bin."
"Aber warum springst du gleich von einer Brücke?!"
"Weil ich nicht ohne dich leben kann."
"Du wirst nicht ohne mich leben müssen."
"Das will ich hoffen."
"Ja. Aber eins musst du mir noch erklären, warum ist Branco hinterher gesprungen?"
"Aus Freundschaft.", sagte Michi leise.
"Ihr seid wahnsinnig."
"Nein wir sind Freunde."
"Das weiß ich doch.“
"Na siehste...Hätte ich auch gemacht wenn er gesprungen wäre."
"Du glaubst gar nicht was Jasmin und ich uns für Sorgen gemacht haben."
"Aber wir leben ja noch."
"Sagst du so leicht. Uns haben die Ärzte was anderes erzählt."
"Oh..."
"Ja, laut den Ärzten bist du knapp am Tod vorbeigeschrammt."
"Sag so was nicht."
"Ich sag nur was die Ärzte mir gesagt haben."
"Oha..."
"Ja."
"Aber es ist ja alles noch mal gut gegangen."
"Zum Glück."
"Ich kann dich doch nicht alleine auf Erden lassen.“
"Das hast du süß gesagt."
"Ist aber so."
Alex lächelte.
"Ich will hier raus..."
"Jetzt übertreibs mal nicht."
"Doch!"
"Du musst es ja wissen.“
"Aber du bleibst bei mir, okay?!"
"Ja, aber du machst keinen Scheiß mehr?!"
"Nein.....aber du musst verstehen Branco und ich sind Freunde und deswegen haben wir das gemacht."
"Ich weiß nicht ob ich das so einfach verstehen kann."
Michi schwieg.
Alex lächelte ihn glücklich an.
Michi seufze erleichtert.
"Ich bin so froh, dass ich dich wieder hab.", sagte Alex.
"Und ich erst."
"Wehe du machst so was noch mal."
"Ja...okay."
Alex schwieg.
"Ich liebe dich, für immer."
"Ich dich auch.", antwortete Alex glücklich.
Michi küsste ihr sanft die Hand.
Alex hielt seine Hand.
"Du bist die schönste Frau auf der ganzen Welt."
"Danke."
"Bitte, das war mein Ernst."
"Das glaub ich dir doch."
"Meine süße.", sagte er und schaute sie an.
Alex schaute ihm in die Augen.
Michi raffte sich ein wenig hoch und küsste sie...
Alex drückte ihn sanft zurück auf sein Bett.
"Alex...ich will hier weg und nach Hause zu dir."
"Du bleibst schön brav hier, ich komm dich auch jeden Tag besuchen."
"Danke!"
"Mach ich doch gerne."
Michi lächelte.
Alex lächelte ihn an.
Michi sagte:" ich hab Kopfschmerzen sag ich dir."
"Soll ich einen Arzt holen?"
"Ne ist schon gut."
"Na wenn du das sagst.", meinte Alex.
"Ja...ich brauch vielleicht mal ein bisschen Schlaf."
"Dann schlaf jetzt."
"Und was wird aus dir?!"
"Ich werd mal bei Branco vorbeischauen und dann wieder nach Hause fahren."
"Bist du nicht Sauer?!"
"Nein.", versicherte Alex ihm.
"Dann bin ich beruhigt."
"Schlaf gut."
"Danke."
Alex streichelte sein Gesicht und lächelte.
"Danke, dass du vorbei gekommen bist."
"Hab ich doch gern gemacht, ich kann dich doch nicht so alleine lassen."
Michi lächelte und schlief bald darauf ein.
Alex ging zu Branco’s Zimmer.
Branco lag in seinem Bett und las Zeitung.
Alex klopfte an.
"Herein!"
Alex öffnete die Tür. Sie sagte: "Hi Branco!" und lächelte.
"Hi Alex!"
"Na, wie geht’s dir?"
"Super und dir?!"
"Könnte gar nicht besser sein."
"Das ist schön"
"Ihr macht schon Sachen."
"Wir sind Freunde!"
"Woher kenn ich diesen Satz bloß?!", scherzte Alex.
Branco lächelte. "Weist du eigentlich was Michi gesagt hat als er aufgewacht ist?!"
"Ne, was hat er denn gesagt?"
"Er hat nach dir gerufen."
"Mein Michi.."
"Ja."
"Du glaubst echt nicht was wir uns für Sorgen gemacht haben."
"Ihr seid süß."
"Danke."
"Bitte"
"Zum Glück habt ihr überlebt."
"Ja. "
Alex schwieg.
"Wie geht es meiner Yvi?!"
"Yvonne glaub ich nicht toll, aber Jasmin geht’s gut."
"Was ist mit Yvi?"
"Willst du das wirklich wissen?"
"Ja klar!"
"Erinnerst du dich noch an Sascha?
"Ja."
"Er hat sie in eine Waldhütte verschleppt, ich konnte sie zwar rausholen, aber hinter her gab’s ziemlichen Krach."
"Oha...dieses Schwein!"
"Allerdings. Aber seit wann machst du dir Sorgen um Yvonne?"
"Das willst du gar nicht wissen."
"Doch Branco, will ich."
"Aber bitte kein Wort zu Jasmin oder Yvonne."
"Ja, ich versprech's dir."
"Ich steh zwischen 2 Frauen."
"Sag jetzt nicht du bist immer noch in Yvonne verknallt?"
Branco schwieg.
"Branco, du weißt doch hoffentlich noch dass Yvonne mit Gerrit zusammen ist!!"
"Ja!"
"Gut, also mach keinen Scheiß."
"Ich mach doch noch gar nichts."
"Ich wollte dich ja nur vorgewarnt haben."
"Was soll ich denn machen?!"
"Man kann nie wissen."
"Ich liebe 2 Frauen."
"Dann musst du dich wohl oder übel entscheiden welche von Beiden dir wichtiger ist."
"Beide."
"Ich sehe schon, reden ist aussichtslos."
"Aber vielleicht kannst du mal mit den beiden reden."
"Und was soll das bringen?"
"Ich trau mich nicht und Yvonne ist bestimmt total sauer auf mich."
"Branco, bitte! Das regelst du mal schön selbst. Ich hab mich schon genug mit Yvonne gezofft.", machte Alex ihm klar.
"Und wie soll ich hier weg kommen?!"
"Da musst du halt warten bis du aus dem Krankenhaus entlassen wirst."
"Okay...vielleicht hast du Recht."
"Nicht nur vielleicht ich habe Recht!"
"Ihr Frauen macht mir das Leben schwer!"
"Danke."
"Bitte das war mein Ernst."
"Bist heute ja sehr freundlich Kollege."
"Ich bin verliebt."
"Noch schlimmer."
"Ja ich sag’s dir"!
"Ihr Kerle seid auch echt nicht einfach."
"Ja so sind wir halt!"
Alex lächelte.
"Hilf mir bitte!"
"Wie soll ich dir helfen Branco?! Das kannst du nur alleine in den Griff kriegen!" Alex merkte schon, dass alles reden nichts half, aber dennoch redete sie weiter auf Branco ein.
"Dann red ich halt mal mit "meinen" Weibern."
"Ja, tu das." Alex war erleichtert.
Branco schaute zu Boden.
"Kopf hoch, das wird schon wieder."
"Danke Alex!"
"Wozu hat man denn Freunde."
"Stimmt."
"Ich bin so froh, dass ich euch hab."
Branco lächelte.
Alex lächelte zurück.
"Ich versuch mal mit den beiden zu reden...ich kann mich aber nicht entscheiden!"
"Du musst dich entscheiden!"
"Ich kann nicht!"
"Branco bitte!!"
"Ich mag beide."
"Aber denk dran, Yvonne hat ihren Gerrit."
"Aber nicht mehr lange." sagte Branco und grinste fies.
"Branco, was hast du vor?"
"Nichts...nichts."
"Ne, ist so was von klar. Damals mit Lisa, du erinnerst dich!? Da hast du mir dasselbe gesagt und schon da hab ich dir nicht geglaubt und das weißt du!"
"Ja...okay, das mit Lisa...das war...na ja reden wir nicht drüber."
"Okay, das können wir nicht totschweigen. Aber wenn du Yvonne was antust lernst du mich anders kennen."
"Ich tue Yvonne nichts an!"
"Das will ich dir aber geraten haben."
"Ich liebe sie."
"Und was ist mit deiner Jasmin?"
"Die auch."
"Oh Branco."
"Ja."
"Wenn das mal gut geht."
"Das will ich hoffen"
"Ich auch, aber für dich."
"Wenn du meinst."
"Ja, das meine ich."
"Kannst du nicht."
"Kann ich nicht was?"
"Mit Yvonne reden?!"
"Bei Yvonne könnte ich vielleicht grad noch drüber nachdenken."
"Bitte...Alex!"
"Na gut, ich red zumindest mit Yvonne, aber bei Jasmin regelst du das schön selbst."
"Ja. Danke!"
"Aber du musst dich wirklich entscheiden!"
"Red erstmal mit Yvonne."
"Ja und was soll ich Yvonne sagen: Du hör mal, falls du es noch nicht wusstest Branco ist immer noch in dich verknallt?!"
Versuch es bitte. So von Frau zu Frau."
"Ich versuch’s, aber versprechen kann ich nichts."
"Danke"
"Okay, ich mach mich dann mal wieder aus dem Staub."
"Okay."
"Ciao." Dann verließ Alex das Krankenhaus und fuhr zurück zur Wg.
Und rief von dort aus Yvonne an.
Nach einigem Klingen hob sie ab.
"Hallo?!", meldete sie sich
"Alex hier."
"Oh hi Alex!"
"Können wir uns mal treffen?"
"Ja, klar ist was mit Michi?!"
"Ne, Michi geht’s zum Glück gut. Es geht eher um Branco."
"Oh. Ja okay."
"Also wie wär’s in einer halben Stunde im Stadtpark?"
"Ja klar, gern."
"Okay, dann bis gleich.
"Bis gleich."
Dann legten beide wieder auf.
Yvonne machte sich dann auch langsam auf den Weg.
Alex verabschiedete sich noch von Jasmin und lief dann auch los.
Dann trafen sie sich im Stadtpark.
"Hi Yvonne!", sagte Alex.
"Hi Alex Ich bin echt gespannt was los ist."
"Okay, dann komm ich besser gleich zum Punkt."
"Ja, sag an."
"Branco ist immer noch in dich verknallt."
Yvonne schwieg.
"Tut mir leid, dass du es so erfährst, aber Branco hat mich dazu breitgeschlagen es dir zu sagen."
Yvonne musste weinen.
Alex umarmte sie.
"Was soll ich denn jetzt nur machen?!" schniefte Yvonne.
"Wenn du nichts von Branco willst, sag’s ihm ins Gesicht."
"Wenn es mal so wäre."
"Sag jetzt nicht du liebst ihn auch noch?!"
"Ich weiß nicht. Er ist ja ganz süß."
"Yvonne bitte!"
Sie schwieg.
"Wo soll das nur hinführen.", meinte Alex nachdenklich
"Ich hab nur gesagt, dass er süß ist!"
"Den Rest kann ich mir auch denken."
"Alex, sag bitte kein Wort zu Gerrit,"
"Ja, gut, es bleibt erstmal unter uns, aber du musst mir versprechen die Sache zu klären
"Ja und du musst mir versprechen nichts Gerrit zu sagen,"
"Ja, okay."
"Danke,"
"Kein Problem."
"Bist die beste Freundin die es gibt."
"Danke, das Kompliment kann ich nur zurückgeben."
Yvonne schwieg,
Langsam dämmerte es und wurde Abend.
Yvonne sagte: "So langsam wird es kalt,"
"Wie wär’s wenn wir gehen?
"Ja, gute Idee."
Sie standen auf und liefen los und liefen schweigend nebeneinander her.
Yvonne grübelte wie sie diese Situation in den Griff kriegen sollte.
Alex überlegte wie und ob sie Yvonne helfen könne.
Doch eigentlich konnten nur Yvonne und Branco die Situation in den Griff kriegen.
Yvonne beschloss zu Branco zu gehen und mit ihm zu reden.
Alex und Yvonne liefen noch einige Zeit schweigend nebeneinander her, bis sie sich verabschiedeten.
Alex fragte: "Was willst du jetzt tun?!"
"Ich werde mal zu Branco fahren.", antwortete Yvonne.
"Gut.", meinte Alex.
"Ciao.", sagte Yvonne noch.
Dann ging Yvonne zum Krankenhaus. Sie wollte heute noch mit Branco reden, aber da die Besuchszeit schon beendet war lies man sie nicht mehr zu ihm.
Dann beschloss sie gleich den nächsten Morgen zu ihm zu gehen.
Sie dachte auf dem Weg zurück zur Wohnung noch viel über Alex Worte im Park nach.
Dann ging sie nachhause und legte sich hin und dachte noch viel nach und schlief bald ein.
Alex fuhr direkt zurück zur Wg und legte sich dort auch gleich schlafen.
Am nächsten morgen wollte Yvonne direkt zum Krankenhaus fahren um mit Branco zu reden.
Sie machte sich auch sofort auf den Weg, denn sie hatte bis 10 geschlafen.
In der Klinik angekommen fragte sie nach wo Branco liegt und ging dann zu seinem Zimmer.
Er saß auf seinem Bett und starrte aus dem Fenster.
Er dachte an Jasmin und Yvonne.
Yvonne klopfte an seine Zimmertür.
Branco schreckte auf und sagte dann: "Herein."
"Hi." sagte Yvonne
"Hey Yvonne!", meinte Branco und lächelte.
"Na, alles klar?!"
"Na ja, wie man’s nimmt."
"Wie darf ich das verstehen?!", fragte Yvonne und setze sich neben ihn.
"Hat Alex schon mit dir geredet?", fragte Branco.
"Ja, deswegen bin ich hier."
"Na dann weißt du es ja."
"Du bist echt süß. Dass du dich so schwer tust mir das zu sagen."
"Ich dachte dann bist du sauer, weil du doch mit Gerrit zusammen bist und na ja auch sonst die ganze Geschichte eben."
"Ja, nur weißt du, Gerrit ist im Knast und du bist außerdem mit Jasmin zusammen.“
"Ja, aber irgendwann kommt dein Gerrit ja auch wieder aus dem Knast raus."
"Irgendwann......."
"Wenn ich mich recht erinnere in nicht mehr ganz drei Jahren."
"Stimmt.........."
"hm...."
"Branco.....du liebst mich wirklich richtig?!"
"Ja, aber andererseits liebe ich auch Jasmin.", gab Branco zu.
"Und du kannst dich nicht entscheiden?!"
"Ja."
Yvonne schwieg und schaute ihn an.
Branco blickte aus dem Fenster.
"Kopf hoch Branco..........."
"Du hast leicht reden Yvonne, du weißt ja gar nicht wie sich das anfühlt."
"Meinst du?!"
"Ja, das meine ich."
"Ich hab so was auch schon durch gemacht......."
"Na aber du scheinst es ja irgendwie in den Griff gekriegt zu haben."
"Und du schaffst es auch"
"Meinst du wirklich?"
"Ja…klar."
"Wenn du das sagst."
"Ich werde immer mit dir befreundet bleiben........"
"Danke Yvonne."
"Bitte"
"Ich freu mich echt, dass du nicht sauer bist."
"Natürlich bin ich nicht sauer."
Branco umarmte Yvonne.
Yvonne flüsterte: "Du schaffst das"
"Ich hoffe es.", antwortete Branco.
"Wird schon kleiner!" sagte Yvonne lächelnd.
"Danke Yvonne. Du bist echt süß."
"Meinst du?!"
"Ja.", sagte Branco und lächelte sie an.
Sie lächelte zurück.
Branco schwieg und schaute Yvonne an.
"Soll Jasmin kommen oder soll sie nicht erfahren, dass du noch jemanden liebst außer sie?"
"Ach, ich weiß nicht, eigentlich will ich ihr das Leben nicht noch schwerer machen, sie hat mit mir ja eigentlich schon genug durchgemacht."
"Das mein ich auch!"
"Ja, ich weiß, ich hab schon viel scheiß gebaut."
"Aber für manche Sachen die du getan hast...die hast du nicht mit Absicht getan...sondern...aus Freundschaft...."
"Stimmt auch wieder...", antwortete Branco nachdenklich.
"Lass den Kopf nicht hängen! Mensch du schaffst das alles!"
"Glaub ich nicht."
"Ich aber"
"Wenn du meinst."
"Ja das meine ich!"
Branco seufzte.
Yvonne legte ihren Arm um ihn
Branco war froh, dass Yvonne Verständnis für ihn hatte.
"Ich will dir nur helfen......"
"Und wie?", fragte Branco.
"Vielleicht helfe ich dir ja indem ich dir zuhöre........"
"Du bist echt süß."
"Danke......."
"Nichts zu danken."
Yvonne lächelte
Branco küsste sie vorsichtig auf die Wange.
Yvonne umarmte ihn
"Danke Yvonne.", flüsterte Branco.
"Du bist süß...dass du mir so vertraust......."
"Ich liebe dich, vergiss das bitte nie."
"Ich vergesse das schon nicht"
"Gut."
"kleiner"
"Süße."
Plötzlich schaute Yvonne ihm tief in die Augen und küsste ihn...........
Branco war überrascht, ließ sich aber auf den Kuss ein.
Nach einiger Zeit lösten sie sich wieder voneinander und Yvonne meinte: "Oh...sorry....."
"Gerne wieder, ich fand's schön."
"echt?!"
"Ja."
Yvonne schwieg
Branco legte seinen Arm um sie.
"Du bist echt süß...."
"Danke."
"bitte"
Branco schwieg.
Yvonne auch
So saßen sie noch einige Zeit zusammen.
Branco war glücklich
Yvonne dachte nach.
Branco griff nach ihrer Hand
Sie ließ sich darauf ein und hielt seine Hand fest.
Branco lächelte sie an
Yvonne lächelte zurück.
Branco gähnte
"Willst du schlafen?", fragte Yvonne.
"Ja...aber du bist ja jetzt da ich will dich nicht rausschmeißen......"
"Ich kann doch morgen wieder kommen Süßer."
"Freu mich jetzt schon"
"Ciao." Yvonne küsste Branco auf die Wange und verließ dann das Zimmer.
Branco legte sich hin
Yvonne beschloss noch kurz bei Michi vorbeizuschauen.
Der saß auf der Fensterbank und rauchte erstmal
Yvonne lief derzeit zu seinem Zimmer, nach dem sie sich bei einer Schwester erkundigt hatte wo er liegt.
Dann betrat sie das das Zimmer
Michi war überrascht und warf die Zigarette aus dem Fenster.
"Michael!"
"Äh, was?", fragte Michi unschuldig.
"Dir muss es ja schon viel besser gehen!"
"Wie kommst du drauf?"
"Weil du rauchst....."
"Ach, das meinst du...."
"Ja....."
"Aber du sagst das doch hoffentlich dem Arzt nicht oder?"
"Nein was denkst du von mir"
"Na ja, weiß man’s?!"
"Auch wieder wahr!"
"Und was führt dich hier her?", fragte Michi.
"Neugier...wie geht’s dir?!"
"Geht schon, den Umständen entsprechend halt."
"Aber Rauchen kannste!"
"Ja, das geht immer."
"Oh oh Michael..."
"Was?"
"Du machst echt Sachen."
"Tja, Ausnahmen bestätigen die Regel, in diesem fall das Rauchverbot."
"Ja ja...Michi.......du hast es ja auch gut"
"Wie meinste das jetzt?"
"Du hast keine Probleme mit Männern"
"Aber ihr Frauen seid mir schon anstrengend genug. Gibt’s wohl Probleme mit Gerrit?"
"Na ja....nicht so direkt."
Michi schwieg.
"Aber ist ja auch egal....."
"Wenn du meinst, aber wenn du jemanden zum Reden brauchst, du weißt ja, wir sind immer für dich da."
"Ja...das ist auch super lieb von euch...Danke"
"Nichts zu danken."
Yvonne lächelte ihn an
Michi lächelte zurück.
Yvonne war so froh solche Freunde zu haben
"Was gibt’s sonst so Neues in der freien Welt?", fragte Michi.
"Hm......eigentlich nichts."
"Gut, dachte schon ich hätte vielleicht wieder irgendwas verpasst, während dieser Einsperrung hier."
"Nein du hast nichts verpasst....weist du wann du wieder "freigelassen" wirst?!"
"Das wüsste ich selbst gerne, aber werd wohl noch mindestens ne Woche zur Beobachtung bleiben müssen, leider."
"Das schaffst du auch"
"Aber nur wenn ihr mich besuchen kommt."
"Klar doch"
"Danke, ihr seid echt lieb."
"Kein Problem."
Michi umarmte Yvonne.
Yvonne wusste nicht was sie tun sollte
Sie schwieg und schaute aus dem Fenster.
Derzeit bei Jasmin und Alex in der Wg........
Sie hatten beschlossen zusammen zu kochen.
Dabei hatten sie sehr viel Spaß da sie sich Geschichten aus ihrer Schulzeit erzählten
es kamen viele lustige Geschichten zum Vorschein,
Alex sagte: "Das mit meinem ehemaligen Verehrern in der schule das sagst du Michael aber nicht, ne?!"
"Nein, was denkst du von mir?!", antwortete Jasmin.
"Dann ist ja gut........" sagte Alex.
"Hättest du mir das ernsthaft zugetraut?", fragte Jasmin.
"Quatsch, ich meine nur...das muss der nicht erfahren!"
"Ja, ist schon klar, dass dein Michi das nicht rauskriegen soll."
"Hoffentlich kommen michi und branco bald wieder nachhause"
"Ganz bestimmt. Ihnen geht’s doch schon wieder besser oder?"
"Ja, zum Glück. Die Beiden haben echt Glück gehabt."
"Da hast du echt Recht. Ich glaub in Zukunft müssen wir besser auf die zwei aufpassen."
"Ja, das glaub ich auch."
"Na ja, ich glaub wir sollten uns nicht so viele Gedanken machen. Eigentlich müssten sie ja wissen was sie tun. Alt genug sind sie ja."
"Ja das stimmt, aber aus Fehlern lernt man."
"Stimmt auch wieder.", meinte Jasmin nachdenklich.
"Aber bald sind sie ja wieder da!"
"Und dann kehrt hoffentlich wieder ein bisschen Alltag hier ein."
"Ja...hoffentlich..." sagte Alex leise
Jasmin schwieg und wendete sich wieder dem Topf mit dem Essen zu der auf dem Herd vor sich hin köchelte.
"An was denkst du?!" fragte Alex.
"An Branco.", antwortete Jasmin.
"Oh...er denkt bestimmt auch grad an dich........Ihr seit echt ein süßes paar"
"Danke, du und Michi ihr seid aber auch süß."
"Danke...ja Michi ist schon ein süßer...." schwärmte Alex.
"Sag mal wann wollt ihr zwei jetzt eigentlich heiraten?", fragte Jasmin
"Ja.....wenn ich das wüsste"
"Na, dann wird es aber Zeit, dass du da mal mit Michi drüber redest. Ihr könnt es doch nicht ewig vor euch her schieben."
"Stimmt......"
Dann machte die zwei es sich am Küchentisch gemütlich und aßen.
Beide schwiegen
Plötzlich wurde die Tür aufgeschlossen
Und Branco stand in der Tür.
Jasmin staunte nicht schlecht und fragte: "Was machst du denn hier?"
Branco ging zu ihr und küsste sie.
Jasmin erwiderte seinen Kuss glücklich.
Alex war so erstaunt, dass sie gar nicht wusste was sie sagen sollte
Doch ehe sich Alex versah waren Branco und Jasmin verschwunden.
Sie gingen in Branco’s Zimmer.....
Sie zogen sich gegenseitig aus.
Branco küsste sie leidenschaftlich
Sie erwiderte seinen Kuss.
Dann zog Branco Jasmin vorsichtig aufs Bett und knöpfte ihre Bluse auf.
Alex lauschte an der Tür ob Branco Jasmin irgendetwas zu sagen hatte aber sie hörte nichts
Also beschloss sie zu Michi ins Krankenhaus zu fahren.
Als Branco hörte das Alex ging flüsterte er: "Wir sind alleine......."
"Endlich hab ich dich wieder.", sagte Jasmin.
"Und ich dich...ich hab dich so vermisst kleine...."
"Ich dich auch mein Süßer. Mach so was nie wieder okay?"
"Nein......"
Jasmin lächelte und küsste ihn sanft.
"Wie hab ich das vermisst...Ich liebe dich Jasmin…vergiss das bitte nie."
"Das könnte ich niemals vergessen."
Branco umarmte sie.
Jasmin genoss es Branco’s Nähe zu spüren.
Branco flüsterte: "Sorry die frage...aber du warst nicht mit einem anderen zusammen während ich im Krankenhaus war?!"
"Sag mal spinnst du Branco?", fragte Jasmin.
"Warum? kann doch alles sein"
"Du hast sie echt nicht mehr alle! Ich liebe nur dich Branco Vukovic!!", sagte Jasmin sauer und verließ das Zimmer.
Branco sagte nun auch nichts mehr...........
Jasmin verließ die Wohnung und ging spazieren. Dabei grübelte sie was Branco’s Frage zu bedeuten hatte.
Branco war alleine in der Wohnung........
Er lag in seinem Bett und dachte nach.
Über Jasmin, Yvonne und sein leben
Er liebte beide, doch er wusste, dass er sich entscheiden musste.
Er beschloss zu Yvonne zu gehen
Also zog er sich wieder an und rief sich ein Taxi.
Er klingelte bei Yvonne
Diese stand auch nach kurzem warten in der Tür.
"Hi Yvonne......"
"Branco, warum bist du nicht mehr im Krankenhaus?"
Branco sagte nichts und küsste Yvonne leidenschaftlich............
Yvonne ließ sich auf den Kuss ein, aber andererseits dachte sie auch an Gerrit der im Gefängnis saß.
Branco sagte: "Yvonne...ich liebe dich............"
"Branco, ich dich ja auch, aber andererseits liebe ich auch Gerrit, obwohl er im Gefängnis sitzt."
"Er ist aber im Gefängnis!"
"Aber ich liebe ihn trotzdem!"
"Der merkt das doch gar nicht!"
"Na und ich liebe ihn und wenn man einen Menschen liebt betrügt man ihn normalerweise nicht.", antwortete Yvonne.
"Yvonne...du hast doch gesagt das du mich liebst…das kriegt der doch gar nicht mit!"
"Ich liebe euch beide, aber ich habe einfach Angst, dass er es irgendwie rauskriegt."
"Wie soll er das denn rauskriegen?!"
"Einer von uns braucht sich bloß zu verquatschen."
"Ich verquatsch mich sicher nicht."
"Ganz sicher?"
"Ganz sicher"
"Na okay." Yvonne seufzte.
"Der kriegt das nicht mit!"
"Ich hoffe es."
Branco lächelte sie an
Yvonne küsste ihn vorsichtig.
Branco umarmte sie und flüsterte: "Sorry wegen...du weist schon..."
"Ne, ich weiß ehrlich gesagt grade nicht worauf die hinaus willst.", antwortete Yvonne.
"Wegen dem filmen........als wir noch zusammen waren das tut mir leid"
"Ach, schon vergessen."
"Danke........"
"Du bist süß Branco."
"Danke.....du aber auch"
Yvonne küsste ihn.
Plötzlich klingelte Yvonnes Handy.
"Warte mal.", flüsterte sie und ging dann an ihr Handy: Hallo?"
"Hi ich bin’s Gerrit!"
"Hey Süßer! Wie geht’s dir?"
"Ja ganz gut und dir?!"
"Ein bisschen einsam ohne dich aber sonst gut."
"Und was machst du so?!"
"Ich langweil mich grade. Und du?"
"Ich auch und ich denke an dich.........."
"Ich auch. Ich wäre so gerne bei dir mein Süßer."
"Nächstes Wochenende komm ich mal am Samstag...okay?!"
"Ja, ich freu mich."
"Und ich mich erst"
"Dann hab ich dich endlich wieder ganz alleine für mich."
"Ja.......Freu mich schon drauf!"
"Ich mich auch mein Süßer."
"Oh sorry ich muss Schluss machen............"
"Ciao.", sagte Yvonne noch, dann legte Gerrit auf.
"War das dein süßer?!"
"Branco bitte!!"
"Was denn?!"
"Hätte ich ihm direkt auf die Nase binden sollen, dass du hier bist?!"
"Nein!"
"Also, hab dich nicht so, okay?"
"Ja…ist ja okay!"
"Gut."
Branco lächelte
Yvonne lächelte zurück.
Dann klingelte Brancos Handy, es war Alex.
"Hi Alex, was gibt's?", fragte Branco.
"DAS SOLLTEST DU JA WOHL AM BESTEN WISSEN!!!!!!" schrie Alex.
"Hallo, was ist denn mit dir los?", fragte Branco irritiert.
"WARUM SIETZ JASMIN MIR GRAD HEULEND GEGENÜBER?????????"
"Müssen wir das am Telefon besprechen?"
"Nein dann trab an hier!"
"Mal ruhig Kollegin, ich bin ja schon unterwegs.", versuchte Branco sie zu besänftigen.
"Dann leg mal nen zahn zu!"
"Ist ja gut. Aber was mischst du dich überhaupt in meine Beziehung ein?"
"KOMM HER!!!!!!!!!!!"
"BLEIB RUHIG!!" Jetzt wurde auch Branco laut.
"BEWEG DEIN HINTERTEIL HIER HER!!!!!!" schrie sie zurück.
"Nicht in dem Ton. Da kannste noch lange warten."
Branco war wieder völlig ruhig.
"HERR VUKOVIC BITTE KOMMEN SIE IN DIE WG!!!!!!!!!1"
"Aber nur wenn sie sich beruhigen, Frau Rietz."
"ICH BERUHIGE MICH SCHON NOCH IRGENDWANNN!"
"So nicht, entweder du beruhigst dich jetzt oder du kannst noch lang auf mich warten.
"Branco komm bitte..........."
"Ja, ich bin ja schon unterwegs."
"Wird auch zeit!"
Sie bekam von Branco nur ein "Hm..." als Antwort.
Dann legte Alex auf.
Branco gab Yvonne noch einen Kuss und lief dann zurück zur Wg.
Alex begrüßte ihn: "Schönen Guten Tag Herr Vukovic!"
"Ebenfalls Frau Rietz."
"So jetzt hinsetzen!"
Branco schwieg und setzte sich.
"So jetzt erklärst du mir mal was hier los ist!"
"Ich glaub das kläre ich lieber mit Jasmin unter 4 Augen."
Jasmin sagte: "Komm Branco.........."
"Was?", fragte Branco.
"Komm bitte mal mit........"
"Okay." Er folgte Jasmin.
Die beiden gingen in Branco’s Zimmer.
Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte sagte Branco: "Jasmin, hör mir zu. Das ist alles nur ein doofes Missverständnis."
"EIN MISSVERSTÄNDNIS??????????!!!!!!!!!!!!"
"Ja, ein Missverständnis."
"Dann erklär es mir.........Branco traust du mir so was echt zu?!"
"Ja, nein. Ich wollte doch nur sicher gehen. Wer weis was ihr schon alles angestellt habt während ich im Krankenhaus war. Ich liebe dich wirklich, Jasmin."
"Daran zweifele ich........"
"Wieso? Sag mir einen guten Grund weshalb du daran zweifelst."
"wenn du mich wirklich lieben würdest du so was gar nicht denken."
Branco seufzte.
"Ist so!"
"Gut, ich glaub irgendwann musst du es so wie so erfahren."
"Was ist denn?!"
"Das hat jetzt damit zwar nicht mehr viel zu tun, aber versprich mir, dass du mir nicht böse bist, okay?"
"Sag schon"
"Du kennst doch Yvonne, meine Ex, oder?"
"Ja........"
"Ich liebe euch beide. Ich liebe dich, aber ich hab auch noch Gefühle für Yvonne."
"Das heißt jetzt was?!"
"Das ich mich nicht entscheiden kann wer mir wichtiger ist."
"Du bist so ein Schwein branco!!!! Ich hasse dich!" sagte sie unter Tränen und rannte aus dem Zimmer zu Alex
Branco lies sich auf sein Bett fallen. Er wusste, dass er ziemlichen Mist gebaut hatte.
Jasmin ging zu Alex und sie sagte: "Gib mir ein Messer!"
Alex erschrak und sagte: "Jasmin mach keinen Scheiß, okay?"
"Branco ist so ein Arsch!!!!!!! Gib mir ein Messer bitte!"
"Nein Jasmin. Ich möchte nicht noch jemanden im Gefängnis besuchen müssen."
"Dann kannste mich am Grab besuchen!" sagte Jasmin unter tränen
"Jasmin bitte!! Es gibt doch für alles eine Lösung!"
Jasmin schüttelte nur den Kopf und suchte nach einem Messer.
"Jasmin, lass es, bitte!!", flehte Alex sie schon förmlich an.
"Ich weis was ich tue."
"Trotzdem! Ich möchte weder dich noch Branco verlieren. Bitte denk doch nach! Es muss doch auch eine andere Lösung geben!"
"Dann sag sie mir!"
"Wie wär’s wenn du und Branco ihr euch einfach aus dem Weg geht?"
"Ich liebe ihn verstehst du?!"
"Ja, ich versteh dich Jasmin."
"Na siehst du!"
"Aber deswegen musst du Branco nicht gleich umbringen."
"Ach du verstehst das nicht!" sagte Jasmin sauer und ging zu Branco.
Alex ging sicherheitshalber hinterher.
Branco saß verzweifelnd auf seinem bett.........
Jasmin stürmte ins Zimmer.
Branco schaute Jasmin an.
Jasmin gab ihm eine Ohrfeige.
"Was soll das jetzt?!"
"Das ist dafür, dass du so mies bist."
"Ich hab dir doch nur eine frage gestellt!"
"Ja, eine Frage und du liebst ne andere, ganz toll Herr Vukovic!"
"Was?"
"Ja, wie war das noch mit von wegen du hättest auch noch Gefühle für deine Ex?! Das hast du mir doch selbst gesagt."
"Ja..aber das heißt doch nicht das ich dich nicht mehr liebe sag mal geht´s noch?!"
"Entscheide dich. Entweder ich oder sie."
"Weist du wie schwer das ist? Ich bin auch nur ein Mann!"
"Aber ich möchte nicht immer das Gefühl haben müssen, dass es neben mir noch eine gibt. Verstehst du das nicht?"
"Ja klar versteh ich das...............aber.....aber...man ich kann mich nicht entscheiden!"
"Dann hast du mich jetzt zum letzten Mal gesehen." Mit diesen Worten verließ Jasmin Brancos Zimmer. Sie schnappte sich ihre Jacke und ging aus der Weg.
Branco fing an zu weinen und schaute Alex an die noch im Zimmer war.
Sie setzte sich wortlos neben ihn.
"Was soll ich jetzt machen?!", fragte er
"Ich weiß es nicht, Branco.", antwortete Alex
Branco lehnte sich weinend an sie
Alex legte ihm den Arm um die Schulter.
"Alex helf mir.........." flüsterte Branco
"Ich kann dir nicht helfen.", sagte Alex.
"Ich muss zu Yvonne.............." sagte Branco
"Okay, dann geh. Aber ich hoffe du weißt, dass du es damit für Jasmin nur noch schlimmer machst.", meinte Alex.
"Die hasst mich doch jetzt!"
"Nein, das glaube ich nicht."
"Oh man glaubt doch alle was ihr wollt!", schrie Branco und rannte aus der WG und knallte die Tür zu
Völlig verwundert blieb Alex in der WG zurück.
und dachte: Alle drehen wohl zur weit ein bisschen ab............
Sie ging ins Wohnzimmer und schaltete sich Musik ein.
Zurzeit bei Branco.........
er stand schon fast vor der Haustür von Yvonne.
Dann als er vor der Haustür stand klingelte er...........
Eine gut gelaunte Yvonne öffnete ihm die Tür.
"Hi Yvonne!" begrüßte Branco sie.
"Hallo..."
"Was los?!" fragte Branco
"Ach, nichts, schon in Ordnung.", sagte Yvonne.
"Bist du alleine?!"
"Ja, Gerrit hat erst am Samstag wieder Freigang."
"Aber?!"
"Aber ich weiß einfach nicht ob das richtig ist, dass du hier bist."
"Ich brauch dich......."
"Ich versteh dich ja..........irgendwie. Es gibt aber auch noch Gerrit."
"Aber...das heißt du liebst ihn mehr als mich?!"
"So hab ich das jetzt nicht gesagt."
"Okay...ich gebe es ja zu...jasmin hat mit mir Schluss gemacht!"
"Aha und ich bin dir jetzt nur noch zum ausheulen gut genug oder was?"
"Nein...ich liebe dich wirklich!"
Yvonne schwieg.
"Soll ich es dir beweisen?!"
"Was hast du vor?", fragte sie.
Branco ging vorsichtig zu ihr und küsste sie zärtlich
Yvonne ließ sich darauf ein.
Nach einigen Moment lösten sie sich wieder und Branco fragte: "Ich mein es ernst...wirklich"
"Das glaube ich dir ja Branco."
"Aber wenn du das so sieht...geh ich lieber wieder"
Er verließ Yvonnes Wohnung ohne sich zu verabschieden.
Und ging wieder in die WG.......... dort traf er auf alex...aber sie war nicht alleine..............
Sie saß mit Michi auf der Couch im Wohnzimmer.
Branco sagte:"Oh...Hi Michi!"
"Hallo Junge."
"Wie geht´s?!", fragte er
"Gut, sonst wäre ich ja nicht hier."
"Super...naja ich lass euch dann mal alleine"
Als Branco das Zimmer verlassen hatte fragte Michi: "Was hat der denn?"
"Seine Frauen wollen nicht so wie er!" meinte Alex nur
"Seine Frauen? Hab ich was verpasst? Und wo ist überhaupt Jasmin?"
Dann erklärte Alex ihm alles.
"Und das soll unser Branco sein? So kenne ich ihn ja gar nicht.", sagte Michi.
"Ja...so ist es aber......."
"Zum Glück hab ich dich."
"Genau!"
Michi küsste Alex sanft.
"Wie ich dich vermisst hab.....", meinte Alex.
"Und ich dich erst, meine Süße."
Dann stürmte Branco aus seinem Zimmer und meinte: "Alex? Hat Jasmin gesagt wo sie hingegangen ist?!"
"Nein, hat sie nicht.", antwortete Alex.
"Scheiße.......Na ja egal..." meinte er und ging wieder in sein Zimmer und hörte sehr laut Musik..............
Michi und Alex genossen die gemeinsame Zeit.
Doch die Musik aus Brancos Zimmer wurde immer lauter.................
"Solltest du nicht mal nach schauen gehen, Alex?", fragte Michi.
"Ich mein wenn er Liebeskummer hat ist ja alles nicht so einfach für ihn.aber muss er das denn so rauslassen?!" meinte Alex nur.......
"Ich geh jetzt zu ihm und sag ihm, dass er die Musik leiser drehen soll.", sagte Michi entschlossen.
"Tu was du nicht lassen kannst!" meinte Alex nur
"Ja, das sowieso." Dann ging Michi zu Brancos Zimmer.
Branco lag auf seinem bett und starrte an die decke............
Da er das klopfen von Michi wegen seiner lauten Musik nicht hörte ging Michi hinein.
Branco merkte das auch nicht.........
also drehte Michi Brancos Musik einfach selbst leiser.
"Was soll das?!" meinte Branco
"Mach deine Musik leiser. Sonst fällt das ganze Haus ein!"
"na und?!"
 
"Gut, wenn du Liebeskummer hast kannst du ihn schon rauslassen, aber in dieser Wohnung wohnen auch noch ein paar andere Menschen außer dir!"
"So laut war das ja nun auch nicht!"
"Gar nicht Branco."
"Nein wirklich nicht."
"Ich glaub du hörst das schon gar nicht mehr, weil du schon längst taub bist!"
"Nein...lass mich doch! Oder stör ich euch?"
"Ja, wir hätten es schon ganz gerne etwas ruhig."
"Ihr armen..............."
"Langsam aber sicher tust eher du mir leid."
"Ich sag doch gar nichts! Lasst mich doch!"
"Ist ja gut, aber mach die Musik nicht wieder so laut!" Dann ging Michi aus Brancos Zimmer.
Doch Branco hörte nicht auf Micha und drehte die Musik wieder laut
Michi ließ sich genervt im Wohnzimmer auf die Couch fallen, als er hörte, dass Branco die Musik wieder aufgedreht hatte.
"Der fühlt sich auf wie ein 15 jähriger!!!" meinte Alex
"Ja, da muss ich dir recht geben.", antwortete Michi.
"Du bist doch Vater--also zeig ihm doch jetzt mal wies hier abgeht!"
"Auf deine Verantwortung Alex."
"Der kann das ab..........."
Michi antwortete nicht, ging einfach in den Keller und drückte die Sicherung für Brancos Zimmer raus, so dass er keinen Strom mehr hatte.
Alex hörte nur aus dem Zimmer:"HHHHHHHEEEEEEEEEEEEYYYYYYYYY!!!!!!!!!!!!!!"
Michi kam mit einem grinsen im Gesicht zu ihr zurück.
"EEEEEEEEEEEEEEEYYYYYYYYYYYYY!!!!!!!!!" schrie Branco immer noch
"Tja, das hat er davon.", sagte Michi.
Dann stürmte er aus seinem Zimmer und meinte: "Warum macht ihr das? Nur damit ihr in Ruhe..naja ist auch egal."
"Wenn es egal ist kannst du ja jetzt wieder abmarschieren und 2. hast du dir das selbst zu zuschreiben wenn du dich aufführst wie ein kleines Kind. Du bist echt schon schlimmer als Mike."
"Ich meinte mit ist mir egal was ihr hier macht!"
"Ja, das geht dich ja sowieso nichts an."
"War mir klar................aber ich wäre ja nicht ich wenn na ja egal ich lass euch jetzt in ruhe"
"Gut, tschüss. Du weißt ja wo die Tür ist."
"Er ging in sein Zimmer und hörte dann schloss an seinen MP3 boxen an und hörte wieder ziemlich laut Musik
"Ich bring ihn um.", meinte Michi sauer.
"Hol doch Mike hier her dann hat er Beschäftigung!" sagte Alex lachend
"Da gibt´s nur den Haken, das noch erst an Weihnachten wieder Schulferien sind."
"Stimmt........Branco gibt so schnell nicht ruhe...."
"Lassen wir Branco einfach alleine und gehen spazieren Süße?"
"Ja...klar gerne..." dann kam plötzlich Jasmin in die WG und sie hatte eine große platzwunde am kopf..............
"Oh Gott, Jasmin. Was ist denn mit dir passiert?", fragte Alex.
"Ist schon gut........." sagte sie und nun sahen sie auch dass sie ein blaues Auge hatte
"Jasmin, komm sag schon.", redete auch Michi auf sie ein.
"Ich war...ich war........“ fing Jasmin an
Alex umarmte sie.
Jasmin fing an zu weinen
"Na komm, sag schon. Was ist los?", fragte Alex.
"Ich war.....ist auch egal....."
"Nein, Jasmin es ist nicht egal."
"Ich war bei einem Mann......."
"Und der hat dich so zu gerichtet? Hast du das etwa freiwillig mit gemacht? Was war das überhaupt für ein Mann?"
"Muss ich das sagen?!"
"Wenn du nicht möchtest nicht, aber ich bring dich trotzdem zum Arzt.", sagte Alex.
"Alex..kann ich mal mit dir alleine reden?!"
"Ja." Dann gingen sie zusammen in Alex Zimmer.
Dort fing Jasmin wieder an zu weinen
Alex nahm sie in den Arm.
Dann fing sie an zu erzählen............."Ich war bei André......"
"Wer ist André?", fragte Alex.
"Ein Mann..den ich übers Internet kennen gelernt hab"
"Ja und was ist dann passiert?"
"Dann wollte er halt nur das eine von mir und ich wollte nicht...und dann hat er mich so zugerichtet...dann bin ich zum Arzt gegangen."
"Gute Idee, aber warum hast du uns nicht angerufen? Wir hätten dir doch geholfen oder dich zum Arzt gebracht.
"Geht schon"
"Gut, aber pass in Zukunft ein bisschen besser auf dich auf, okay?"
"ich hab angst dem Typen noch mal zu begegnen"
"Du brauchst keine Angst zu haben. Du kannst jeder zeit bei uns anrufen wenn du ihn wiedersiehst. Weiß er denn, dass du hier wohnst?"
"Nein..."
"Das ist schon mal gut. Willst du ihn vielleicht anzeigen? Dann hättest du ihn vom Hals."
 "Nein......."
"Denk noch mal drüber nach, okay?"
"Ja...ich hab einfach angst vor dem Typen!"
"Dann zeig ihn an. Das ist Körperverletzung was der mit dir gemacht hat."
"So schlimm ist das gar nicht......."
"Trotzdem Jasmin."
"Alex........danke fürs zuhören erstmal..."
"Mach ich doch gerne."
Jasmin umarmte sie.
Alex schwieg-
"Was ist mit Branco los?!" erkundigte sich Jasmin
"Der leidet unter gewaltigem Liebeskummer, glaub ich."
"Ach wie süß..........."
"Na wenn du meinst."
"Wegen mir?!"
"Ja, ich glaube schon."
"Oh.....ich glaub ich sollte mal mit ihm reden okay?!"
"Ja, mach das."
"Okay...ich geh mal zu ihm."
"Okay."
Dann ging Jasmin vor sein Zimmer und klopfte an
Branco antwortete nicht.
Jasmin klopfte noch einmal
"Was?", fragte Branco dann genervt.
"Ich bin’s Jasmin1"
Dann ging Branco zur Tür und sperrte auf. Er fragte: "Jasmin, was willst du denn hier?"
"Mit dir reden..........."
"Ich höre..."
"Können wir das alleine in deinem Zimmer bereden?!"
Also machte Branco seine Tür wieder zu.
Jasmin sagte: "Sorry...wegen vorhin"
"Ich liebe dich Jasmin.", sagte Branco nur.
"Ich dich auch süßer......."
Branco küsste sie.
Und machte seine Musik vor Freude noch lauter das störte die beiden nicht...sie küssten sich leidenschaftlich
Jasmin war glücklich, dass sie Branco wieder hatte.
Branco sagte dann: "Warte mal kurz-......." und er machte die Musik aus und machte Jasmins Lieblingslied "das beste" von Silbermond an und umarmte sie wieder
"Du bist so süß.", flüsterte Jasmin
"Danke...ich will dich nie wieder verlieren......." flüsterte Branco und zog Jasmin auf sein bett und sie küssten sich weiter leidenschaftlich
Jasmin fasste unter Brancos Shirt.
Branco zog sein Shirt aus und lächelte sie an
Jasmin küsste ihn wieder.
Plötzlich schaute Alex durch die Tür aber das merkten die beiden nicht
Leise schloss Alex die Tür hinter sich wieder.
Micha fragte:"Und?!"
"Alles wieder okay."
"Heißt?!"
"Schau doch selbst. Ich schweige wie ein Grab."
"Nein danke.........also haben sie sich wieder versöhnt?!"
"Ja."
"Das ist schön"
"Ja, und ich hab ja dich, mein Süßer."
Michi küsste seine Alex
Alex erwiderte seinen Kuss sanft.
Michi fragte plötzlich was mit Jasmin seih................
"Ich glaub Jasmin wäre es nicht so recht wenn ich darüber rede.", sagte Alex.
"Ist ihr was Schlimmes passiert?!"
"Ja und Nein."
"Okay...ich merk schon du willst nicht drüber reden.“
"Eben, also lassen wir das Thema doch einfach."
"Okay.....konntest du ihr helfen?!"
"Ja, ich glaub schon."
"Das is schön"
"Ja, aber ich glaub es ist jetzt alles wieder in Ordnung."
Derzeit bei Branco und Jasmin...........
Sie lagen gemeinsam auf Brancos Bett und zogen sich gegenseitig aus.
Dann machte Branco die Musik endlich etwas leiser
Worüber auch Alex und Michi glücklich waren.
"Danke Branco........" flüsterte Alex leise.
Michi bekam das nicht mit.
"Wollen wir die beiden mal ärgern?!" fragte Michi.
"Geht’s konkreter? Was hast du vor?"
"tja.....hehe...aber andererseits…lassen wir die beiden lieber in Ruhe...ich will ja auch meine ruhe mit dir haben", sagte Michi und lächelte Alex an.
Alex lächelte zurück und küsste Michi. "Ich liebe dich", flüsterte sie ihm vorher ins Ohr.
"ich dich auch", flüsterte er zurück und schaute Alex tief in ihre Augen.
Alex zog Michi an sich.
Beide küssten sich leidenschaftlich und vergaßen alles um sich herum
Sie zogen sich bald daraufhin gegenseitig aus.
Derzeit bei Jasmin und Branco.
Sie konzentrierten sich nur auf sich und vergaßen die Welt um sich herum. Sie tauschten Zärtlichkeiten aus.
Einige Tage später ging es Alex ziemlich schlecht, sie übergab sich mehrmals und wusste nicht was los war.
Michi machte sich auch sorgen um sie. Eines Morgens sprach er sie an...
"Alex, alles okay mit dir? Soll ich dich nicht besser mal zum Arzt bringen. Du kannst dich doch nicht die ganze Zeit so rumschleppen. Nicht, dass es noch was Ernstes ist."
"Ich weiß nicht........" sagte Alex unsicher
"Na komm, keine Widerrede." Dann packte Michi Alex ins Auto und fuhr sie zum Arzt.
Alex war sich nicht sicher ob es gut war zum Arzt zu gehen aber sie vertraute ihrem Freund einfach.
Doch Michi spürte, dass Alex Zweifel hatte, er kannte sie einfach schon viel zu lange. Er redete auf sie ein und versuchte sie zu beruhigen.
Alex hatte einfach angst, dass sie irgendetwas mit dem Magen hatte. Sie schaute Michi verunsichert an.
Michi fuhr rechts ran und legte den Arm um sie. "Mach dir keine Sorgen Süße, ich will doch nur auf Nummer sicher gehen. Nicht, dass du noch im Krankenhaus landest. Ich bin bei dir." Dann küsste er Alex sanft.
"Danke Michi......aber versprich mir, dass du jetzt bei mir bleibst egal wo ich hin muss...", sagte Alex.
"Ja, natürlich."
Alex lächelte wieder und sagte: "Fahr weiter…so schneller haben wir es hinter uns!"
Michi nickte bloß und fuhr wieder los. Beim Arzt angekommen fragte Michi: "Soll ich mit kommen oder im Wartezimmer auf dich warten?"
"Komm bitte mit....." sagte Alex immer noch etwas ängstlich und nahm seine Hand.
Michi hielt ihre Hand fest und versuchte ihr Sicherheit zu geben. Drinnen angekommen tastet der Arzt Alex Bauch ab und untersuchte sie gründlich, dann drückte er ihr einen Schwangerschaftstest in die Hand und sagte ihr, dass sie ihn machen soll.
Alex war erleichtert aber auch etwas ängstlich sie wusste nicht was sie jetzt erwarten würde...
Sie ging zur Toilette und machte den Test, wie der Arzt es ihr gesagt hatte. Als sie das Ergebnis sah staunte sie.
Als sie wieder kam schaute sie Michi fragend an.
Alex grinste bloß.
"Was ist denn?!" fragte michi ungeduldig
"Ich bin schwanger!!!!", verkündete ihm Alex glücklich.
Michi stand der Mund offen und er konnte es noch gar nicht glauben.
"Glaub’s mir ruhig." Dann gab Alex Michi den Schwangerschaftstest.
Michi standen tränen in den Augen weil er sich so freute. er konnte es nicht glauben das er Vater wird.
Nach einiger Zeit hatte er sich wieder gefangen und fiel Alex um den Hals.
Alex freute sich auf ihr gemeinsames Kind und hatte auch tränen in den Augen.
Arm in Arm verließen sie glücklich die Praxis. Beide konnten ihr Glück noch nicht fassen und weinten vor Freude.
Michi schaute Alex an und sagte: "Jetzt hör auf zu weinen.......du glaubst gar nicht wie ich mich freue...."
"Ich mich doch auch.", antwortete Alex immer noch mit zittriger Stimme.
"Und es ist wirklich wahr?"
"JA!!"
Michi lächelte.
Alex schaute Michi glücklich in die Augen.
"Sagen wir es unseren beiden Turteltauben Branco und Jasmin schon? oder soll es eine Überraschung sein?!"
"Noch nicht jetzt. Aber irgendwann werden sie es eh nicht mehr übersehen."
"Stimmt......aber sag mal Alex?"
"Ja?"
"Ich bin aber der Vater…also gibt es keine Zweifel ja?!" fragte er vorsichtig.
"Michi, bitte! Was soll das jetzt heißen? Natürlich bist du der Vater!"
"Ja...ich mein ja nur......"
"Sag mal, vertraust du mir etwa nicht? Glaubst du wirklich ich könnte dich betrügen?"
"Doch klar....."
"Also, brauchst du dir doch keine Sorgen zu machen."
"ich hätte auch nichts anderes erwartet!"
"Na siehst du, vergiss diese dummen Gedanken einfach. Freu dich doch einfach."
Fortsetzung vom 30.07.
"Ja ich freu mich auch.......geplant war die Sache zwar nicht...aber ich bin so glücklich!"
"Man kann nicht immer das ganze Leben planen. Aber einen Haken hat das ganze...." Alex seufzte.
"Was für einen haken denn Alex?!", fragte Michi vorsichtig und schaute sie an.
"Mein Job...", meinte Alex nur nachdenklich
"Hmmm........aber du kannst doch unmöglich so arbeiten....."
"Eben, deswegen ja." Alex wurde traurig. Eigentlich hing sie an ihrem Job.
Michi legte seinen Arm um sie und sagte: "Wir schaffen das...."
"Hoffentlich." Sie lehnte sich an seine starke Schulter.
"Mach dir keinen Kopf…und bevor unserem Kind noch etwas passiert......geh lieber auf Nummer sicher"
"Ja schon, aber du weißt doch was mir mein Job bedeutet, wäre ich nicht zur Kripo gegangen hätte ich dich schließlich nie kennen gelernt." Sie stiegen ins Auto.
Die fahrt verlief recht schweigsam.
Kurz bevor sie wieder ankamen durchbrach Alex die Stille: "Sag mal was ist eigentlich mit Mike?! Wann sollen wir es ihm sagen und vor allem wie?"
"Darüber hab ich mir auch schon Gedanken gemacht......."
"Ja, wie meinst du wird er reagieren wenn er erfährt dass er großer Bruder wird?"
"Ich weiß es nicht...er ist bestimmt stolz........."
"Wenn du das sagst... wie wär’s wenn wir ihn übers Wochenende mal zu uns einladen?"
"Ja ich weiß nur nicht wie er reagiert dass das Kind von meiner Kollegin ist, also…du weißt schon...."
"Ja, ich weiß. Er weiß ja noch nicht mal das mit uns. Ob das gut geht?!" Alex machte sich Sorgen.
"Ich weiß es nicht.....und dann auch mit meiner Ex…aber die müssen das akzeptieren. "
"Ja, so wird’s wohl sein, aber ich hab Angst Michi."
"Warum? Ich bin doch bei dir, oder ist es auch wegen......." Michi stockte.
"Wegen?!", fragte Alex.
"Gerrit..."
"Ach ich weiß nicht, irgendwie alles. Aber Gerrit sitzt hinter Gittern und eigentlich hat er das mit uns jetzt akzeptiert und ist mit Yvonne zusammen."
"Ja schon...na ja du hast recht aber wir schaffen das egal wer das Kind nicht akzeptiert lernt mich anders kennen!"
"Michi bitte, ich glaub so ein Thema hatten wir schon mal, okay?!"
"Ja........"
Dann waren sie auch schon an ihrer Wohnung angekommen.
Beide gingen Hand in Hand in die Wohnung.
Branco und Jasmin hatten sich immer noch zurückgezogen, sodass Alex und Michi auch ungestört waren.
Michi setzte sich mit Alex auf die Couch.
Er legte seinen Arm um sie
Michi strich mit seiner hand über ihren bauch
"Jetzt sind wir wohl bald zu dritt.", sagte Alex.
"Ich bin so glücklich und stolz....."
"Ich auch."
"einer meiner träume sind wahr geworden" flüsterte Michi und küsste Alex.
Sie küssten sich lange.
Plötzlich aber ging die Tür von Brancos Zimmer auf und er stürmte aus dem Zimmer und schrie: "Du Miststück! Ich gehe!!!"
Michi und Alex erschraken und liefen in den Flur. "Branco, was ist denn jetzt passiert?", fragte Michi völlig geschockt.
"Frag Jasmin!", schrie er nur
"Herr Vukovic Sie kommen jetzt mal schön mit ins Wohnzimmer und erzählen uns was los war!", schimpfte Michi
"Frag Jasmin!!!!"
"Nein! Ich will es von dir hören!"
Branco kam also wieder zu Michi.
Alex, Michi und Branco gingen ins Wohnzimmer. "Also was ist los?", fragte Michi.
"Was soll schon sein?!" meinte Branco nur und sah ziemlich sauer aus.
"Du machst doch nicht umsonst diesen Aufstand hier. Also sag schon, was ist los?"
"Wieso denn Aufstand?!"
"Du brüllst hier rum wie sonst was. Was ist los? Was hat Jasmin dir denn auf einmal getan?"
"Sie hat mich nur verarscht!!! Die ganze zeit nur verarscht!!"
"Wie kommst du denn darauf?
"Jasmin hat mit ihrer Freundin telefoniert.....", fing Branco an.
"Ja und weiter? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen Junge."
"Und sie hat mit der über einen anderen Kerl geredet!!!"
"Und was hat sie genau über diesen anderen Kerl gesagt?", hakte Michi nach.
"Ja wie toll der doch wäre und so weiter...ja toll und was ist mit mir?! Ich hasse diese Frau!!!!!"
Alle schwiegen. Alex legte Branco den Arm um die Schulter um ihn zu trösten.
Branco fing an zu weinen und flüsterte: "Ich will nie wieder was mit Frauen zutun haben........" er senkte den kopf und weinte…
Sie umarmte ihn.
Branco weinte sich in ihren armen aus. Er wusste jetzt meinte Jasmin es ernst.
Nach einiger Zeit hörten sie wie jemand die Wohnung verließ. Jasmin hatte ihre Sachen gepackt und war gegangen.
Nun weinte Branco sehr stark er dachte Jasmin war seine große Liebe...
Er dachte an die Anfänge der Beziehung als er mit Alex und Michi im Urlaub war.
Alex hielt Branco fest in den armen, keiner sagte etwas. Branco war am verzweifeln....
Er wusste nicht mehr, ob sein Leben noch einen Sinn hatte, jetzt wo Jasmin ihn verlassen hatte.
Er dachte an die gemeinsame zeit mit Jasmin und in Gedanken hörte er das Lied von Christina Aguilera "hurt"....
Es passte im Moment ziemlich gut zu seiner Stimmung. Er hatte wirklich geglaubt Jasmin wäre für ihn die Frau seines Lebens, doch wieder einmal wurde er enttäuscht.
Er war mit den Nerven am Ende und wäre am Liebsten von der nächsten Brücke gesprungen.
Michi konnte sich gut in die Lage von Branco versetzen. Es wäre für Michi so als würde ihn Alex verlassen.
Also war es auch Michi der dem eisernen betretenen Schweigen ein Ende setzte. "Wie wäre es wenn wir uns heute mal einen schönen Männerabend machen, Branco?" Dann schaute er zu Alex. "Aber nur wenn es für dich okay ist Alex."
Alex nickte nur. Branco sagte: "ja... " und lies den kopf hängen
"Na komm schon Branco, Kopf hoch, du hast doch so eine wie Jasmin gar nicht verdient. Das ist doch unter deiner Würde."
Branco schaute wieder auf und wischte sich die tränen aus dem Gesicht.
Alex lächelte ihn aufmunternd an.
"danke Leute....."
"Ach Branco, nichts zu danken. Das ist doch Ehrensache, wirklich. Du weißt doch, dass wir immer für dich da sind.", sagte Alex.
Branco nickte und schaute zu Michi.
Michi lächelte und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Danke Junge!", sagte Branco.
"Gern geschehen.", antwortete Michi.
Alex meinte: "Dann macht ihr beiden euch mal einen schönen Abend."
"Danke Alex.", sagte Branco. "Machen wir bestimmt. Mach du dir auch einen schönen Abend Schatz.", verabschiedete sich Michi von ihr.
Alex lächelte ihm zu.
Dann verließen die Männer die Wohnung und Alex legte sich auf die Couch und legte sich eine DVD ein.
Michi und Branco machten derzeit die Straßen Münchens unsicher.
Sie zogen quer durch alle angesagten Clubs die es gab
und hatten viel spaß. Das brachte Branco auf andere Gedanken.
Am späten Abend landeten sie in einer Disco. Beide waren schon seit Jahren in keiner Disco mehr gewesen und hatten das Tanzen auch schon ziemlich verlernt, so hatten sie auch auf der Tanzfläche viel Spaß miteinander.
Beide hatten auch sehr viel getrunken und vergaßen vollkommen die zeit...
So kam es dass sie erst früh um 3 Uhr ziemlich betrunken wieder in der WG ankamen.
Keiner der beiden dachte dran schlafen zu gehen.
Also setzten sie sich noch gemeinsam ins Wohnzimmer und schauten sich einen Horrorfilm an.
Gegen 6 wurde Alex wach
Die Beiden Männer waren inzwischen beide im Wohnzimmer eingeschlafen.
Alex ging es gar nicht gut...
ihr war immer noch schlecht, so dass sie ziemlich schnell ins Bad rannte.
plötzlich wurden auch die Männer wach. Branco wunderte sich was Alex so lange im Bad machte.
Also klopfte er an die Tür.
Alex sagte nur: "Geht grad nicht!!" und sie übergab sich wieder.
Branco machte sich Sorgen um Alex und ging zu Michi.
Branco erzählte Michi alles.
Michi grinste daraufhin nur geheimnisvoll.
"was ist denn los?!", fragte Branco.
"Okay, früher oder später hätten wir es dir sowieso erzählt. Zwar doof, dass du es so erfahren musst, aber gut. Alex ist schwanger."
"wwwwwiiiiiiiiiiieeeeeee?????????!!!!!!!!!!!!"
"Ja, du hast ganz richtig gehört. Alex ist schwanger."
"Von dir?!"
"Ja!"
"Alter!!! Wie geil!!! Glückwunsch!!!"
"Danke!"
"Ey wie geil Michi wird Vater!!!", freute sich Branco.
"Genau, ich werde auf meine alten Tage noch mal Vater.", scherzte Michi.
"hehe.......ey Michi ich freu mich voll für dich!"
"Danke Junge."
Dann kam Alex aus dem Bad.
Michi nahm sie in den Arm und fragte: "Alles okay mit dir?"
"ja...es geht schon wieder"
"Gut." Er küsste sie. Dann sagte er: "Branco weiß übrigens alles."
Alex lächelte Michi an und sagte dann: "Michi wird der geilste Vater den sich ein Kind nur wünschen kann!"
"Ich freu mich echt für euch.", meinte Branco.
Beide lächelten.
Dann klingelte plötzlich das Telefon.
"Naseband" meldete sich Michi.
"Guten Tag, Herr Naseband, Kirkitadse hier. Ich wollte nur nachfragen, wieso sie heute noch nicht zum Dienst erschienen sind."
"oohhhh......" sagte Michi nur.
"Ja, ich hoffe doch sie haben einen guten Grund."
"Na ja...also...wissen sie..." stotterte Michi.
"Ja? Ich höre?"
"Ich dachte halt...also ich dachte es wäre nicht so viel los und so.......und ich habe grad etwas Stress..."
"Trotzdem haben sie pünktlich zum Dienst zu erscheinen, egal was sie denken."
"Ja....."
"Gut. Auf wiedersehen."
Dann legten sie auf...
"Und wer war’s?", fragte Branco.
"Der Staatsanwalt..."
"oh, und was wollte er?"
"Wissen warum ich nicht im K11 bin....."
Branco schaute auf die Uhr. "Oh shit, stimmt, eigentlich hätten wir schon längst Dienst. Wenn das mal keinen Ärger gibt."
"Ich geh da doch jetzt nicht hin!", meinte Michi.
"Doch Michi geh!", sagte Alex.
"Nein!!"
"Doch!! Geht ruhig ihr zwei."
"Ich lass dich doch hier nicht alleine!", sagte Michi ernst.
"Michi bitte! Ich komm hier wirklich allein zurecht."
"Nein ich bleib bei dir!"
"Mensch, Michi, bitte. Ich verstehe ja, dass du bei mir bleiben willst, aber du musst zum Dienst!", redete Alex immer noch auf ihn ein.
Michi schüttelte aber nur den Kopf.
Alex umarmte Michi. "Mensch, versteh doch, ich kann wirklich auf mich aufpassen und vergiss nicht: Einer von uns muss das Geld ranschaffen."
"Und wenn dir und dem Kind in der Zeit was passiert?!"
"Okay Vorschlag: Ich komme mit, ihr beide macht die Außeneinsätze und ich bleib im Büro. Dann kann mir nichts passieren."
"Dann erst recht! ruh dich lieber aus...aber ruf bitte an wenn was ist...versprich mir das...ich hab das Handy immer bei mir!"
"Ja ich meld mich bei euch, versprochen."
"Okay süße...pass bitte auf dich auf!"
"Ja, und du auch auf dich."
Michi küsste Alex zärtlich.
Alex erwiderte Michis Kuss.
Dann fuhr er mit Branco ins K11.
Dort erwartete sie auch schon der Staatsanwalt.
Michi hatte ein schlechtes gewissen, da er ja Alex alleine zuhause gelassen hatte.
Doch er hatte keine Zeit darüber nachzudenken.
Branco und Michi hatten auch Angst, dass der Staatsanwalt noch sehr sauer auf die beiden war.
Er war in der Tat ziemlich sauer.
beide schwiegen und ließen sich auf die "Standpauke" vom Staatsanwalt ein.
Er erzählte ihnen wie unverantwortlich es doch wäre nicht zum Dienst zu kommen, es hätte ja sonst was passieren können in der Zwischenzeit. Nach dem er seinen Standpauke beendet hatte fragte er noch: "Wo haben sie eigentlich Frau Rietz gelassen?"
Nun sagte Michi: "Ja…also Frau Rietz…der geht’s nicht so gut..."
"Okay, dann richten sie ihr Gute Besserung aus. Ich muss weiter. Auf wiedersehen."
"Ja...auf wiedersehen."
"Das ist ja grad noch mal gut gegangen.", sagte Branco als der Staatsanwalt gegangen war.
"Ich will zu Alex...", sagte Michi und setzte sich an seinen Schreibtisch.
"Das versteh ich ja, aber sie wird sich schon melden wenn irgendwas ist."
"Ich halt das nicht aus!!!"
"Du musst Michi. Für Alex okay?!"
Michi legte traurig den Kopf auf den Tisch.
"Na komm, Kopf hoch." Branco legte seinen Arm um ihn
"Ich muss zu ihr!!!"
"Michi, bitte! Alex kommt echt gut allein zurecht, du kennst sie doch. Du kannst sie doch einfach mal anrufen, wenn du dir dann weniger Sorgen machst."
"Und was ist wenn ihr wirklich was passiert?!" Michi machte sich große Sorgen.
"Michi, was soll ihr denn passieren?"
"Ich weiß auch nicht...aber weißt du wie wichtig mir sie und das Ungeborene ist?!"
"Ich kann’s mir vorstellen, aber du musst ihr auch mal was zu trauen. Alex ist eine erwachsene Frau."
"Ja, du hast ja Recht. Ich will dich auch nicht damit nerven."
"Du nervst doch nicht."
"Aber du hörst seit Tagen nichts anderes mehr von mir."
"Ich versteh dich ja und ganz ehrlich: Dann hab ich wenigstens ein bisschen Ablenkung, ich glaub sonst würde ich durchdrehen."
"Wegen Jasmin?"
"Genau." Branco seufzte.
Michi schaute ihn an und sagte: "Ich kann dich gut verstehen. Du glaubst gar nicht wie oft ich schon von einer Frau enttäuscht wurde."
"Ja, aber du hast deine Traumfrau gefunden. Wer weiß ob es für mich überhaupt eine gibt..."
"Bestimmt. Bei mir hat’s ja auch gedauert."
"Ja, aber ich glaub so langsam nicht mehr dran, dass ich überhaupt mal eine abkriegt die mich nicht verarscht."
"Aber so einen wie dich hat ja auch nicht jede verdient, also musst du abwarten."
"Ja.... leider…"
"Kopf hoch Junge! das mit den Frauen ist auch gar nicht so einfach, du musst halt Geduld haben."
"Ja, eben, wenn Frauen nicht immer so kompliziert wären, wäre doch alles ganz einfach."
"Ja aber so ist das Leben. Ich hab’s doch mit Alex auch nicht immer leicht."
"Ja, aber du hast wenigstens Alex."
"Ja, aber du kannst auch nicht nach deiner Traumfrau suchen, vielleicht kommt sie auch gleich hier zu Tür rein!"
"Schön wär’s...."
Michi lächelte ihn aufmunternd an
Branco zwang sich auch zu einem Lächeln.
Derzeit bei Alex:

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